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Induktivität einer Spule
 
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noRm



Anmeldungsdatum: 31.08.2006
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Beitrag noRm Verfasst am: 07. Sep 2007 19:27    Titel: Induktivität einer Spule Antworten mit Zitat

Hallo Leute,
wir haben in der Schule ein Experiment durchgeführt, um die Induktivität einer Spule zu bestimmen.

Wir mussten dafür folgende Schaltung aufbauen:
http://www.norms-welt.de/wp-content/uploads/schaltung.jpg

Zu erst haben wir bei Gleichstrom den ohmschen Widerstand der Spule bestimmt.

Danach haben wir Wechselspannung angelegt und den induktiven Widerstand bestimmt mit


Nun komme ich zu meiner Frage: Wie kann ich jetzt die Induktivität der Spule bestimmen? Ich habe ja sozusagen nur U, I und den induktiven Widerstand gegeben und dafür habe ich keine passende Formel gefunden.

Danke schonmal im vorraus. smile

/Edit: Achso, die Windungszahl der Spule ist auch gegeben.
isi1



Anmeldungsdatum: 03.09.2006
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Beitrag isi1 Verfasst am: 07. Sep 2007 19:46    Titel: Antworten mit Zitat

Messen 2 Möglichkeiten:

1. Wechselstom anlegen und den Scheinwiderstand Z bestimmen, dann ist w²L² + R² = Z²

2. den Ein- oder Ausschaltvorgang zeitlich messen (Oszi). Aus der Zeitkonstanten kann man auch L bestimmen.

Oder Du hast den Spulenkörper (dessen AL-Wert) und die Windungszahl n, dann kannst Du auch L errechnen L = n²*AL

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noRm



Anmeldungsdatum: 31.08.2006
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Beitrag noRm Verfasst am: 07. Sep 2007 20:14    Titel: Antworten mit Zitat

Hi, danke für die Hilfe,

aber messen geht leider nicht mehr, da wir das Experiment im Unterricht durchgeführt haben.

Den AL-Wert haben wir leider auch nicht.

Sonst noch eine Idee? Ich bin mit meinem Latein echt am Ende. Augenzwinkern

Ach nur mal so nebenbei: Was ist der Scheinwiderstand Z? (Wir haben das Thema erst neulich begonnen) Und was ist in der Formel w²L² + R² = Z² w?
noRm



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Beiträge: 10

Beitrag noRm Verfasst am: 07. Sep 2007 20:29    Titel: Antworten mit Zitat

Oh jetzt hab ich es, glaub ich.

Kann es sein, dass ich die Induktivität mit

bestimmen kann?

Mal eine (vielleicht etwas dumme) Frage: Ist hier die Frequenz der Spannung gemeint?

/edit: Ok, ich denk mal schon. Big Laugh
isi1



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Beitrag isi1 Verfasst am: 07. Sep 2007 21:16    Titel: Re: Induktivität einer Spule Antworten mit Zitat

noRm hat Folgendes geschrieben:
Danach haben wir Wechselspannung angelegt und den induktiven Widerstand bestimmt mit
Formel falsch
Da hast Du doch Dein Z = U/I
Allerdings musst Du dann rechnen:

Z²-R² = XL = 2 pi f * L mit wahrscheinlich f = 50/s und daraus



Hoffentlich hast Du noch U/I

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noRm



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Beitrag noRm Verfasst am: 07. Sep 2007 21:26    Titel: Antworten mit Zitat

Ah ok. Warum muss ich die Quadrate der Widerstände subtrahieren? Augenzwinkern
isi1



Anmeldungsdatum: 03.09.2006
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Beitrag isi1 Verfasst am: 07. Sep 2007 21:56    Titel: Antworten mit Zitat

noRm hat Folgendes geschrieben:
Ah ok. Warum muss ich die Quadrate der Widerstände subtrahieren? ;)
Weil der Strom bei der Induktivität der Spannung um 90° nacheilt. Oder weil XL²+R²=Z²

Wenn man eine Gleichspannung an L anlegt, ist der Strom zunächst = 0 und steigt dann mit der Formel

theoretisch - wenn der Gleichstromwiderstand R = 0 wäre.

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noRm



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Beitrag noRm Verfasst am: 08. Sep 2007 12:15    Titel: Antworten mit Zitat

Cool, vielen Dank für deine Hilfe Prost
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