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Selbstinduktion - Änderung der Stromstärke
 
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wishmoep



Anmeldungsdatum: 07.09.2008
Beiträge: 1342
Wohnort: Düren, NRW

Beitrag wishmoep Verfasst am: 28. Apr 2009 15:14    Titel: Selbstinduktion - Änderung der Stromstärke Antworten mit Zitat

Hallo Leute,

heute haben wir kurz im Untericht (die 13er haben Abi geschrieben und da mussten wir abhaun) uns den Spannungs beziehungsweise Stromstärkenverlauf bei der Selbstinduktion angeschaut.

Das Schaltbild sei in Worten so erklärt. Wir haben eine Spannungsquelle, die eine Rechteckspannung generiert, greifen dort einmal die Spannung für das Oszilloskop ab. Weiter im Stromkreis vorhanden sind eine Spule und ein Widerstand (beides hintereinander geschaltet). Über dem Widerstand greifen wir erneut die abfallende Spannung ab (auch zum Oszilloskop), um den durch die Spule fließenden Strom zu bestimmen.

Nun zeigte das Oszilloskop für den Spannungsverlauf bzw. Stromstärkenverlauf eine Kurve an, die mich stark an das beschränkte Wachstum erinnerte.
Als ich dann nach einer Erklärung (mathematisch) suchte, wie man auf eine solche Kurven kommen könnte, fiel mir die Lösungsmöglichkeit einer DGL 1. Ordnung ein (per Exponentialfunktion).

Hier habe ich jetzt eine Vermutung aufgestellt bzw. ins mathematische übertragen (hier könnten auch die vertauschen minuszeichen nachher stammen).
Die Sättigungsgrenze wäre die Spannung, die durch die Spannungsquelle erzeugt wird. Die Induktionsspannung wirkt dieser entgegen, also müsste Sättigungsgrenze minus derzeitiger Spannung doch der Indunktionsspannung entsprechen... (Minus falsch gesetzt, oder?)

Ich habe mir einige Gedanken über die Lösungsmöglichkeit gemacht (siehe Attachment / PDF), nur frage ich mich, ob ich nicht irgendwo einen Fehler gemacht habe (das sieht viel zu richtig aus, und es hat nich lang gedauert, als dass es richtig sein könnte...).

DGL d. beschr. Wachstums: f' = k(S-f) ... ist mein k hier jetzt 1/beta?
Und ich habe noch das Minus bei U_0 und U_X vertauscht... das stört mich jetzt auch noch.

Danke schonmal smile



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isi1



Anmeldungsdatum: 03.09.2006
Beiträge: 2902
Wohnort: München

Beitrag isi1 Verfasst am: 29. Apr 2009 09:06    Titel: Antworten mit Zitat

Sieht schon ungefähr richtig aus, wishmoep,

Üblich bezeichnet man halt Dein β als
mit L = Induktivität

und das t fehlt mir:

_________________
Grüße aus München, isi •≡≈ ¹₁₂½√∠∞±∫αβγδεηκλπρσφω ΔΣΦΩ
wishmoep



Anmeldungsdatum: 07.09.2008
Beiträge: 1342
Wohnort: Düren, NRW

Beitrag wishmoep Verfasst am: 29. Apr 2009 14:10    Titel: Antworten mit Zitat

isi1 hat Folgendes geschrieben:
Üblich bezeichnet man halt Dein β als
mit L = Induktivität
Ja dem wollte ich nur noch nicht vorgreifen, weil mein Lehrer das noch nicht eingeführt hatte Augenzwinkern.

isi1 hat Folgendes geschrieben:
und das t fehlt mir:
Au ja Big Laugh Flüchtigkeitsfehler - natürlich kommt in den Exponenten noch das t mit rein.

Danke dir.

P.S.: Das mit dem Minuszeichen beschäftigt mich gerade noch... mal sehen, ob ich mir dazu heute noch Gedanken machen kann.
Ich glaube der Fehler liegt darin, dass ich der Induktionsspannung "von außen" noch ein Minuszeichen verpasst habe, sie ja aber schon entgegengerichtet ist, sodass



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