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Bestimmung der Mondmasse
 
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Guy_Incognito
Gast





Beitrag Guy_Incognito Verfasst am: 17. Mai 2009 15:58    Titel: Bestimmung der Mondmasse Antworten mit Zitat

"Die Umlaufdauer der Mondfähre im Abstand r=1848km von Mondmittelpunkt war T=7130s. Wie groß ist die Mondmasse M index m? Welcher Ortsfaktor gilt für die Mondoberfläche, wenn der Mondradius r index m= 1738 km beträgt ?"

Ich hänge jetzt schon seit knapp einer halben Stunde an dieser Aufgabe und weiß nicht wie ich anfangen soll.
Erstmal habe ich mir eine Skizze gemacht, aber das hat mir noch nicht viel geholfen ... kann mir jemand einen Tipp geben ?
Und bitte möglichst einfach verständlich ^^
Danke.
wishmoep



Anmeldungsdatum: 07.09.2008
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Beitrag wishmoep Verfasst am: 17. Mai 2009 16:13    Titel: Antworten mit Zitat

Ein Tipp?
Gravitationsgesetz:
Zentripetalkraft:
Geschwindigkeit durch Umlaufzeit und Radius:

Hilft das? smile In welcher Beziehung stehen die beiden Kräfte?

Zum zweiten Teil der Aufgabe: Wie berechnet sich der Ortsfaktor?
franz



Anmeldungsdatum: 04.04.2009
Beiträge: 11583

Beitrag franz Verfasst am: 18. Mai 2009 11:38    Titel: Antworten mit Zitat

NB.
Um welche Mond(lande)fähre bzw. welches Apollo-Raumschiff handelt es sich?
Wie hatte man ohne Raumfahrt die Mondmasse bestimmt?
wishmoep



Anmeldungsdatum: 07.09.2008
Beiträge: 1342
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Beitrag wishmoep Verfasst am: 18. Mai 2009 15:28    Titel: Antworten mit Zitat

franz hat Folgendes geschrieben:
Wie hatte man ohne Raumfahrt die Mondmasse bestimmt?
Man hat es mit der Bahn des Mondes versucht herauszufinden und unter anderem mit dem Winkel den er zum Horizont bildete etc.
Die richtige Mondmasse ist aber trotzdem nicht bei rum gekommen, soweit ich weiß.
Guy_Incognito
Gast





Beitrag Guy_Incognito Verfasst am: 26. Mai 2009 13:06    Titel: Antworten mit Zitat

wishmoep hat Folgendes geschrieben:

Hilft das? smile


Nein Big Laugh

Woher weiß ich denn was Gamma ist ?
wishmoep



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Beitrag wishmoep Verfasst am: 26. Mai 2009 13:53    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn das nicht hilft weiß ich auch nicht weiter - denn die Lösung liegt damit dir eigentlich zu Füßen.

Gamma ist eine Naturkonstante - zwar die am schlechtesten bestimmte, aber es ist eine - und wo findet man Naturkonstanten?

Richtig! Formelsammlung, Physikbuch, Aufzeichnungen, Internet oder auch hier auf physics.nist.gov.
Guy_Incognito
Gast





Beitrag Guy_Incognito Verfasst am: 26. Mai 2009 14:12    Titel: Antworten mit Zitat

Ok.
Gamma=6,672+10^-11*m^3*kg^-1*s^-2

Außerdem stört mich bei FG das Mm ... wie soll ich mit dem Wert rechnen, den suche ich doch ? Oder nicht ? Hilfe
wishmoep



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Beitrag wishmoep Verfasst am: 26. Mai 2009 14:25    Titel: Antworten mit Zitat

Kreisbewegung? ... Welche Kräfte gibt es da? In welcher Beziehung stehen die zueinander?
F_G ist außerdem nicht gesucht. Die Mondmasse M und der Ortsfaktor g sind gesucht.
franz



Anmeldungsdatum: 04.04.2009
Beiträge: 11583

Beitrag franz Verfasst am: 26. Mai 2009 14:29    Titel: Antworten mit Zitat

Guy_Incognito hat Folgendes geschrieben:
Gamma=6,672+10^-11*m^3*kg^-1*s^-2
Außerdem stört mich bei FG das Mm ...

Die Frage zur Gravitationskonstante führt hier wohl etwas weit weg.

Ansonsten hat man, wie schon mehrfach angedeutet, bei einem Himmelskörper mit Satelliten (Mond mit Fähre) durch die Bahndaten auch dessen Masse. Würde dazu bequemerweise auf KEPLER III zurückgreifen, a^3 / T^2 = G M / 4pi^2.

mfG F
wishmoep



Anmeldungsdatum: 07.09.2008
Beiträge: 1342
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Beitrag wishmoep Verfasst am: 26. Mai 2009 14:37    Titel: Antworten mit Zitat

Müsste ja prinzipiell aufs gleiche hinauskommen. Es liegt aber nach der Art der Aufgabe und den gegebenen Daten nahe den Ansatz über die Kreisbewegung a la zentripetalkraftgesteuertes System zu nehmen.
TomS
Moderator


Anmeldungsdatum: 20.03.2009
Beiträge: 18088

Beitrag TomS Verfasst am: 26. Mai 2009 21:28    Titel: Antworten mit Zitat

nur eine Idee: man könnte versuchen, aus der bekannten Erdmasse und der reduzierten Masse des Erde-Mond-Systems die Mondmasse zu bestimmen; evtl. funktioniert das über eine Abschätzung der Gezeiten
_________________
Niels Bohr brainwashed a whole generation of theorists into thinking that the job (interpreting quantum theory) was done 50 years ago.
franz



Anmeldungsdatum: 04.04.2009
Beiträge: 11583

Beitrag franz Verfasst am: 31. Mai 2009 16:32    Titel: Antworten mit Zitat

Übrigens eine Aufgabe zur Physikolympiade 1985: Monatliche Schwankung der Sonnenbahn gegen den Fixsternhimmel von 12,8" -> Masseverhältnis 1 : 81. (Wie sieht es eigentlich beim Merkur aus?)

mfG F.
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