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Magnetismus: Definition der Stromstärke
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physikgrundkurs



Anmeldungsdatum: 01.10.2008
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Beitrag physikgrundkurs Verfasst am: 29. Nov 2008 15:35    Titel: Magnetismus: Definition der Stromstärke Antworten mit Zitat

Hallo Forum!

Es geht um folgende Aufgabe:

"Wie lässt sich mit Hilfe der Kraftwirkung auf stromdurchflossene Leiter die elektrische Stromstärke definieren?"

Also, ich kann mir darunter nur sehr wenig vorstellen, wir haben noch nichts von einer "Lorentz-Kraft", einer "Hall-Spannung", wie es in meinem Buch steht gelernt.

Wie ist die Frage denn dann zu Beantworten? Übrigens von der magnetischen Feldstärke haben wir auch noch niochts gehört...

Aber die Drei-Finger-Regel der linken Hand, die kenne ich schon...

Und I ist ja allgemein: I= delta Q durch delta t

Kann mir jemande helfen? Danke im Voraus!
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 29. Nov 2008 15:45    Titel: Antworten mit Zitat

Habt ihr vielleicht schon mal einen Versuch zur Kraftwirkung auf stromdurchflossene Leiter gemacht oder gesehen? Magst du mal davon erzählen?
Herbststurm



Anmeldungsdatum: 05.09.2008
Beiträge: 412
Wohnort: Freiburg i. Brsg.

Beitrag Herbststurm Verfasst am: 29. Nov 2008 15:49    Titel: Antworten mit Zitat

selbst editiert

das war gerade die Antwort auf dermarkus seine Frage. Zu schnell smile Möchte es nicht vorweg nehmen.

Gruß
physikgrundkurs



Anmeldungsdatum: 01.10.2008
Beiträge: 124

Beitrag physikgrundkurs Verfasst am: 29. Nov 2008 17:45    Titel: Antworten mit Zitat

Nein, nicht dass ich wüßte, deshalb überrascht mich auch diese Frage....

Wir haben das letzte Mal nur einen Versuch gemacht, welcher zeigt, dass die Elektronen durch Magnetismus abgelenkt werden.

Dies haben wir mit Hilfe eineem Elektronenstrahlrohr bewiesen.
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
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Beitrag dermarkus Verfasst am: 29. Nov 2008 17:50    Titel: Antworten mit Zitat

Okay, und wisst ihr auch schon, ob ein stromdurchflossener Leiter "Magnetismus" erzeugt? Kennst du dazu zum Beispiel auch schon einen Versuch?
physikgrundkurs



Anmeldungsdatum: 01.10.2008
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Beitrag physikgrundkurs Verfasst am: 29. Nov 2008 17:56    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, das haben wir bewiesen, indem sich Eisenspäne auf einer Glasplatte über einen stromdurchflossenen Leiter ausgerichtet haben.
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
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Beitrag dermarkus Verfasst am: 29. Nov 2008 18:05    Titel: Antworten mit Zitat

Okay, weißt du auch schon, woraus Strom "besteht"?

Und magst du mal versuchen, all diese Ergebnisse zu verwenden, um dich damit an der Aufgabenstellung zu versuchen?
physikgrundkurs



Anmeldungsdatum: 01.10.2008
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Beitrag physikgrundkurs Verfasst am: 29. Nov 2008 18:11    Titel: Antworten mit Zitat

Also Strom besteht aus bewegten Elektronen,

I= delta Q durch delta t

Ladung von N Elektronen ist ja: N*e

I= N*e durch delta t?

Aber woher weiß man die Anzahl der Elektronen? Dies gibt doch die Stromstärke indirekt an, wenn man die Formel umstellen würde...

Das wäre mein Ansatz....
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
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Beitrag dermarkus Verfasst am: 29. Nov 2008 18:19    Titel: Antworten mit Zitat

Ach so, du möchtest gleich mit konkreten Formeln loslegen? Das wäre natürlich eine Möglichkeit, so etwas anzugehen, wenn du meinst, dass du auch schon für die anderen Sachen jeweils schon Formeln kennengelernt hast.

Ich hätte jetzt erst einmal daran gedacht, dass du erst mal noch gar nicht mit vielen Formeln, sondern erst mal nur in Worten versuchen könntest zu erzählen, was passieren wird, wenn zwei Leiter nebeneinander verlaufen und von Strom durchflossen werden.
physikgrundkurs



Anmeldungsdatum: 01.10.2008
Beiträge: 124

Beitrag physikgrundkurs Verfasst am: 29. Nov 2008 18:23    Titel: Antworten mit Zitat

Also, was dann passiert, wenn zwei stromdurchflossene Leiter neben liegen, hat ja soweit ich weiß zuerst der gute Ampere rausgefunden:

Wenn die Ströme in die gleiche Richtung fließen, ziehen die sich an;
andersherum stoßen sie sich ab.

Mir geht es eigentlich schon um Formeln und Definitioen (vlt. so als Merksatz)...mein Ansatz habe ich ja geliefert
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 29. Nov 2008 18:29    Titel: Antworten mit Zitat

physikgrundkurs hat Folgendes geschrieben:
Also, was dann passiert, wenn zwei stromdurchflossene Leiter neben liegen, hat ja soweit ich weiß zuerst der gute Ampere rausgefunden:

Wenn die Ströme in die gleiche Richtung fließen, ziehen die sich an;
andersherum stoßen sie sich ab.

Okay, und wovon hängt es ab, wie stark sie sich anziehen oder abstoßen? Was kann man so alles machen, damit das stärker oder schwächer wird?
physikgrundkurs



Anmeldungsdatum: 01.10.2008
Beiträge: 124

Beitrag physikgrundkurs Verfasst am: 29. Nov 2008 18:38    Titel: Antworten mit Zitat

Ich würde sagen, dass es da zwei Möglickeiten gibt:

1. Abstand verändern
2. Stromstärke ändern
physikgrundkurs



Anmeldungsdatum: 01.10.2008
Beiträge: 124

Beitrag physikgrundkurs Verfasst am: 29. Nov 2008 19:52    Titel: Antworten mit Zitat

Was würden Sie denn zu meinem Formel-Ansatz sagen?

Ich kenne ja eigentlich nur die allgemeine Definition und den obigen Ansatz der Stromstärke
physikgrundkurs



Anmeldungsdatum: 01.10.2008
Beiträge: 124

Beitrag physikgrundkurs Verfasst am: 30. Nov 2008 10:57    Titel: Antworten mit Zitat

physikgrundkurs hat Folgendes geschrieben:


"Wie lässt sich mit Hilfe der Kraftwirkung auf stromdurchflossene Leiter die elektrische Stromstärke definieren?"

I= delta Q durch delta t

Ladung von N Elektronen ist ja: N*e

I= N*e durch delta t?

Aber woher weiß man die Anzahl der Elektronen? Dies gibt doch die Stromstärke indirekt an, wenn man die Formel umstellen würde...

Das wäre mein Ansatz....


Bin ich da etwa völlig desorientiert?
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 30. Nov 2008 12:18    Titel: Antworten mit Zitat

physikgrundkurs hat Folgendes geschrieben:
Ich würde sagen, dass es da zwei Möglickeiten gibt:

1. Abstand verändern
2. Stromstärke ändern

Okay, magst du damit schon mal formulieren, was für ein Experiment man nehmen könnte, um damit die Einheit für die Stromstärke zu definieren? Was müsste man alles zu diesem Experiment dazusagen, damit die Definition brauchbar und eindeutig wird?

(Deine Formeln sind nicht falsch. Aber sie wären erst der Anfang einer Formelbeschreibung, für die dir die anderen Formeln, die du da auch noch brauchen würdest, wohl noch nicht zur Verfügung stehen, wenn ich deine Worte zu dem, was ihr bisher schon gelernt habt, richtig verstehe. Also wird es in dieser Aufgabe vor allem darum gehen, zu verstehen und zu beschreiben, wie man mit so einem Experiment die Einheit der Stromstärke definieren kann, und weniger darum, mit vielen fertigen Formeln um sich zu werfen, um sich das herzuleiten.)
physikgrundkurs



Anmeldungsdatum: 01.10.2008
Beiträge: 124

Beitrag physikgrundkurs Verfasst am: 30. Nov 2008 16:51    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Okay, magst du damit schon mal formulieren, was für ein Experiment man nehmen könnte, um damit die Einheit für die Stromstärke zu definieren? Was müsste man alles zu diesem Experiment dazusagen, damit die Definition brauchbar und eindeutig wird?


Hmh, also da steh ich irgendwie auf dem Schlauch...was für ein Experiment man da nehmen könnte...mir würde da auf jeden Fall schon einmal ein stromdurchflossener Leiter einfallen, welcher z.B. im Breiech der Kraftwirkung eines magnetischen, homogenen Feld liegt, z.B. zwischen einem Hufeisenmagnet...

Ja und dann würde ich den Strom anschalten und eine Auslenkung des Leiters, wenn er z.B. auf einer Leiterschaukel befestigt ist, feststellen...

Aber was bringt mir das für die Definition der Stromstärke, die ja da ist Ladung pro Zeit....soll ich dann die Zeit stoppen, oder wie? Und woher weiß ich die Ladung, ja von der Stromstärke, aber die weiß ich ja, warum sollte ich bzw. wie sollte ich das dann mit Hilfe der Kraftwirkung definieren?

Irgendwas muss doch an meinen Überlegungen falsch sein....
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 30. Nov 2008 17:04    Titel: Antworten mit Zitat

Warum Hufeisenmagnet? War die Frage in der Aufgabenstellung nicht nach einem Versuchsaufbau mit zwei stromdurchflossenen Leitern?

Für die Definition steht man ja zum Beispiel vor einer Fragestellung wie der folgenden.

Du hast ein Strommessgerät mit dem misst du den Strom, der durch die beiden Drähte hindurchgeht. Und du willst auf die Skala deines Strommessgerätes Striche draufmachen, die ein Maß dafürsind, wieviel Strom da fließt.

Und dazu soll einer eine Definition machen, die sagt: Wenn du dein Experiment so und so (= ...) aufbaust, dann kannst du an deinem Stromknopf solange drehen, bis beim Experiment folgendes passiert und gemessen wird: (...). Und das Ergebnis dieser Messung nimmst du dann als Kenngröße für die Stromskala, die du auf dein Strommessgerät draufmalst.

Wie müsste oder könnte so eine Definition aussehen?
physikgrundkurs



Anmeldungsdatum: 01.10.2008
Beiträge: 124

Beitrag physikgrundkurs Verfasst am: 30. Nov 2008 17:15    Titel: Antworten mit Zitat

Nein, mir geht es um die Kraftwirkung von einem stromdurchflossenen Leiter, welcher dieser im Magnetfeld erfährt

Und dies wissend, soll es uns möglich sein die Stromstärke zu definieren, deshalb auch mein Ansatz mit den Formeln
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 30. Nov 2008 17:34    Titel: Antworten mit Zitat

physikgrundkurs hat Folgendes geschrieben:
Nein, mir geht es um die Kraftwirkung von einem stromdurchflossenen Leiter, welcher dieser im Magnetfeld erfährt

Ah, okay, dann stellt sich uns nun also noch die Frage, woher man das Magnetfeld für diese Definition nimmt, und wie man seine Stärke in diese Fedinition einbaut, obwohl man eventuell noch gar kein Maß für diese Magnetfeldstärke hat oder kennt.

Fällt dir da eine elegante Art und Weise ein, dieses Magnetfeld so zu erzeugen, dass man dieses Problem nicht in der Definition hat?

Könnte man dieses Magnetfeld, in dem der stromdurchflossene Leiter eine Kraft erfahren soll, zum Beispiel einfach mit einem zweiten stromdurchflossenen Leiter erzeugen?
physikgrundkurs



Anmeldungsdatum: 01.10.2008
Beiträge: 124

Beitrag physikgrundkurs Verfasst am: 30. Nov 2008 17:59    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, daswäre ja möglich, dann würde man ja sehen, wie stark sich z.B. die beiden Leiter bei Stromdurchfluss abstoßen bzw. anziehen...

Also die Anziehungskraft, oder?...Was hat die mit der Stromstärke zu tun?

Ich glaube, dass ich da jetzt sowieso nicht mehr drauf kommen werde bis morgen...naja, ich werds ja dann morgen sehen, was richtig war

I=Q/t, mal sehen was so kommt
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 30. Nov 2008 18:36    Titel: Antworten mit Zitat

Ich sehe gerade nicht,wo es bei dir noch hakt, denn du hast ja nun im Prinzip schon alles oder so gut wie alles beieinander und gesagt, was du für die Antwort auf diese Aufgabe brauchst.

physikgrundkurs hat Folgendes geschrieben:
Ja, daswäre ja möglich, dann würde man ja sehen, wie stark sich z.B. die beiden Leiter bei Stromdurchfluss abstoßen bzw. anziehen...

Also die Anziehungskraft, oder?...Was hat die mit der Stromstärke zu tun?

Was die mit der Stromstärke zu tun hat, und welche Einflussgrößen diese Abhängigkeit beeinflussen, hast du ja oben schonmal gesagt.

Magst du das jetzt einfach noch alles mal zusammensetzen, um dieses Experiment zu beschreiben, mit dem du die Stromstärke definieren könntest?
physikgrundkurs



Anmeldungsdatum: 01.10.2008
Beiträge: 124

Beitrag physikgrundkurs Verfasst am: 30. Nov 2008 19:14    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:

Also Strom besteht aus bewegten Elektronen

Okay, und wovon hängt es ab, wie stark sie sich anziehen oder abstoßen?

1. Abstand verändern
2. Stromstärke ändern

I= delta Q durch delta t

Ladung von N Elektronen ist ja: N*e

I= N*e durch delta t?


Stromstärke: Ist die Ladung, die in einer bestimmten Zeit "transportiert" wird, (Q=N*e). Misst man dann noch mit einer Stoppuhr die Zeit, in der die Anziehung oder Abstoßung stattfindet, so kann man diese berechnen

So, das wäre meine Definition, aber ist ja eigentlich keine Def. nur auf Grundlage der Kraftwirkung.
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 30. Nov 2008 19:20    Titel: Antworten mit Zitat

physikgrundkurs hat Folgendes geschrieben:
Zitat:

Okay, und wovon hängt es ab, wie stark sie sich anziehen oder abstoßen?

1. Abstand verändern
2. Stromstärke ändern

So, das wäre meine Definition, aber ist ja eigentlich keine Def. nur auf Grundlage der Kraftwirkung.

Und wie würdest du so eine Definition nur auf Grundlage der Kraftwirkung in so einem Experiment machen?

In welchem Experiment ist welche Kraft ein Maß für welche Stromstärke, wenn welche experimentellen Bedingungen aufgebaut und welche anderen Größen bekannt sind?
physikgrundkurs



Anmeldungsdatum: 01.10.2008
Beiträge: 124

Beitrag physikgrundkurs Verfasst am: 30. Nov 2008 19:30    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
In welchem Experiment ist welche Kraft ein Maß für welche Stromstärke


Tja, genau da happert es bei mir....das wüßte ich nicht zu beantworten...weil ich nicht verstehe wie Stromstärke mit Kraft in Verbindung gebracht werden kann, jetzt auch nur mal formeltechnisch gedacht...tja...
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
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Beitrag dermarkus Verfasst am: 30. Nov 2008 19:49    Titel: Antworten mit Zitat

Versuch das mal nicht formeltechnisch. Denn die Formeln dafür kennst du ja noch nicht.

Versuch das mal lieber "experiment-technisch" smile
physikgrundkurs



Anmeldungsdatum: 01.10.2008
Beiträge: 124

Beitrag physikgrundkurs Verfasst am: 30. Nov 2008 20:01    Titel: Antworten mit Zitat

Das ist ja mein Problem, ich weiß das nicht experimentell aufzubauen, deshalb hab ich mich sofort in die Formelwelt gestürzt, um morgen zumindest von der theoretischen Seite her argumentieren zu können...
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 30. Nov 2008 20:06    Titel: Antworten mit Zitat

Erzähl einfach mal nur so genau, wie du es jetzt schon kannst. Was baust du für das Experiment auf, und was misst du, ... ?
physikgrundkurs



Anmeldungsdatum: 01.10.2008
Beiträge: 124

Beitrag physikgrundkurs Verfasst am: 30. Nov 2008 21:19    Titel: Antworten mit Zitat

1. Einen stromdurchflossenen Leiter
2. ein Magnetfeld, Hufeisenmagnet

eig. so wie das erste Bild hier:

http://exbook.de/20050605-kraft-auf-stromdurchflossenen-leitern-im-magnetfeld-der-elektromotor/

würde ich sagen...

Ja, dann wie gesagt die Zeit des Ausschlagen des Leiters messen...aber woher hab ich die Ladung?
physikgrundkurs



Anmeldungsdatum: 01.10.2008
Beiträge: 124

Beitrag physikgrundkurs Verfasst am: 30. Nov 2008 21:39    Titel: Antworten mit Zitat

Gut, jetzt ists auch schon später geworden, morgen müßte ich eigentlich etwas vorlegen:

Ich bleib dann mal bei I= (N*e)/t

Vielleicht können Sie mir nun die richtige Lösung sagen, gar nicht die Herleitung, die würde ich mir dann überlegen, aber so ähnlich wie im Lösungsbuch, wenn gar nichts mehr geht, dann kann man sich ja an der Lsg entlanghangeln und dann verstht man meist auch ganz schnell wie es geht. Ich schaue morgen früh noch mal schnell, vor der Schule, vorbei.

Vielen Dank bis hierhin!
wishmoep



Anmeldungsdatum: 07.09.2008
Beiträge: 1342
Wohnort: Düren, NRW

Beitrag wishmoep Verfasst am: 30. Nov 2008 21:55    Titel: Antworten mit Zitat

Ich wäre den Weg über Lorentzkraft -> Magnetische Flussdichte gegangen. Da du ja aber wie du selbst sagtest, noch nichts dergleichen gemacht hast - Hmm.
Vielleicht sollst du aber gerade deswegen diesen "Vortrag" halten?
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 30. Nov 2008 22:53    Titel: Antworten mit Zitat

physikgrundkurs hat Folgendes geschrieben:

Ich bleib dann mal bei I= (N*e)/t

Das hat nichts mit der Antwort auf die Fragestellung zu tun.

Versuche lieber, etwas über den Versuch mit den stromdurchflossenen Drähten zu erzählen.
physikgrundkurs



Anmeldungsdatum: 01.10.2008
Beiträge: 124

Beitrag physikgrundkurs Verfasst am: 01. Dez 2008 16:27    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, deshalb frage ich ja im Forum, wie das zu formulieren sein könnte...ich hab ja schon einiges in den Raum geworfen, das ich ja weiß, aber bei mir hakt es leider bei der exakten Definition...da komme ich wirklich nicht weiter...heute war der lehrer nicht da, also hab ich unverhofft noch einen tag mehr zeit...

Ich wiederhole es nochmal, ich sehe noch nicht mal ein Bezug zwischen Kraft zw. Leiter und Magnetfeld und der Stromstärke...
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 01. Dez 2008 17:34    Titel: Antworten mit Zitat

Was würdest du denn sagen oder vermuten, was im Experiment passiert? Ändert sich die gemessene Kraft, wenn man die Stromstärke durch die Drähte ändert?
physikgrundkurs



Anmeldungsdatum: 01.10.2008
Beiträge: 124

Beitrag physikgrundkurs Verfasst am: 01. Dez 2008 17:46    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, weil ja dann auch die Stärke des Magnetfeldes um den Leiter zunimmt.
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 01. Dez 2008 17:49    Titel: Antworten mit Zitat

Prima smile

Magst du diesen Gedanken mal zu einer kompletten Gedankenkette ausbauen? Über welche Schritte kommt es von dem Strom durch die stromdurchflossenen Leiter am Ende zu der Kraft zwischen den beiden stromdurchfossenen Leitern?
physikgrundkurs



Anmeldungsdatum: 01.10.2008
Beiträge: 124

Beitrag physikgrundkurs Verfasst am: 01. Dez 2008 18:02    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Kraft zwischen den beiden stromdurchfossenen Leitern


Ehm, ich hatte ja gestern gesagt, dass es mir nur um die Kraftwrkung EINES stromdurchflossenen Leiters mit einem Magnet geht.

Zitat:
kompletten Gedankenkette


1. Strom anschalten
2. Es entsteht ein (fast homogenes) Magnetfeld
3. (Schauen Sie sich bitte noch einmal meine Link an), der Leiter schlägt aus, also die Magnetfelder von Leiter und Magnet können sich abstoßen oder anziehen...

Und die Definition?
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 01. Dez 2008 18:31    Titel: Antworten mit Zitat

Hm, du scheint zu hoffen, dass ich dir irgendwann eine fertige Definition hinschreibe und dir dadurch die Arbeit abnehme, deine Aufgabe selbst zu lösen.

Ich habe aber versucht, dir dabei zu helfen, selbst darauf zu kommen, so eine Definition zu formulieren.

--------------------------

Vielleicht noch ein Tipp, was so eine Definition können muss: Das soll eine Versuchsanleitung sein, mit der jemand anderes, der diese Versuchsanleitung liest und befolgt, einen Strom einstellen kann, der genauso groß ist wie der, den du in deiner eigenen Versuchsanordnung fließen hast lassen. Laut Aufgabenstellung soll dieser andere als entscheidendes Hilfsmittel einen Kraftmesser verwenden.

Wenn du in die Definition nur reinschreibst, dass du da einen Magneten dafür nehmen möchtest, dann wird der andere eben irgendeinen Magneten nehmen. Ob dessen Wirkung auf den stromdurchflossenen Leiter dann gleich stark ist, selbst wenn der Strom durch den Leiter derselbe sein sollte, ist dann reine Glückssache und bestimmt noch nicht durch deinen bisherigen Definitionsversuch sichergestellt.


Zuletzt bearbeitet von dermarkus am 01. Dez 2008 18:42, insgesamt einmal bearbeitet
physikgrundkurs



Anmeldungsdatum: 01.10.2008
Beiträge: 124

Beitrag physikgrundkurs Verfasst am: 01. Dez 2008 18:41    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Wenn du in die Definition nur reinschreibst, dass du da einen Magneten dafür nehmen möchtest, dann wird der andere eben irgendeinen Magneten nehmen. Ob dessen Wirkung auf den stromdurchflossenen Leiter dann gleich stark ist, selbst wenn der Strom durch den Leiter derselbe sein sollte, ist dann reine Glückssache und bestimmt noch nicht durch deinen bisherigen Definitionsversuch sichergestellt.


Ja, genau das habe ich ja im allersten posting von mir als Problem angegeben, wir haben noch nicht mal eine Größe für die Stärke eines Magneten geschweige denn des Magnetfeldes
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 01. Dez 2008 18:43    Titel: Antworten mit Zitat

Hm, was glaubst du, warum ich dir inzwischen schon mal den Tipp gegeben habe, dass du das anstatt mit einem Magneten und einem Draht lieber mit zwei Drähten versuchen könntest? Augenzwinkern
physikgrundkurs



Anmeldungsdatum: 01.10.2008
Beiträge: 124

Beitrag physikgrundkurs Verfasst am: 01. Dez 2008 18:56    Titel: Antworten mit Zitat

Okay, zwei Drähte:

Ich köntte höchstens aussagen, dass sich Kraft und Stomstärke prop zueinander verhalten, aber mehr kann man doch nicht sagen, also mir fällt da nichts mehr zu ein
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