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Tolga

Anmeldungsdatum: 01.02.2005 Beiträge: 37 Wohnort: Köln
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Tolga Verfasst am: 17. Feb 2005 18:21 Titel: Fliehkraftantrieb --> Realität oder nur eine schöne Idee? |
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Hallo.
Als Bewunderer jeglicher Energiequellen und Fortbewegungstechniken bin ich nun auf etwas neues gestoßen .
Es geht um Fliehkraftantriebe.
Eine Masse wird dabei so bewegt, dass ihr Impluls sie in die Zielrichtung zieht. Im Internet fand ich zahlreiche Ideen mit Hin- und Herbewegungen eines Hammers der sich in einer 180° Spanne bewegt und dabei von seinem Impuls in die Richtung des Lotes der Drehung gezogen wird.
Einer der Artikel die ich gelesen habe sagt, dass die Nasa seit langem an einem Fliehkraftantrieb arbeite.
Das besondere an so einem Antrieb wäre, dass er sowohl in der Atmosphäre als auch im Vakuum (Weltall) funktionieren würde.
Ich habe die Idee mit dem schwingenden Hammer ein wenig überdacht und bin mir unsicher ob das wirklich klappen kann da zu jedem 'Intervall' in dem ein Vorwärtsimpuls erzeugt wird auch zwei ausgleichende (?) Rückwärtsimpulse erzeugt werden wenn der Hammer die Ränder der 180° Spanne erreicht hat.
Ich kann mir aber gut vorstellen, dass es klappen könnte, wenn man eine Masse gleichmäßig bebwegt. Ohne Rucken und Zucken. Dabei denke ich an eine Rotation. Rechts in der Abbildung ist zu sehen was ich meine.
Was sagt ihr dazu?
MfG.
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Nikolas Ehrenmitglied

Anmeldungsdatum: 14.03.2004 Beiträge: 1873 Wohnort: Freiburg im Brsg.
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Nikolas Verfasst am: 20. Feb 2005 11:39 Titel: |
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Ganz nett, nur wie bremst du die Kugel beim linken Modell bei A oder B ab, ohne dass sich dein Fahrzeug entsprechend dem IES dreht?
Beim zweiten ist die erste Frage, wie du dein Gewicht auf der Bahn halten willst. Eigentlich müsste der Hammer ja in einer Ebene rotieren und nicht nur so auf einer Kegeloberfläche rotieren. Da gibt's doch erstmal riesige Reibungsverluste an der Führung.
Dann würde ich daran zweifeln, dass sich da eine resultierende Kraft nach oben einstellt. Wenn ich mir vorstelle, ich bau mir dein Teil auf den Schreibtisch und stell den Motor an, dann würde ich mich doch sehr wundern, wenn das Teil nicht auf Grund der Zentrifugalkraft umkippt.
_________________ Nikolas, the mod formerly known as Toxman.
Erwarte das Beste und sei auf das Schlimmste vorbereitet. |
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Mister S

Anmeldungsdatum: 06.01.2005 Beiträge: 426
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Mister S Verfasst am: 20. Feb 2005 16:16 Titel: |
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Ich glaub nicht, das es funktioniert. Immerhin gilt ja auch noch der Impulserhaltungssatz. Alle bisherigen Antriebe funktionieren ja immer so, dass man sich irgendwo dran abstößt, dann bleibt auch die Impulssumme gleich. Das kann ich hier nicht entdecken.
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Tolga

Anmeldungsdatum: 01.02.2005 Beiträge: 37 Wohnort: Köln
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Tolga Verfasst am: 20. Feb 2005 18:50 Titel: |
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@Toxman:
Zur linken Abbildung:
Das linke Modell hat mir -wie ich schon gesagt habe- auch nicht gefallen. (die linke Abbildung findet man oft im Internet auf diversen Seiten)
Deswegen habe ich mir eine gleichmäßige Rotation überlegt. (rechte Abbildung).
Zur rechten Abbildung:
Die Bahn ist dadurch gegeben, dass der Hammer nicht an einem 3mm Draht hängt sondert ein unelastischer fester Körper ist. D.h. seine Bahn ist durch den 'Hammerstiel' vorgegeben -so kann man es formulieren-.
Zu den Reibungsverlüsten:
Diese kann man mit Hilfe von Schmiermitteln und entsprechenden Kugellagern auf einen vertretbaren Verlust minimieren. Ausserdem ist die Reibung kein Hindernis. Es geht ja darum eine beschleunigende Kraft in Zielrichtung zu erhalten. Die Reibung kann diese höchtens verkleinern nicht wettmachen. (--> Autos fahren ja auch. Und die haben gleich 4 Räder
"Wenn ich mir vorstelle, ich bau mir dein Teil auf den Schreibtisch und stell den Motor an, dann würde ich mich doch sehr wundern, wenn das Teil nicht auf Grund der Zentrifugalkraft umkippt."
Das Teil würde umkippen. Deswegen am besten auf der Platte einer Waage befestigen und anschließend den Motor anschmeissen und nachsehn ob das Gewicht bei hohen Drehzahlen abnimmt.
@Mister S
Du sagst du kannst hier den IES nicht erkennen. Mit anderen Worten: Du sagst, dass kein Antrieb ohne Wirkung des IES möglich ist. Genau da bin ich mir ja nicht so sicher. Ich kenne des IES auch selbst nur könnte es nicht sein, dass ein abgeschlossenes System sich durch geeignete Bewegung seiner Komponenten selbst beschleunigt OHNE äußeren mechanischen Einfluss . (Z.b. ein Fahrzeug im Weltall, dass durch selbsterzeugte Fliehkräfte sich selbst beschleunigt.)
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Toxman hat noch etwas gesagt, auf das ich oben nicht eingegangen bin.
Er sagte: "Dann würde ich daran zweifeln, dass sich da eine resultierende Kraft nach oben einstellt. "
Genau hier bin ich mir zur Zeit ebenfalls unsicher.
Würde bei einer Rotation des Hammers mit 50.000 Umdrehungen in der Sekunde (...jetzt mal angenommen) eine zur Rotationsachse senkrechte Kraft wirken oder eine zum Hammerstiel parallele Kraft?
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Mister S

Anmeldungsdatum: 06.01.2005 Beiträge: 426
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Mister S Verfasst am: 20. Feb 2005 18:59 Titel: |
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Soweit ich weiß, gilt der IES immer. Und wenn man sich relativ zur Umgebung bewegen will, ist die Umgebung zwingend Teil des Systems.
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Tolga

Anmeldungsdatum: 01.02.2005 Beiträge: 37 Wohnort: Köln
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Tolga Verfasst am: 20. Feb 2005 19:21 Titel: |
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Mister S hat Folgendes geschrieben: | Soweit ich weiß, gilt der IES immer. Und wenn man sich relativ zur Umgebung bewegen will, ist die Umgebung zwingend Teil des Systems. |
Ist das System Sonne ein Teil des Systems Erde?
--> Nein.
Trotzdem bewegt sich die Erde relativ zur Sonne. Seit Jahrmillionen.
Demnach stimmt die Behauptung leider nicht.
Ich wiederhole erneut meine Frage von eben:
Würde bei einer Rotation des Hammers mit 50.000 Umdrehungen in der Sekunde (...jetzt mal angenommen) eine zur Rotationsachse senkrechte Kraft wirken oder eine zum Hammerstiel parallele Kraft?
MfG.
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Nikolas Ehrenmitglied

Anmeldungsdatum: 14.03.2004 Beiträge: 1873 Wohnort: Freiburg im Brsg.
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Nikolas Verfasst am: 20. Feb 2005 20:01 Titel: |
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Zitat: | Die Bahn ist dadurch gegeben, dass der Hammer nicht an einem 3mm Draht hängt sondert ein unelastischer fester Körper ist. D.h. seine Bahn ist durch den 'Hammerstiel' vorgegeben -so kann man es formulieren-. |
Und was hällt den Hammer in der Spur?
Zitat: | Diese kann man mit Hilfe von Schmiermitteln und entsprechenden Kugellagern auf einen vertretbaren Verlust minimieren. |
Genau das glaube ich nicht, da hier doch sehr große Kräftee auftreten, die aufgenommen werden.
Zitat: | Das Teil würde umkippen. Deswegen am besten auf der Platte einer Waage befestigen | Und was bringt es mir dann? Wie soll ich mich im Raum bewegen, wenn ich nicht meine Richtung kontrollieren kann?
Zitat: | Ist das System Sonne ein Teil des Systems Erde?
--> Nein. |
Das ist nicht richtig. Du kannst bei der Beobachtung der Erde nicht einfach einen Körper ignorieren, der große Kräfte auf sie auswirkt.
Zitat: | Würde bei einer Rotation des Hammers mit 50.000 Umdrehungen in der Sekunde (...jetzt mal angenommen) eine zur Rotationsachse senkrechte Kraft wirken oder eine zum Hammerstiel parallele Kraft? | Was für eine neue Kraft soll das den sein? Du hast hier nur die Zentrifugalkraft und die zieht hier sicher nicht nach oben.
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Gast
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Gast Verfasst am: 20. Feb 2005 23:04 Titel: |
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@ Tolga, hab irgendwie nicht viel darüber gefunden, kannst du mir mal ein paar links geben?
Gruß Chriss
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Masterchriss
Anmeldungsdatum: 27.12.2004 Beiträge: 95 Wohnort: Köln
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Masterchriss Verfasst am: 20. Feb 2005 23:06 Titel: |
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Ja, ja, war mal wieder nicht eingelogt....
Gruß und gute Nacht
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Tolga

Anmeldungsdatum: 01.02.2005 Beiträge: 37 Wohnort: Köln
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Tolga Verfasst am: 21. Feb 2005 15:19 Titel: |
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Toxman hat Folgendes geschrieben: |
Zitat: | Das Teil würde umkippen. Deswegen am besten auf der Platte einer Waage befestigen | Und was bringt es mir dann? Wie soll ich mich im Raum bewegen, wenn ich nicht meine Richtung kontrollieren kann?
Zitat: | Ist das System Sonne ein Teil des Systems Erde?
--> Nein. |
Das ist nicht richtig. Du kannst bei der Beobachtung der Erde nicht einfach einen Körper ignorieren, der große Kräfte auf sie auswirkt. |
In diesem Zusammenhang kann man ihn tatsächlich ignorieren. Wenn ich es nicht könnte, wäre Mister S's Behauptung ja implizit fehl am Platze, da wir hier von abgeschlossenen Systemen reden. (siehe mein letzter Post) Demnach sind Sonne und Erde als abgeschlossene Systeme aufzufassen.
Wirklich abgeschlossene Systeme gibt es in der Natur nicht. Deswegen stellt man sich diese so vor. Mister S hat gesagt: "Und wenn man sich relativ zur Umgebung bewegen will, ist die Umgebung zwingend Teil des Systems." Und ich denke, die relative Bewegung eines Systems zu einem anderem System macht dieses System nicht zum Teil des bewegten Systems. Das wäre ein Widerspruch in sich!
Zum Umkippen:
Hast du je einen ungedämpften, unbefestigten Ottomotor laufen gehabt. Baue dir einfach mal einen und schmeiss ihn auf deinem Tisch an und bewundere ihn, während er hüpft und kippt und schließlich kaputt geht.
Ob man sich damit im Raum bewegen kann ist fraglich. Das diskutieren wir ja aus. :) Die Lenkung wäre das geringste Problem. Man müsste die Rotationsachse in die Zielrichtung drehen und schon hat man gelenkt.
Noch mal zu meiner Ausgangsfrage:
Würde bei einer Rotation des Hammers mit 50.000 Umdrehungen in der Sekunde (...jetzt mal angenommen) eine zur Rotationsachse senkrechte Kraft wirken oder eine zum Hammerstiel parallele Kraft?
@Toxman: Wäre die Zentrifugalkraft senkrecht zur Rotationsachse? Oder Wäre sie parallel zum Hammerstiel?
MfG.
_________________ Say what! |
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Gast
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Gast Verfasst am: 21. Feb 2005 17:21 Titel: |
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Worin liegt eigentlich der Unterschied zwischen deinem drehenden Hammer und dem Drehen eines entsprechenden Hohlkegels, mal abgesehen davon dass schon allein die Unwucht der Hammerkonstruktion auf kurz oder lang sämtliches Material zerreißen würde.
Ein entsprechender drehender Hohlkegel oder auch Vollkegel erzeugt jedenfalls keine axiale Vorschubkraft und ich sehe nicht warum das bei dem Hammer anders sein soll.
Ich denke diese Art von Antriebe sind nichts anderes als blanke Wunschräume. Es wird uns nicht gelingen vernüftig im Weltall voranzukommen, nichtmal mit Impuls wirkenden Antrieben. Außer in unmittelbarer Nähe vor der Haustür haben und werden wir nichts zu suchen haben. Da setzen allein die energietechnischen Rechnungen schon unüberwindbare Hürden, sebst für den Fall dass mit den futuristischst denkbaren Energiequellen gerechnet wird. Die Analyse der möglichen Bewegbarkeit im interstellaren Raum ist einfach absolut niederschmetternd
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mago Gast
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mago Verfasst am: 08. März 2005 10:01 Titel: Schwingender Hammer |
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Merke : Massen rotieren im freien Raum grundsätzlich um ihren Massenschwerpunkt und nicht zwingend um ihren mechanischen Drehpunkt
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Sulei
Anmeldungsdatum: 14.02.2005 Beiträge: 24 Wohnort: Kaiserslautern
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Sulei Verfasst am: 10. März 2005 00:12 Titel: |
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Der Fliehkraftantrieb klingt zwar schön und gut, ist aber technisch leider nicht realisierbar, da er, wie schon mehrmals gesagt, den Impulserhaltungssatz verletzt. Und der Impulssatz lässt mit einer ziemlich hohen Wahrschienlichkeit keine Ausnahmen zu, weil er eigentlich dem guten Menschenverstand entspringt - der Impulssatz folgt direkt aus der Homogenität, also der Gleichförmigkeit, des Raumes. Den Beweis gibts auf Anfrage , steht aber auch im Demtröder 1 auf Seite 129. Wenn es also möglich ist, den Impulssatz zu verletzen, gibt es Punkte im Raum, die gegenüber anderen ausgezeichnet sind. Und damit Inertialsysteme, die gegenüber anderen ausgezeichnet sind...und damit wird einer der Grundaussagen der klassischen Physik direkt widersprochen. Davon abgesehen, warum sollte ein x-beliebiger Punkt im Raum besonders sein?
Letztendlich folgt daraus eben, dass der IES immer gelten muss und dass damit kein Zentrifugalantrieb möglich ist.
Zitat: | Merke : Massen rotieren im freien Raum grundsätzlich um ihren Massenschwerpunkt und nicht zwingend um ihren mechanischen Drehpunkt | Naja, wenn klugscheißen, dann richtig . Massen rotieren erstmal überhaupt nicht, Körper rotieren. Und Körper rotieren auch nicht um einen Punkt, sondern um eine Achse. Und das ist im freien Raum die Achse des kleinsten bzw. größten Trägheitsmoment, wobei der Schwerpunkt im Normalfall (immer?) da drauf liegt.
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Alex Gast
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Alex Verfasst am: 16. Okt 2005 23:23 Titel: |
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Hallo Jungs,
bin durch zufall auf diesen Tread gestossen...
Bei der Knoff-Hoff-Show hat man an einem einfachen Motor mit Riemenscheibe einen Keilriemen mit hilfe eines kleinen Rädchens auf einem Stock noch oben fixiert. Motor lief an bis max-drehzahl da war und man nahm die kleine rimenscheibe auf dem Stock heraus.
Der Gag dabei war das die untere riemenscheibe groß war, und die "mobile" klein. unten hat man weniger zetrifugalkraft gehabt als oben. beim herausnehmen der oberen scheibe drehte sich der keilriemen weiter, als wäre oben immernoch die riemenscheibe. Durch die Zentrifugalkraft wurde der Riemen automatisch nach oben gedrückt und somit konnte die obere scheibe entfallen.
Meine Meinung :
Wäre die Drehzahl und die masse groß genug, könnte die fliehkraft die ganze konstruktion nach oben anheben und als Antrieb" dienen!
Im Vacuum wäre ganz nett...
grüße
Alex
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sax

Anmeldungsdatum: 10.05.2005 Beiträge: 377 Wohnort: Magdeburg
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sax Verfasst am: 17. Okt 2005 00:59 Titel: |
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Ein System, auf das keine äußeren Kräfte wirken, ändert seinen Impuls nicht. Punkt aus.
Beim System Erde Sonne wirkt, wenn man die Erde einzeln betrachtet eine Kraft durch die Sone auf sie, deshalb gilt hier der Impulserhaltungssatz nicht.
Allgemein gilt immer, das die Änderung des Impulses eines Körpers gleich der momentan auf ihn wirkenden Kraft ist. Wenn ein System aus vielen Teilen besteht, aber keine äußeren Kräfte wirken, ändert sich die Summe aller Teilimpulse des System nicht, da Kraft immer gleich Gegenkraft ist.
Der Antrieb funktioniert konkret deshalb nicht, weil das ganze nicht um den roten Punkt im Bild rotieren würde, sondern um den Schwerpunkt des ganzen geräts. Der rote Punkt hinten wackelt auch hin und her und die Fliehkraft zieht hier in die andere Richtung. Das passiert bei beiden Techniken.
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Alex Gast
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Alex Verfasst am: 17. Okt 2005 21:45 Titel: |
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sax hat Folgendes geschrieben: | Ein System, auf das keine äußeren Kräfte wirken, ändert seinen Impuls nicht. Punkt aus. |
Schön! Warum funkioniert das dann trotzdem?
Oder was passiert bei dem Experiment, damit es das macht was es macht?
grüße
Alex
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sax

Anmeldungsdatum: 10.05.2005 Beiträge: 377 Wohnort: Magdeburg
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sax Verfasst am: 17. Okt 2005 23:13 Titel: |
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Die Gesamtkraft nach oben ist genauso groß, wie die nach unten(warum das exp. dennoch funktioniert, erkläre ich weiter unten.). Rechnen wir es mal aus. Die Laufgeschwindigkeit des Riemens ist überall konstant, sonst würde das Band ja dellen bekommen. Oben umläuft es ein kleines Rad, unten ein großes, die Winkelgeschwindigkeit des oberen Rades ist also Größer.
Die Zentrifugalkraft ist:
Es scheint auf den ersten Blick so, als würde die Kraft oben größer sein als unten, da der obere Radius kleiner ist, v jedoch beide male gleich ist. Was man allerdings leicht übersieht ist das die Strecke, auf der das untere Band rotiert, länger ist.
Die Kraft in z Richtung kann man entlang des halbkreises aufintegrieren:
wobei A der Querschnitt und die Massendichte des Riemens ist. Die Gesamtkraft in z Richtung ist:
und das hängt nicht vom Radius der Rolle ab. also wirken insgesamt oben und unten die Gleichen Kräfte.
Dass das Experiment in der Show funktioniert, glaube ich gerne, der Motor ist ja fixiert, und der Riemen haftet ja etwas an der unteren Scheibe, so das ein Teil der nach unten wirkenden Zentrifugalkraft durch die untere Rolle kompensiert wird und damit auf die vorrichtung übertragen wird, die das ganze hält. Deshalb kann die Zentrifugalkraft oben den Riemen stärker ziehen und oben halten, ist aber dennoch nicht in der Lage ist, die ganze Apperatur nach oben zu ziehen.
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Rolf Gast
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Rolf Verfasst am: 31. Jan 2006 22:56 Titel: Impuls Wechselwirkung! |
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Interagirungs Impuls Wechsel Wirkung zwischen Masse und Tunnel
nur ein Gedanke!!
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schnudl Moderator

Anmeldungsdatum: 15.11.2005 Beiträge: 6979 Wohnort: Wien
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schnudl Verfasst am: 01. Feb 2006 09:51 Titel: |
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Da deine Idee (zumindest so wie sie hier beschrieben wird - was die NASA macht weiss ich nicht, aber auch die kennen die mechanischen Grundgesetze) dem Impulserhaltungssatz widerspricht kann man sich alles geschriebene eigentlich gleich ersparen. Ist sinnlos zu lesen. Kann nicht funktionieren, wie einige schon richtig erkannt haben.
Ist aber nicht bös gemeint.
--
michael
Zitat: | nur könnte es nicht sein, dass ein abgeschlossenes System sich durch geeignete Bewegung seiner Komponenten selbst beschleunigt OHNE äußeren mechanischen Einfluss . (Z.b. ein Fahrzeug im Weltall, dass durch selbsterzeugte Fliehkräfte sich selbst beschleunigt.) |
Bist Du dir im klaren darüber dass man mit der Bejahung dieser Frage die gesamte Physik von der Renaissance bis heute mit einem Schwung ausgiesst und alles bisher erarbeitete Wissen damit wertlos würde ? Der Impulserhaltungssatz ist so ziemlich das fundamentalste was es gibt in der Physik. Wenn das stimmte, so wäre Dir ein 10-facher Nobelpreis sicher !
_________________ Wenn du eine weise Antwort verlangst, musst du vernünftig fragen (Goethe) |
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Keith Gast
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Keith Verfasst am: 03. März 2006 03:14 Titel: interessantes experiment |
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Hallo, auch wenn viele antworten hier sehr interessant und logisch klingen, gibt es ein kleines experiement dass verdeutlicht welches potiential Fliehkräfte haben. In diesem Experiment wird eine Große Masse durch viel kleinere Masse bewegt.
Zum experiement:
Mann nehme eine Schnur, ein kurzes Rohr und zwei an der schnurr zu befestigende Massen (große und kleine). ich habe diese massen durch zwei schrauben verkörpert.
Fedelt die schnurr durch das Rohr. Bindet die jeweils eine schraube an die enden der schnurr. Lasst das ende mit der schwehren masse lang nach unten hängen.
nun beginnt ihr die kleine masse im kreis zu drehen. vergleichbar mit dem schwingen eines Lassos.
interessanter weise kann mann jetzt beobachten wie die kleine masse die an dem andenren ende befindliche große masse "nach oben hebt". Ursachen dafür sind die Zentrifugal (nach außen wirkend) and Zentripedal (nach inne wirkend) Kraft.
Ich denk schon das durch geschicktes Triggern von Masse und geschwindigkeit auf einer variablen oder fixen kreisbahn ein Fliehkraftantrieb möglich ist.
Auf jeden Fall ist dies dann der erste Antrieb der ohne Rückstoßprinzip funktioniert.
Patente gibt es dazu ettliche. (www.dpma.de)
mfg Keith.
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Nikolas Ehrenmitglied

Anmeldungsdatum: 14.03.2004 Beiträge: 1873 Wohnort: Freiburg im Brsg.
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Nikolas Verfasst am: 03. März 2006 11:08 Titel: |
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Und wie willst du damit ein Fahrzeug bewegen?
Zitat: | Auf jeden Fall ist dies dann der erste Antrieb der ohne Rückstoßprinzip funktioniert. |
Was verstehst du unter einem 'Antrieb'? Das ist doch nichts anderes, als wenn ich mich auch ein Skateboard stelle und mich von jemandem an einem Seil ziehen lasse.
Die große Masse in deinem Experiment wird zwar beschleunigt, das Rohr selbst aber nicht. Das heisst, wenn die große Masse dein Raumschiff sein soll, muss immer jemand vorrausfliegen, das Rohr festhalten und kann dann das Raumschiff beschleunigen, wobei sich der Massenschwerpunkt aus dem ganzen System nicht bewegt.
_________________ Nikolas, the mod formerly known as Toxman.
Erwarte das Beste und sei auf das Schlimmste vorbereitet. |
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Bennn0

Anmeldungsdatum: 15.01.2008 Beiträge: 35
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Bennn0 Verfasst am: 15. Jan 2008 19:47 Titel: |
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Hi ich habe ein ganz anderes prenzieb erfunden
(kann mir jemand sagen wie ich mir die patente auf diese antriebe anguckenkann?)
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Bennn0

Anmeldungsdatum: 15.01.2008 Beiträge: 35
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Bennn0 Verfasst am: 15. Jan 2008 19:50 Titel: |
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kann mir jemand sagen ob das funktieonier, wenn ja dann könte sich der jenige bitte bei mir melden .pls
(ich habe es noch nicht patentiert und möchte es daher nicht allen zeigen)
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dermarkus Administrator

Anmeldungsdatum: 12.01.2006 Beiträge: 14788
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dermarkus Verfasst am: 16. Jan 2008 00:45 Titel: |
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Da muss ich dich glaube ich leider enttäuschen. Die Patente auf "diese Antriebe" kann man sich nirgends angucken, weil es sie nicht gibt. Die Patentämter erteilen nämlich keine Patente auf Dinge, die so offensichtlich nicht funktionieren können.
Und ich fürchte, aus deinen beiden Beiträgen und aus der Tatsache, dass du sie hier in diesem Thread geschrieben hast, kann ich bereits ohne weiteres Hinsehen mit ziemlich großer Wahrscheinlichkeit sagen, dass dein
Bennn0 hat Folgendes geschrieben: | prenzieb |
nicht
Bennn0 hat Folgendes geschrieben: | funktieonier | .
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Bennn0

Anmeldungsdatum: 15.01.2008 Beiträge: 35
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Bennn0 Verfasst am: 16. Jan 2008 08:55 Titel: |
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Danke man
1. ich habe lrs
2. du kenst das prenzieb garnicht
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Henneshansi
Anmeldungsdatum: 03.03.2008 Beiträge: 2 Wohnort: bis 1.4.08: Kirchbichl/Tirol
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Henneshansi Verfasst am: 03. März 2008 17:18 Titel: Fliehkraftantrieb |
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Hallo Ihr,
ich finde das alles Käse:
actio = reactio, das muß man nun 'mal akzeptieren, und das ist ja der Witz bei der Sache !
o.k. ? !.
Und trotzdem muß es etwas geben, weil : Eigentlich ist ja irgendwie a l l e s möglich, daher !!! ?????????????
Ich denke, daß in der Fliehkraft in Verbindung beispielsweise mit der Magnetkraft (möglicherweise mit Hilfe elektrisch gesteuerter Impulse und Patikel, die elektrischen Magnetismus aufnehmen können...) in einem abgeschlossenen System es ein Versuch wert wäre, mit a l l e n Schikanen zu experimentieren.
Hierzu könnte ich mir vorstellen, daß eine Kugel, die an einem Faden hängt, ein sehr interessantes Testmodell darstellen würde.
Dessen Bewegungen sollten dann zunächst in der Horizontalen, und das in einer Richtung erfolgen, um zu sehen, ob 'was 'rauskommt oder nicht. Das Eigengewicht kann ja erst einmal vernachlässigt werden, das hat man ja im Weltraum (also in der Schwerelosigkeit) erst einmal auch nicht.
Nun wird es natürlich nicht so sein, daß man mit Schauspielerei und Klugscheißerei, gegenseitiger Wichtigtuerei oder beleidigenden Äußerungen hier weiterkommt, sondern höchstens mit Köpfchen und etwas Feingefühl zur Sache.
Es ist schon schön, wenn es Leute gibt, die sich überhaupt bereits mit der Thematik eines möglichen Antriebes bei dem die Fliehkraft eine wichtige Rolle spielen kann, befassen.
Natürlich muß man gewisse Grundregeln kennen und darf sie nicht einfach alle negieren, dann macht man sich etwas lächerlich. Die Folge ist, diese Personen ziehen sich schamhaft zurück, obwohl sie vielleicht doch etwas zur Lösung hätten beitragen können, wen sie etwas in die richtige Richtung gelenkt würden.
Hier 'mal ein Vorschlag von mir zum Diskutieren:
Ein Hammerwerfer beispielsweise, der einen Hammer wirft,
ihn dann plötzlich l o s l ä ß t, wird in welche Richtung selbst bewegt ? -
Stellt man (theoretisch erst einmal) zwei Hammerwerfer jetzt auf eine gemeinsame lose Plattform (natürlich ist es da am Besten mit vieren, also paarweise gleichzeitiggegeneinander anfangen, damit die Plattform ruhig stehen bleibt...) , die ihre Drehbewegungen oder vielleicht besser Hammerschleuderbewegungen" genau gleichmäßig entgegengesetzt ausführen, die dann beide gleichzeitig den Hammer in eine Richtung loslassen und deren Seil mit einem paar Metern nach dem Loslassen an der Plattform verankert sind, was passiert dann ? ----
Ich denke, sagt mir bitte, wenn ich falsch liege, daß die ganze Plattform mitsamst den Hammerwerfern in die losgelasssene Richtung absausen, natürlich nur soweit, bis die vorbereitete Energie durch Reibung etc. aufgebraucht ist. Oder, was meint Ihr ?
Wenn das so ist, dann kann man doch das Ganze mit rotierenden "Scheiben (o.a.)" und (elektr.) spiegelgleich angeordneten Magnetsegmenten in einem abgeschlossenen Raum gegeneinander rotieren (maschinenmäßig antreiben), wobei die Magnetsegmente die im abgeschlossenen Raum sich befindenden andere lose viele kleine magnetisierenden Partikel anziehen, "aufsammeln" (z.B. Eisenfeilspäne oder kleine Kügelchen in Dieselflüssigkeit o.ä.) und zwar so, daß sie durch Gegenläufigkeit der Scheiben kaum Unwucht bemerken lassen, aber stets am engsten zusammentreffen die (elektr.) Magnetkraft aufgehoben wird und dann, ähnlich der o. geschilderten Hammerwerfer die bis dahin festgehaltenen Partikel schlagartig stets in eine Richtung gegen eine Prallplatte oder so losläßt. Und wenn das pausenlos und laufend hintereinander passiert ... was passiert dann dabei ? !. javascript:emoticon(' ')
grübelnd
[/b]
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dermarkus Administrator

Anmeldungsdatum: 12.01.2006 Beiträge: 14788
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dermarkus Verfasst am: 03. März 2008 17:52 Titel: Re: Fliehkraftantrieb |
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Henneshansi hat Folgendes geschrieben: |
Ein Hammerwerfer beispielsweise, der einen Hammer wirft,
ihn dann plötzlich l o s l ä ß t, wird in welche Richtung selbst bewegt ? -
Stellt man (theoretisch erst einmal) zwei Hammerwerfer jetzt auf eine gemeinsame lose Plattform [...] , die ihre Drehbewegungen oder vielleicht besser Hammerschleuderbewegungen" genau gleichmäßig entgegengesetzt ausführen, die dann beide gleichzeitig den Hammer in eine Richtung loslassen und deren Seil mit einem paar Metern nach dem Loslassen an der Plattform verankert sind, was passiert dann ? ----
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Beim Wegwerfen, während die Hammer einen bestimmten Impuls nach vorne verpasst bekommen, erhält die reibungsfrei bewegliche Plattform mit den Werfern einen Impuls gleicher Größe in die entgegengesetzte Richtung, also nach hinten. (Wegen der sogenannten Impulserhaltung, die du wahrscheinlich noch aus deiner Schulzeit kennst. Die kann man zum Beispiel auch prima aus dem von dir zitierten "actio=reactio" ableiten.)
In dem Moment, in dem die Hammer an ihren Seilen wieder plötzlich auf Geschwindigkeit Null abgebremst werden, wird auch die Rückwärtsbewegung der Plattform mit den Werfern wieder auf Null abgebremst (wieder wegen der Impulserhaltung).
Die Plattform mit den beiden Werfern hat sich also insgesamt ein Stückchen nach hinten bewegt, während sich die Hammer nach vorne bewegt haben. Aber alle beteiligten Gegenstände dieses Experimentes sind vorher wie nachher in Ruhe.
Zitat: |
(natürlich ist es da am Besten mit vieren, also paarweise gleichzeitiggegeneinander anfangen, damit die Plattform ruhig stehen bleibt...)
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Wenn alle Werfer ihre Hammer in dieselbe Richtung abwerfen sollen, dann bleibt die Plattform dabei nicht ruhig stehen, wenn sie reibungsfrei beweglich ist. Und zwar egal wie viele Werfer du da nimmst. Denn das würde ja sonst dem Impulserhaltungssatz widersprechen. Je mehr Werfer du dir da vorstellst, um so komplizierter mögen die Überlegungen da im Detail werden, und um so mehr muss man aufpassen, dass einem da kein Denkfehler unterläuft, wenn man sich das allein mit Detailüberlegungen und nicht einfach mit dem Impulserhaltungssatz überlegen möchte.
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Rudolf H.
Anmeldungsdatum: 30.07.2008 Beiträge: 26
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Rudolf H. Verfasst am: 30. Jul 2008 17:03 Titel: |
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Auf alle Fälle ist es schön ein bisschen zu träumen. Gesetze sind immer so etwas eingeschränktes es ist auf jeden Fall schön sich jetzt mit Leuten im Internet zu unterhalten und ich freue mich Themen zu finden die mich schon sehr lange beschäftigen. Heute mit 3 D Animationen ist es ein leichtes Mechanische Abläufe bildlich darzustellen. Mein letztes Experiment habe ich erst vor einen Monat in die Tat umgesetzt und wieder einmal festgestellt das es nicht funktioniert. Es ist eine wahnsinnige Bremse wenn man von Leuten hört das es nicht funktionieren kann. Ich werde alle meine Experimente die ich einmal gebaut habe in einer anschaulichen 3 D Animation darstellen um zumindest der nachfolgenden Generation zu veranschaulichen das es so nicht geht. Fliehkraft als Antrieb zu nutzen währe die größte Erfindung der Menschheit da ein damit bestücktes Raumschiff eine unendliche Geschwindigkeit erreichen würde und das ist eine Überlegung wert.
Auf Google habe ich eine 3D Animation hinterlegt von meinem letzten Versuch.
http://video.google.de/videoplay?docid=-8984391931136762799&q=source:014495199004573410398&hl=de
http://video.google.de/videoplay?docid=-2330876771480079854&hl=de
Gruß Rudolf
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Rudolf H.
Anmeldungsdatum: 30.07.2008 Beiträge: 26
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Rudolf H. Verfasst am: 05. Aug 2008 11:55 Titel: |
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Die Diskussion ist ins stocken geraten obwohl das Thema doch einige Interessenten angelockt hat, ich lade euch ganz herzlich ein eure Maschinen oder Versuche hier aufzuführen die nicht funktioniert haben, ich weiß das es dort draußen viele von euch gibt die diesen Traum träumen.
Gruß Rudolf
Zuletzt bearbeitet von Rudolf H. am 06. Aug 2008 21:55, insgesamt einmal bearbeitet |
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Rudolf H.
Anmeldungsdatum: 30.07.2008 Beiträge: 26
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Bennn0

Anmeldungsdatum: 15.01.2008 Beiträge: 35
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Bennn0 Verfasst am: 06. Aug 2008 22:22 Titel: Antrieb Bau? |
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Hat eigentlich schon mal jemand versucht so ein Antrieb zu bauen ?
Weil die Antriebe aus den Links über diesem Beitrag sehen recht real aus.
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Zepto
Anmeldungsdatum: 03.10.2007 Beiträge: 323
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Zepto Verfasst am: 06. Aug 2008 22:41 Titel: |
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Hmm eigentlich beteilige ich mich lieber nicht an solchen Diskussionen, aber was willst du da eigentlich bauen???
Du willst "Strom" erzeugen, bei den Videos steht aber "Motor" drüber, was meiner Meinung nach ein ding ist, das aus (z.B.: elektrischer) Energie kinetische "macht".
Auch die komischen Animationen überzeugen nicht. Bis jetzt sehe ich da nur ein paar Stangen oder Zahnräder, die sich aus unerfindlichen Gründen drehen und bewegen.
Vielleicht könntest du mal wirkende Kräfte oder so mit reinbauen, sodass man das ganze ein bisschen nachvollziehen kann.
Wenn ich das bis jetzt richtig verstanden habe, möchtest du ein Objekt bauen, das sich ohne jede Wechselwirkung mit der "Umwelt" in dieser fortbewegt. Ist das richtig?
Bitte erläutere das noch mal etwas genauer, sonst raff ich es nicht.
Gruß
Zepto
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Bennn0

Anmeldungsdatum: 15.01.2008 Beiträge: 35
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Bennn0 Verfasst am: 06. Aug 2008 22:49 Titel: Vorschub |
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Ich meine das man aus der Rotations-energie Vorschub macht.
Und das ohne das man sich Irgentwo ab stöst.
Das währe nämlich echt gut für die Ramfahrt.
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Rudolf H.
Anmeldungsdatum: 30.07.2008 Beiträge: 26
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Rudolf H. Verfasst am: 06. Aug 2008 23:06 Titel: |
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Ich zitiere mich hiermit nochmals selbst.
Ich werde alle meine Experimente die ich einmal gebaut habe in einer anschaulichen 3 D Animation darstellen um zumindest der nachfolgenden Generation zu veranschaulichen das es so nicht geht.
Die Animationen sind anschauliche Modelle die bereits gebaut wurden und nicht funktionierten.
Mein Anliegen währe mich mit gleichgesinnten auszutauschen die ähnliche Versuche unternommen haben Unwucht als Kraft zu nutzen.
Kurz eine Erklärung zum Modell Stromerzeugung. In der Mitte des Models ist ein Elektromotor der natürlich mit Strom versorgt werden muss um sich zu drehen. Dieser Motor setzt ein Gewicht in Bewegung und erzeugt hiermit eine Unwucht. Diese Unwucht wird wiederum über Pleulstangen auf Antriebsscheiben umgelenkt die wiederum Lichtmaschinen antreiben. Da man mit Unwucht bzw. mit relativ wenig Energie eine große Kraft erzeugen kann war ich der Meinung mehr Energie zu erzeugen als ich rein stecken muss.
Gruß Rudolf
Zuletzt bearbeitet von Rudolf H. am 06. Aug 2008 23:35, insgesamt einmal bearbeitet |
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noob Gast
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noob Verfasst am: 06. Aug 2008 23:27 Titel: |
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Rudolf H. hat Folgendes geschrieben: | Fliehkraft als Antrieb zu nutzen währe die größte Erfindung der Menschheit da ein damit bestücktes Raumschiff eine unendliche Geschwindigkeit erreichen würde und das ist eine Überlegung wert.
Gruß Rudolf |
Alter!
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Zepto
Anmeldungsdatum: 03.10.2007 Beiträge: 323
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Zepto Verfasst am: 06. Aug 2008 23:42 Titel: |
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Wawa ?
@benn0: wie soll man denn aus der Rotationsenergie vorschub machen, ohne dass man mit der Umwelt wechselwirkt?
@Rudolf.H: was soll das heißen
Zitat: | ...Unwucht als Kraft zu nutzen |
Unwuchten sind mit Schwingungen verbunden und die haben nunmal als Eigenschaft, dass man sich letztendlich nicht großartig von der stelle bewegt. Oder verstehe ich das schon wieder falsch.
@noob: hä?? unendliche geschwindigkeit? wie war das gemeint?
Gruß
Zepto
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noob Gast
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noob Verfasst am: 06. Aug 2008 23:48 Titel: |
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Zepto hat Folgendes geschrieben: |
@noob: hä?? unendliche geschwindigkeit? wie war das gemeint?
Gruß
Zepto |
Das ist ein Zitat Wenn der weise kasten drum herum ist zitiert man und oben im Kasten steht wen man zitiert hat.
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Zepto
Anmeldungsdatum: 03.10.2007 Beiträge: 323
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Zepto Verfasst am: 06. Aug 2008 23:52 Titel: |
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Rudolf H. hat Folgendes geschrieben: |
Kurz eine Erklärung zum Modell Stromerzeugung. In der Mitte des Models ist ein Elektromotor der natürlich mit Strom versorgt werden muss um sich zu drehen. Dieser Motor setzt ein Gewicht in Bewegung und erzeugt hiermit eine Unwucht. Diese Unwucht wird wiederum über Pleulstangen auf Antriebsscheiben umgelenkt die wiederum Lichtmaschinen antreiben. Da man mit Unwucht bzw. mit relativ wenig Energie eine große Kraft erzeugen kann war ich der Meinung mehr Energie zu erzeugen als ich rein stecken muss.
Gruß Rudolf |
Ahhh oh nein.
Ein Perpetuum mobile Erschaffer
Hast du dich schon mit den Begriffen Kraft und Energie auseinandergesetzt?
Allein ohne deinen gedankengang nachzuvollziehen kann man schon sagen, dass größere Kraft nicht gleich größerer Energie ist. Weißt du warum?
Du redest doch von der Konstruktion im letzten Video oder?
Achja: Es wäre in den Videos trotzdem ganz hilfreich, wenn du kräfte oder so einzeichnen würdest. Sonst weiß die Nachwelt nciht, wie das funktionieren sollte, obwohl es ja nicht funktioniert hat.
Gruß
Zepto
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Zepto
Anmeldungsdatum: 03.10.2007 Beiträge: 323
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Zepto Verfasst am: 06. Aug 2008 23:54 Titel: |
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noob hat Folgendes geschrieben: | Zepto hat Folgendes geschrieben: |
@noob: hä?? unendliche geschwindigkeit? wie war das gemeint?
Gruß
Zepto |
Das ist ein Zitat Wenn der weise kasten drum herum ist zitiert man und oben im Kasten steht wen man zitiert hat. |
Joa weiß ich, aber was meintest du mit dem "Alter!" ?
Gruß
Zepto
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Rudolf H.
Anmeldungsdatum: 30.07.2008 Beiträge: 26
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Rudolf H. Verfasst am: 06. Aug 2008 23:56 Titel: |
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Wenn du eine Bohrmaschine nimmst und ein Stück Eisen einspannst und dieses Eisen im rechten Winkel abbiegst und die Bohrmaschine einschaltest, diese Kraft habe ich gemeint.
Mit unendlich meinte ich unendlich Fliehkraft ist immer in der gleichen Kraft vorhanden egal wie schnell das Raumschiff fliegt. Wen ich damit 1G erzeugen könnte würde das Raumschiff egal wie schnell es fliegt immer mit einem G beschleunigt.
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