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Ionen im harmonischen Potential
 
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pfeffer2004



Anmeldungsdatum: 09.11.2007
Beiträge: 27

Beitrag pfeffer2004 Verfasst am: 18. Apr 2008 14:45    Titel: Ionen im harmonischen Potential Antworten mit Zitat

Hallo,

hab eine Aufgabe bekommen, und weiß leider gar nicht wie ich anfangen soll.

Es befinden sich zwei einfach positive geladene Ionen in einer Ionenfalle. In dem Potential der Falle besitzten die Ionen einen potentielle Energie von . Die Ionen seinen in Ruhe und man betrachte nur 2 Dimensionen.

Jetzt sollen wir den Abstand der zwei Ionen vom Zentrum bestimmen und das gleiche nochmals für drei Ionen.

Meine Frage:

Was ist überhaupt eine Ionenfall???
Wie kann man sich das vorstellen.

Und mit welchem Ansatz kann man dann die Aufgabe lösen.

Hoffe mir kann jemand weiterhelfen.

Vielen Dank
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 18. Apr 2008 14:53    Titel: Antworten mit Zitat

Stelle dir die Ionenfalle am besten wie eine Obstschale vor, in der zwei Kugeln liegen, die beide gerne nach unten zur Mitte dieser Obstschale rollen möchten, aber sich gegenseitig abstoßen und daher beide einen gewissen Abstand zur Mitte der Schale wahren.

Nur dass das Potential der Ionenfalle nicht das Gravitationspotential der Erde ist wie bei der Obstschale, sondern ein Potential aus elektrischen Feldern.

Kommst du dann schon weiter?
pfeffer2004



Anmeldungsdatum: 09.11.2007
Beiträge: 27

Beitrag pfeffer2004 Verfasst am: 18. Apr 2008 15:28    Titel: Antworten mit Zitat

Hilft schon mal ein bisschen weiter.

Ich hab ja die Coulombkraft, deshalb stoßen sich die beiden gleichgeladenen Ionen ab.

Aber wie soll ich da das Potential verwenden, das ist mir noch nicht ganz klar
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 18. Apr 2008 15:40    Titel: Antworten mit Zitat

Tipp:

Welchen Zusammenhang kennst oder findest du zwischen einem Potential und der damit verbundenen Kraft auf ein Teilchen?
pfeffer2004



Anmeldungsdatum: 09.11.2007
Beiträge: 27

Beitrag pfeffer2004 Verfasst am: 19. Apr 2008 08:59    Titel: Antworten mit Zitat



Wobei das Potential ist.
confused



Anmeldungsdatum: 19.04.2008
Beiträge: 5

Beitrag confused Verfasst am: 19. Apr 2008 13:51    Titel: Antworten mit Zitat

@pfeffer2004

studierst du zufällig Physik in Tübingen und das ist die dritte Aufgabe deines Übungsblattes?
pfeffer2004



Anmeldungsdatum: 09.11.2007
Beiträge: 27

Beitrag pfeffer2004 Verfasst am: 19. Apr 2008 13:59    Titel: Antworten mit Zitat

genau
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 19. Apr 2008 15:56    Titel: Antworten mit Zitat

Das ist die Beziehung zwischen Gravitationspotential und Gravitationskraft.

Findest du auch eine Beziehung zwischen dem Coulombpotential und der Coulombkraft?
confused



Anmeldungsdatum: 19.04.2008
Beiträge: 5

Beitrag confused Verfasst am: 19. Apr 2008 16:38    Titel: Antworten mit Zitat

ich auch Tanzen Hammer
confused



Anmeldungsdatum: 19.04.2008
Beiträge: 5

Beitrag confused Verfasst am: 19. Apr 2008 17:04    Titel: Antworten mit Zitat

ich hab es zwar nicht erstellt, aber ich mische mich mal ein:
U=0,5*m*w*r^2 ; wofür steht eigendlich m und w? m = Masse?
also wenn U das elektrische Potential einer ladug in der Falle ist:

F = E*Q
E = U/d
F = (U*Q)/d

F = [(0,5*m*w*r^2)*Q]/d
d=r

also
F = 0,5*w*Q*m*r

ist das richtig?
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 19. Apr 2008 17:06    Titel: Antworten mit Zitat

Achtung, das "durch d teilen" gilt nur für homogene elektrische Felder. Im allgemeinen Fall muss man mit der Ortsableitung arbeiten, also dem Gradienten des Potentials.
confused



Anmeldungsdatum: 19.04.2008
Beiträge: 5

Beitrag confused Verfasst am: 19. Apr 2008 17:16    Titel: Antworten mit Zitat

ok alaso so nicht ganz. Können wir mal klären aus was sich dieses U = 0,5*m*w*r^2 zusammensetzt?
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 19. Apr 2008 17:22    Titel: Antworten mit Zitat

Das ist die Fallenfrequenz, also für unsere Rechnung einfach eine Konstante.

Und das ist einfach der Abstand vom Mittelpunkt der rotationssymmetrischen Falle.
confused



Anmeldungsdatum: 19.04.2008
Beiträge: 5

Beitrag confused Verfasst am: 19. Apr 2008 17:41    Titel: Antworten mit Zitat

ja und m ist die maße des ladungsträgers? Wenn ja, warum hat das denn einfluß auf die coulombkräfte?
pfeffer2004



Anmeldungsdatum: 09.11.2007
Beiträge: 27

Beitrag pfeffer2004 Verfasst am: 19. Apr 2008 17:43    Titel: Antworten mit Zitat

Coulombpotential müsste dann ja



sein.
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 19. Apr 2008 18:00    Titel: Antworten mit Zitat

In deiner Formel für das Coulombpotential einer Punktladung ist eine Ladung zu viel drin.

Und sorry, wahrscheinlich war der Begriff Coulompotential missverständlich, denn hier in dieser Aufgabe geht es ja nicht um das Coulombpotential einer Punktladung, sondern um das schon gegebene Potential des elektrischen Feldes aus der Aufgabenstellung.

Und die Frage, wie dieses (konkreter: wie sein Gradient) mit der Kraft auf eine Ladung zusammenhängt.
Viper



Anmeldungsdatum: 20.04.2008
Beiträge: 1

Beitrag Viper Verfasst am: 20. Apr 2008 18:34    Titel: Antworten mit Zitat

Wie geil! Da sieht man sich wieder auf der Physikerseite ihr Studenten von Tübingen, ich zähl mich auch dazu!
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