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Fliehkraftantrieb --> Realität oder nur eine schöne Idee? - Seite 5
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werner100



Anmeldungsdatum: 20.12.2009
Beiträge: 141

Beitrag werner100 Verfasst am: 01. Jan 2010 09:38    Titel: Antworten mit Zitat

@mayap

Ein Glückliches Neues Jahr erst mal.

Danke für Deine Mühe mit der Mathematik - will auch nichts dagegen
sagen - aber meine Erwartungen gehen mehr in Richtung einer Rechnung,
die den Antrieb bestätigt und nicht wieder die alten Modelle restauriert.

In sofern sind Deine Formeln - bei allem Respekt - doch nur die präzisen
Schienen zu den alten Zöpfen.
Eine Rechnung ist für mich der letzte Schritt nach der logischen Beschreibung
und wenn Du mich widerlegen willst, dann must Du gewissermassen vor jede Formel
erst mal meine Ausssage stellen, und
sie mathematisch umformen.
Da wäre es auch ganz praktisch, Dich zu versichern, ob es dann auch
meine Aussage ist.
Dort kannst Du auch zeigen, wo meine Ansicht mit der
physikalischen Gegebenheit kollidiert oder nicht - und dann folgt Deine
mathematische Präzisierung.

In sofern geht man oder gehe ich so vor, den Prozess erst mal in Arbeits-Takte
zu zerlegen, um dann jeden Abschnitt ohne Missverständnisse zu behandeln.
In diesem Punkt solltest Du also erst mal auf mich hören...

MfG
Werner
mayap



Anmeldungsdatum: 15.12.2009
Beiträge: 301

Beitrag mayap Verfasst am: 01. Jan 2010 13:44    Titel: Antworten mit Zitat

Wähle mi/mj = dein Verhältnis von Kugelmassen, mj/mk = dein verhältnis von Kugelmassen zu Kasten.
Wähle vi, vj, vk deine Geschwindigkeiten zu einem beliebigen aber festen Zeitpunkt vor einem Stoß. Fertig.

Das ist kein altes Modell, dass ist die direkte Folge aus Energie- und Impulserhaltung. Also entscheide dich, welches von beidem gilt deiner Ansicht nach nicht?

Wenn du explizit widerlegt werden willst, ist das nur ein kleiner Denkschritt:

(obiges System => \neg werners System) Begründung: obiges System beschreibt sämtlich mögliche Abfolge von Stößen. In Werners System wird eine bestimmte Abfolge von Stößen generiert, aber ein anderes Ergebnis erzielt. Rest trivial.

Wenn du sagst, dass obige Rechnung nicht zeigt, dass der Schwerpunkt seine Bewegung nicht ändert, an welcher Stelle meinst du denn dass das nicht passt?

Zitat:
Eine Rechnung ist für mich der letzte Schritt nach der logischen Beschreibung
und wenn Du mich widerlegen willst, dann must Du gewissermassen vor jede Formel
erst mal meine Ausssage stellen, und
sie mathematisch umformen.


Wegen sowas bin ich der Meinung, dass Logikkurse an Schulen durchzuführen wären...Damit leute endlich mal Aussagenlogik lernen. Das was du beschreibst ist nur eine von x Möglichkeiten. Wenn man sich anderen verschließt, kommt man nicht viel weiter als zur Schulmathematik. Vielleicht noch zu manchen Ingeneurswisenschaften, aber mehr auch nicht.
werner100



Anmeldungsdatum: 20.12.2009
Beiträge: 141

Beitrag werner100 Verfasst am: 01. Jan 2010 15:10    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo mayap-

Lass mir mal ein bisschen Zeit.
Ich werde den Begriff des Hohlkörper-Triebwerks noch etwa elementarer bzw eingehender erläutern und dann mit
System den Sperroszillator und den Treiboszillator in Form
von Energie -und Impulsgleichungen beschreiben.
(Leerlauffall und Antriebsfall)
Solange Du wichtige Ranbbedingungen des Systems für "egal"
erklärst, ist Deine Logik nicht differenziert genug.

Das muss aber nicht heissen, dass Du falsch rechnest, sondern nur,
dass Dein Modell nicht mein Modell ist.
Dazu gehört auch, dass die Arbeitstakte deutlicher von einander abgegrenzt werden.

MfG
mayap



Anmeldungsdatum: 15.12.2009
Beiträge: 301

Beitrag mayap Verfasst am: 01. Jan 2010 15:16    Titel: Antworten mit Zitat

Ich erkläre die Randbedingungen nciht als egal, ich habe es aus den wenigen Voraussetzungen gezeigt. Du kannst speziell deine Randbedingungen einsetzen und erhältst das gleiche Ergebnis.

Dein Modell ist nur ein Spezialfall vom allgemeinen Modell, wie gezeigt.

Falls du nicht nachvollziehen kannst, wieso man auf "indirektem" Wege etwas zeigen kann, solltest du dich mal mit Aussagenlogik auseinander setzen.

Das ist der Grund, warum das anwendbar ist.
Dieses Prinzip haben bereits die alten Philosophen begriffen, was man sehr schön an Archimedes sieht, der die Dichte einer Krone nicht auf "direktem" Weg gemessen hat, sondern durch deren Verdrängungsvermögen. Ich habe nicht vor, dir die letzten > 2000 Jahre an Entwicklung zu erklären.
werner100



Anmeldungsdatum: 20.12.2009
Beiträge: 141

Beitrag werner100 Verfasst am: 02. Jan 2010 16:15    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo -

Noch ein paar Worte zu den
MECH. GESCHLOSSENEN HOHLRAUM-TRIEBWERKEN.

Im Unterschied zum fluiden Überdruck-Monopol des Strahltriebwerks
findet im Hohlraum ein innerer modifizierter Umlauf eines oder mehrerer
Stützkörper statt, wozu auch die Zufuhr und Transformation von Energie
gehört.
Der Übergriff dieser inneren reflektorischen Dynamik auf das Gesamt-
System in Sinne einer gerichteten Schubkraft am Schwerpunkt, stellt
zunächst einen nicht (natürlich) zu beobachtenden Sonderfall dar.
Aber nicht nur das.
Die konventionelle Lehrmeinung sagt hier:
Egal, was da drinnen kinetisch abläuft, der Schwerpunkt des Systems aus
Hüllkörper und Stützmasse bleibt in Ruhe, solange Äussere Einwirkungen
fehlen.
Das ist wohl wahr - es ist allerdings zu klären, welche vorhandenen Äusseren Einwirkungen dazu beitragen, dass ein solches Hohlraumtrieb-
werk dennoch einen Schub erzeugt, und damit auch innen so konstruierbar ist, dass die Egalisierung durch die Konvention nicht mehr zugelassen werden kann.

Die universale Äussere Einwirkung
Geht man davon aus, dass alle Massenkörper des Universums über ein reales Korrepondenzmedium, Feld oder reaktive Instantan-Ebene verfügen,
dann wäre dies in erster Näherung dem bekannten Schwerefeld
der Körper zuzuordnen.
Es steht hier nicht der praktische lückenlose Nachweis im Vordergrund, sondern die Berücksichtigung aller jener Indizien, die uns das Schwerefeld
erfahrungsgemäss liefert.

Formal und physikalisch handelt es sich dabei um die mechanische Rückwirkung des Welthintergrundes.
Dies wurde bereits bei der Einführung der Terminus Tertiäre Impulserhaltung in Angriff genommen.
Auf die Newton-sche Mechanik angewendet ergibt sich das folgende
Beispiel:
Ein Gleitkörper wird innerhalb eines langgezogenen Behälters reibungs-
frei beschleunigt und wieder abgebremst.
Dabei bewegt sich der innere Körper z.B. nach rechts und der Behälter
ebenfalls reibungsfrei nach links.
Die Einzelschwerpunkte verlagern sich - aber der Gesamtschwerpunkt
des 2-Körper-Systems bleibt in Ruhe.
Nach der Tertiären Impulserhaltung kann man folgende Gleichungen
schreiben:

m(K1) = m(K2)

m(K1) * v1 = m(K2) * v2 -> v(1) + v(2) = 0 -> v1= (-)v2;

Einführung der Gesamtmasse des Universums mit m(UNI) gibt:

m(K1) * v1 = m(UNI) * v1(UNI);
m(K2) * v2 = m(UNI) * v2(UNI):

Daraus:
Summe p(UNI) = 0.

Ergebnis:
Die Bewegung (bzw) Beschleunigung eines 2-Körper-Systems nach
Aktio=Reaktio ändert den Impuls des Universums nicht.

Es wurde somit gewagt, die Einzelkörper des Aktio=Reaktio mit dem kosmischen Gesamtkörper zu vergleichen.

Das 3-Körper-Triebwerk (Tripulser)
Nach oben gesagtem würde der erste analytische Fehler darin bestehen,
den unveränderlichen Gesamtschwerpunkt des Aktio=Reaktio im Triebwerk selbst zu suchen - dort liegt er natürlich nicht.

Der Tripulser (als kinetische Blackbox) steht somit nach dem Aktio=Reaktio-Prinzip der dualen Bewegung direkt dem Schwerpunkt der kosmischen Masse (bis zum Fixsternhorizont)
gegenüber.

Dann gilt:
m(Trip) * v (Trip) = m(UNI) * v(UNI)

v(UNI) = (m(Trip) * v(Trip))/m(UNI)

Ergebnis
Der Tripulser erzeugt nach dem Newtonschen Aktio=Reaktio einen Gegen-Impuls am Universum mit einer unmessbar kleinen Geschwindigkeit
v(UNI) <<< v(Trip)

die sich aus dem gigantischen Massenunterschied m(Trip) / m(UNI)
ergibt.

Was sehen wir daraus?
Der Schwerpunkt, der nach konventionellem Ansatz im 3-Körper-Triebwerk gesucht wird, bleibt nach solchem Ansatz stets in Ruhe, weil
der Formelapparat nicht passt und an der falschen Stelle angewendet
wird.(wzbw)
mayap



Anmeldungsdatum: 15.12.2009
Beiträge: 301

Beitrag mayap Verfasst am: 02. Jan 2010 16:50    Titel: Antworten mit Zitat

werner100 hat Folgendes geschrieben:

Ergebnis
Der Tripulser erzeugt nach dem Newtonschen Aktio=Reaktio einen Gegen-Impuls am Universum mit einer unmessbar kleinen Geschwindigkeit
v(UNI) <<< v(Trip)

die sich aus dem gigantischen Massenunterschied m(Trip) / m(UNI)
ergibt.



Im Weltraum gibt er keinen Impuls ans Universum ab. Bei einer Dichte von ca. 1 Atom/cm^3 Sind das Stöße 1 atom vs 1 Atom. Meist nur Wasserstoff. Falls jedes Atom stößt und der Antrieb eine Fläche von 100m^2 bietet, ist das insgesamt eine Masse von ca. 1 nanogramm, die stößt. Liegt weit unter der Massengenauigkeit mit der eine Rakete überhaupt gebaut werden könnte.

Nach deiner bisherigen Beschreibung, wäre das Weltall dann eine "Impulssperre" in alle Richtungen mit einer weitaus größeren Wirkung und das Ding könnte sich niemals überhaupt bewegen. Wir wollen auch nicht den Schwerounkt des Universums bewegen sondern den der Rakete.

Lies nochmal nach, was Actio = Reaktio bedeutet.
Zitat:

Was sehen wir daraus?
Der Schwerpunkt, der nach konventionellem Ansatz im 3-Körper-Triebwerk gesucht wird, bleibt nach solchem Ansatz stets in Ruhe, weil
der Formelapparat nicht passt und an der falschen Stelle angewendet
wird.(wzbw)


Wer sucht einen Schwerpunkt? Du sagst, du willst genau den Schwerpunkt der Rakete bewegen, um mit der Rakete den Mars zu erreichen. Wenn du sagst, du willst den Schwerpunkt der Rakete beschleunigen, musst du eben den Schwerpunkt der Rakete beschleunigen. Willst du den Schwerpunkt des universums zum Mars bewegen ist das eine andere Sache.

Zitat:
m(K1) * v1 = m(K2) * v2 -> v(1) + v(2) = 0 -> v1= (-)v2;


falsch. Schluss gilt nur, falls Massen gleich.
werner100



Anmeldungsdatum: 20.12.2009
Beiträge: 141

Beitrag werner100 Verfasst am: 02. Jan 2010 19:23    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo -

Der Impuls eines nach aktio=reaktio bewegten Körpers wird über sein
Schwerefeld an das Schwerefeld der kosmischen Gesamtmasse übertragen - wenn nicht - wäre aktio=reaktio ungültig.

Ein Körper kann sich nicht ohne Bezug zu einem 2-ten äusseren Körper
in Bewegung setzen.
Beim Tripulser muss der äussere BezugsKörper von der übrigen Masse
des Kosmos bereitgestellt werden, was auch der Fall ist.

Wären die Körper im Tripulser ohne jeden Bezug zum kosmischen Hintergrund, wäre ein Antrieb bzw eine Bewegung im Raum gar nicht
möglich - was auch für das 2-Körper-System Newtons gilt.

Gerade bei Newton lernt man, dass die Bewegung bzw Beschleunigung eines singulären Körpers nicht möglich ist.
Wenn diese aber in Verbindung mit einem Bezugskörper in Gang kommt,
existiert stets ein dritter sog. Gesamtschwerpunkt, der in Ruhe bleibt.
Dieser Schwerpunkt befindet sich nicht im Tripulser, nicht in der Rakete
und nicht im ausgestossenen Treibstoff - auch nicht im Schwerpunkt des Kosmos, sondern zwischen den Bezugskörpern des aktivierten Beschleunigungsvorgangs.

Das kann doch nicht so schwer zu begreifen sein.
Lassen wir es erst mal als Arbeitshypothese so stehen.
.
mayap



Anmeldungsdatum: 15.12.2009
Beiträge: 301

Beitrag mayap Verfasst am: 02. Jan 2010 19:46    Titel: Antworten mit Zitat

werner100 hat Folgendes geschrieben:

Das kann doch nicht so schwer zu begreifen sein.
.

Das frage ich mich auch die ganze zeit.

werner100 hat Folgendes geschrieben:

Der Impuls eines nach aktio=reaktio bewegten Körpers wird über sein
Schwerefeld an das Schwerefeld der kosmischen Gesamtmasse übertragen - wenn nicht - wäre aktio=reaktio ungültig.


Wenn du Stöße meinst, ist es die Elektromagnetische WW.

Das Schwerefeld ist 1/r^2 abhängig. Wenn du deine Rakete nicht in der gleichen Gröäßenordnung des Universums bauen willst, sondern nur z.B. 1km lang, macht der Unterschied in den Kräften zwischen Vorder- und Rückseite ca. 7*10^-23 der auf eine Seite der Rakete wirkenden Schwerkraft aus.

Nicht einfach raten - rechnen.

Das unsinnige gebrabbel dadrunter ignorier ich jetzt einfach mal, du verhaspelst dich eh nur unbeholfen mehr und mehr und zeigst, dass du nicht nur die Physik nicht verstanden hast, sondern nicht mal selbst weisst, wovon du redest...die Unterhaltungen mit den Junkies am Bahnhof sind ja noch spannender...

Ich hoffe, du kommst nicht mal auf die Idee, du könntest dir Flügel ankleben und könntest dann fliegen, weil dich die Gravitation des Universums ja hält...
werner100



Anmeldungsdatum: 20.12.2009
Beiträge: 141

Beitrag werner100 Verfasst am: 02. Jan 2010 21:43    Titel: Antworten mit Zitat

@mayap

Du solltest lieber nur dann auf meine "grottenschlechten" Beiträge antworten, wenn Du etwas konstruktives zu sagen hast, und Dich
in der Lage fühlst, mögliche Unklarheiten vor allem SACHLICH richtig
zu stellen.
Es tut mir wirklich leid, wenn ich Dir so wenig Geglegenheit biete,
Dein "ungeheures" Wissen weiterführend anzuwenden.

Warum tust Du Dir das überhaupt an, Dich hier als völlig in der Sache
inkompetenten Trittbrettfahrer zu produzieren?
Hast Du keine Möglichkeit, Deinen Frust anderswo abzulassen?

Ich finde meine Beiträge gut lesbar und drucke sie mir sogar aus, um
sie verschiedenen Fach-Leuten zur Begutachtung vorzulegen.
Die reden aber ganz anders als Du, weil sie immer beachten, dass es
verständlich für viele bleiben muss und nicht zur Befriedigung von
Querulanten herhalten soll.
Diese vertreten nämlich nicht die intelligente, seelisch ausgeglichene Mehrheit der Leser.
.
mayap



Anmeldungsdatum: 15.12.2009
Beiträge: 301

Beitrag mayap Verfasst am: 02. Jan 2010 22:45    Titel: Antworten mit Zitat

Vielleicht hört sich das unfreundlicher an, als es eigentlich gemeint ist, aber um das ganze zu erklären und richtig zu stellen, müsste ich scheinbar fast vom Grunde auf anfangen. Und das könnte leider Bücher füllen.

Wenn du irgendwie Zeit hast, kannst du ja einfach mal schauen, ob bei dir in der Nähe irgendwo eine Uni (besser keine FH) ist, die Vorlesungen Mechanik, Theoretische Physik I und vielleicht II und Mathe 1 anschauen. Da wird das recht grundlegend erklärt. Mir sind keine Unis bekannt, wo kontrolliert wird, wer in Vorlesungen sitzt, kannst dich also einfach rein setzen. Das dürfte dir so einige Fragen beantworten.

Aber vielleicht brauchst du ja scheinbar auch keinen Input, da du ja "Fachleute" hast, die sich direkt damit beschäftigen und dir deine Fragen alle beantworten können.

Wünsche dir trotzdem noch viel Erfolg!
werner100



Anmeldungsdatum: 20.12.2009
Beiträge: 141

Beitrag werner100 Verfasst am: 03. Jan 2010 10:12    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo-

In meinem Beitrag vom 2-ten JAN. 2010 habe ich begonnen, die Schwerpunkterhaltung des kin. aktio= reaktio allgemeiner zu fassen.

Zunächst lässt sich die Schwerpunkterhaltung in Falle eines singulären
Abstosses eines diskreten Stütskörpers sofort zeigen.
Der Raketenkörper fliegt somit z.B. für einen ruhenden Beobachter
nach rechts, der kompakte Stützkörper nach links (m(Rak) = m(SK)
der gemeinsame Schwerpunkt beider Körper bleibt in Ruhe, also erhalten.

Hat die Rakete nun einen Vorrat von mehreren Treibkörpern zur Verfügung, so wird in zeitlich messbaren Abständen mit jedem neuen
Abstossvorgang auch ein neuer konservativer Momentan-Schwerpunkt
gesetzt, weil der Verbund (Rakete + Treibkörper) selber nicht erhalten
bleibt und bei jedem Neuen Abstoss auch als Neues System eingesetzt
weren kann.
Erst die Serie der gesetzten konservativen Momentan-Schwerpunkte
ergibt folglich einen mitlaufenden Schwerpunkt oder genauer eine
Kette nicht originärer konservativer System-Schwerpunkte.
Zum Vergleich:
Ein bewegter Körper samt mitgeführtem Schwerpunkt ist in der Regel
massenkonstant.
Daraus folgt, dass die Schwerpunkterhaltung kein geeignetes Kriterium
für die Funktionsfähigkeit reflektorisch geschlossener Schuberzeuger
darstellt, die ja ebenfalls von der Definition her ihren Schwerpunkt erhalten.

Beim Tripulser liegen die Verhältnisse ähnlich bzw gleichartig.
Auch dort liegt ein Raketenteil vor, der seine Stützmasse (periodisch)
gemäss aktio=reaktio verliert - plus dem Regenerator (Sperrkammer)
der seinerseits die aufprallende Stützmasse wieder verliert.

Dadurch darf auch hier eine Schubbedingung mit fortlaufend erhaltenen
Teilschwerpunkten auftreten.(wzbw)

Die Impulsbeziehung zum Gesamt-Universum (doppelt gem.) ist für den
Tripulser also die gleiche wie für die Rakete.
Das möchte ich hier ausdrücklich korrigieren.

Lehrsatz
Beim kinetischen aktio=Reaktio bleibt der Momentanschwerpunkt des
2-Körper-Systems ausnahmslos in Ruhe oder im Zustand der erreichten
Momentangeschwindigkeit des Systems. (werner100)

Dafür muss ich mich nun wirklich nicht ins EXIL einer hoffnungslos überlaufenen Deutschen UNI begeben.
.
werner100



Anmeldungsdatum: 20.12.2009
Beiträge: 141

Beitrag werner100 Verfasst am: 03. Jan 2010 14:03    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo -

Mit dem vorhergehenden Beitrag bin ich nicht besonders zufrieden,
weil man die Tatsache, dass der Gesamtschwerpunkt eines 2-Körper-
systems in der Beschleuigungsphase mit dem Schwerpunkt des
als Fahrzeug definierten Körpers nahezu deckungsgleich ist - auch einfacher feststellen kann.

Zumindest wurde der Eindruck widerlegt, dass die Schwerpunkterhaltung
beim Rückstossverfahren nicht vorhanden sei.

Das erklärt aber noch nicht, was mit der abgehenden Stützmasse passieren muss, damit keine Gegenschub-Phase einsetzt.

Bei der Rakete ist dieses Problem mit dem Abgang der Treibgase erledigt.

Bei reflektorischem Abschluss der Freistrahlstrecke reicht aber ein passiver Umlenker noch nicht aus, den Gegenschub zu verhindern.

Im Tripulser wird für diese Aufgabe ein aktiver Umlenker eingesetzt.
Was ist damit gewonnen?

Grundsätzlich wird damit das gesamte Impuls-System alternativ erweitert,
es erhält mehr Freiheitsgrade der Impulssteuerung und Impulsverteilung.

Für diesen Ansatz ist es dann sehr förderlich, wenn man sich nicht mehr
sklavisch an das Totschlagargument von der Impulserhaltung oder Schwerpunkterhaltung binden muss, sondern neue kinetische Varianten
auch mit begrenzten Erfolgsaussichten durchspielen kann.

Das habe ich gemacht - und alles weitere wird sich zeigen.
Möglicherweise ist diese Erfindung klüger als ihr Erfinder - was kein Fehler ist, wenn er es selber sagt.

MfG
dirkules



Anmeldungsdatum: 18.11.2011
Beiträge: 3

Beitrag dirkules Verfasst am: 18. Nov 2011 13:11    Titel: Schwerkraft als Antrieb Antworten mit Zitat

Am
02.07.03 strahlte der Fernsehsender xxp eine Sendung über Eric
Laithwaite aus, in der wiederum behauptet wurde, es sei unbewiesen,
dass durch Rotation die Richtung der Schwerkraft umgekehrt werden
kann, also weg vom Erdmittelpunkt, um sie zu Antriebszwecken zu
nutzen. Dabei war man so dreist, Laithwaite mit einem Beweis zu
filmen: er versuchte, ein 50 kg schweres Gyroskop mit einer Hand zu
heben, und schaffte das nicht. Als es aber rotierte, konnte er damit
leichthändig jonglieren. Warum darf das nicht bekannt werden?
Die jüngste Politik hat es wiederum grausig bewiesen: damit für
Öl (und aus anderen Ängsten) weiterhin gemordet wird. Es
ist somit offensichtlich, dass im Zentrum der Politik Geisteskranke
sitzen, die fiktive Zwangslagen der Menschheit (hier die
Energieverknappung) aufrechterhalten, um Völkermord und andere
Gewalttaten zu rechtfertigen.

Die Völkergemeinschaft muß mit solchen TäterInnen wie
Bush und Merkel verfahren wie mit anderen gemeingefährlichen
Irren auch: sie müssen forensisch-psychiatrisch behandelt
werden.
Eric LAITHWAITE (*14. Juni 1921 +27. November 1997),
Professor
f. Starkstromtechnik am Londoner Emperial College of Science and
Technology, erweiterte fundamental bereits 1974 das NEWTON'sche
Schwerkraftgesetz: ein rotierender und ein ruhender Kreisel wurden
nach oben beschleunigt, der rotierende stieg höher. Alle
anderen Bedingungen waren gleich: Masse, Form, Größe der
Kreisel, die Beschleunigungskraft usw.. In einem weiteren Versuch
schloß LAITHWAITE zwei Kreisel im Vakuum ein. Wenn sie
rotierten, waren sie mehrere Kilo leichter als in Ruhe.

Ich erinnere mich an eine alte Knoff-Hoff show in der Joachim Bublath einen Aktenkoffer schweben ließ in dem sich ein 20 kilo rad als zentrifuge drehte - es waren unkontrolierte schwingbewegungen - aber er schwebte . Baut man noch ein Gyroskop und ein modernes Fly-by-wire system ein HAT MAN SCHON WAS MAN BRAUCHT um eine art fliegende Untertasse zu bauen. Vorausgesetzt man kann das mit ausreichend elektrischer energie versorgen ..minni reaktor o.ä.
Rmn



Anmeldungsdatum: 26.01.2010
Beiträge: 473

Beitrag Rmn Verfasst am: 18. Nov 2011 13:54    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Am
02.07.03 strahlte der Fernsehsender xxp eine Sendung über Eric
Laithwaite aus, in der wiederum behauptet wurde, es sei unbewiesen,
dass durch Rotation die Richtung der Schwerkraft umgekehrt werden
kann, also weg vom Erdmittelpunkt, um sie zu Antriebszwecken zu
nutzen. Dabei war man so dreist, Laithwaite mit einem Beweis zu
filmen: er versuchte, ein 50 kg schweres Gyroskop mit einer Hand zu
heben, und schaffte das nicht. Als es aber rotierte, konnte er damit
leichthändig jonglieren. Warum darf das nicht bekannt werden?
Was darf nicht bekannt werden? Es ist alles bekannt. Er hat einen Gedankenfehler gemacht und ihn auch später selbst zugegeben.
Ähnlicher Versuch mit Kreisel wird übrigens praktish in jeder Physik 1 Vorlesung durchgeführt, da er auf ersten Blick unerwartete Ergebnisse liefert und der Newtonschen Mechanik zu widersprechen scheint. Tut er jedoch nicht, wie man feststellt, wenn man sich genauer damit beschäftigt.

Rest des Betrags über Merkel&Co ist Schwachsinn, milde gesagt.
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