Unelastischer stoß?

commander731 · Anmeldungsdatum: 12.07.2009 Beiträge: 3

Hi allerseits,

hab hier eine Aufgabe und weiß nicht so Recht, wie ich sie berechnen soll..

Eine Pistolenkugel m1=10g wird in einen Holzklotz m2=600g, der auf einer waagerechten Tischplatte liegt, geschossen. Die Kugel bleibt im Holzklotz stecken. der Holzklotz rutscht auf der Tischplatte 5,5 m weit (Gleitreibungszahl u=0,4).

a) Welche Geschwindigkeit hat die Pistolenkugel?
b) Welche kinetische Energie wird in Wärme und Verformungsarbeit umgewandelt?

Handelt es sich hierbei um einen unelastischen Stoß? Wenn ja, dann brauche ich doch garnicht die Angaben zum Rutschweg sowie der Gleitreibungszahl?

Danke für evt. Antworten

bottom · Anmeldungsdatum: 04.02.2009 Beiträge: 333 Wohnort: Kiel

da die kugel im block stecken bleibt, handelt es sich um einen unelastischen stoß (das hätte dir auch aufgabe b) verraten können).
den gleitreibungskoeffizienten und die strecke brauchst du, um die geschwindigkeit nach dem stoß zu berechnen.
kennst du die formeln?

commander731 · Anmeldungsdatum: 12.07.2009 Beiträge: 3

Ich kann die Gleitreibungskraft berechnen, doch ob mir das etwas bringt..

Die Verknüpfung Stoß mit Reibungskräften sowie diese mit der Geschwindigkeit kriege ich nicht hin, wie soll das denn funktionieren..

franz · Anmeldungsdatum: 04.04.2009 Beiträge: 11583

Schon Energiesatz versucht?

F.

commander731 · Anmeldungsdatum: 12.07.2009 Beiträge: 3

ja, aber wie genau?

wenn ich die kinetische Energie hätte, könnte man damit die Geschwindigkeit berechnen...

VeryApe · Anmeldungsdatum: 10.02.2008 Beiträge: 3247

Du hasst in deinen Angaben die erforderliche Bremsarbeit stecken. Du kannsd die Reibkraft ermitteln. Die braucht über 5.5 Meter zum abremsen..Wir groß ist die Bremsarbeit, wie groß war die kinetische Energie nach Stossende der Kugel und des Holzblocks.
wenn du die Energie hasst kannsd du die Geschwindigkeit der beiden nach Stossende ausrechnen. Um die Geschwindigkeit der Kugel am Anfang zu erhalten brauchst du den Impulserhaltungssatz.

Die Differenz aus kinetischer Energie am Anfang - (kinetischer Energie am Ende + Bremsenergie (Wärme)) geht in Verformung über