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Michelson Interferometer: Messung der Intensität
 
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confuso
Gast





Beitrag confuso Verfasst am: 03. Mai 2008 15:31    Titel: Michelson Interferometer: Messung der Intensität Antworten mit Zitat

Hi!
Ich hab mal eine Frage zu einem Versuch mit dem Michelson Interferometer.

Und zwar wurde die Intensität der ankommenden Welle am Detektor als Spannung gemessen und in einem Diagramm dargestellt.
Durch gleichmäßiges verschieben des einen Spiegels entstand durch den Gangunterschied eine Sinusspannung am Detektor.

Nun war eine Teilaufgabe, zu beschreiben, wie sich die Sinuskurve verändert, wenn sich die Wellenlänge verändert. Eine Antwort ist auf jedenfall, dass die Kurve sich in die Länge zieht, also das die Maxima und Minima weiter auseinander liegen.

Nun hab ich aber auch noch hingeschrieben, dass auf Grund der Formel E=h*f eine andere Energie am Detektor ankommt und deswegen auch die Amplitude der Kurve, also U_max sich verändern muss.
Ich bin mir bloß nicht sicher, ob ich da was mit dem Fotoeffekt verwechselt habe?
Hat die Wellenlänge also wirklich eine Auswirkung auf die Amplitude?

Mfg
confuso
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 04. Mai 2008 14:55    Titel: Re: Michelson Interferometer: Messung der Intensität Antworten mit Zitat

confuso hat Folgendes geschrieben:

Nun war eine Teilaufgabe, zu beschreiben, wie sich die Sinuskurve verändert, wenn sich die Wellenlänge verändert. Eine Antwort ist auf jedenfall, dass die Kurve sich in die Länge zieht, also das die Maxima und Minima weiter auseinander liegen.

Ich glaube, das dürfte schon die komplette gesuchte Antwort sein smile

Zitat:

Nun hab ich aber auch noch hingeschrieben, dass auf Grund der Formel E=h*f eine andere Energie am Detektor ankommt und deswegen auch die Amplitude der Kurve, also U_max sich verändern muss.
Ich bin mir bloß nicht sicher, ob ich da was mit dem Fotoeffekt verwechselt habe?
Hat die Wellenlänge also wirklich eine Auswirkung auf die Amplitude?

Das hängt vom Detektor ab. Wenn die Signalamplitude, die der Detektor ausgibt, nur von der Anzahl der Photonen abhängt, die auf ihn auftreffen, dann ändert sich die Amplitude der Kurve nicht, wenn man die gleiche Anzahl Photonen pro Sekunden im Experiment verwendet. (Das ist zum Beispiel bei Photomultipliern und wohl auch bei Photodioden im wesentlichen so.) Wenn seine Signalamplitude von der Gesamtenergie abhängt, die den Detektor in Form von Photonen erreicht, dann ändert sich die Amplitude des Signal hingegen dann nicht, wenn man die gleiche Strahlungsintensität verwendet. (Infrarot-Detektoren funktionieren zum Beispiel so.)

Ob sich also die Amplitude des Signals ändert, wenn man eine andere Wellenlänge verwendet, kommt also auf die Art des verwendeten Detektors an und darauf, was man gleich lässt, während man die Wellenlänge verändert (zum Beispiel die Strahlungsintensität oder aber die emittierte Photonenzahl pro Sekunde der verwendeten Lichtquelle. )
confuso
Gast





Beitrag confuso Verfasst am: 06. Mai 2008 20:05    Titel: Antworten mit Zitat

hm mist dann hab ich wohl zuviel des guten hingeschrieben unglücklich auch wenn nicht klar definiert wurde, was gemessen wurde, es wurde nur gesagt "Die Intesität wird am Detektor gemessen und das Ergebnis als Oszilloskopbild dargestellt" (zumindest so ähnlich).


trotzdem danke Augenzwinkern
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