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Umlaufgeschwindigkeit und Periodendauer
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shadow07



Anmeldungsdatum: 08.04.2007
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Beitrag shadow07 Verfasst am: 19. Mai 2007 13:32    Titel: Umlaufgeschwindigkeit und Periodendauer Antworten mit Zitat

Hallo,

ich brauche mal wieder eure Hilfe.

Ein gleichseitiges Dreieck besteht aus drei Sternen als Eckpunkte, die um einen Massenschwerpunkt rotieren. Dabei soll der Abstand konstant bleiben.

Gesucht ist die Umlaufgeschwindigkeit und Periodendauer, wenn die Massen der drei Sterne gleich sind.


Was kennen wir? Der Abstand d ist gleich und auch konstant, die Winkel sind gleich und betragen jeweils 60° und die Masse der Sterne beträgt jeweils m. M ist der Massenschwerpunkt.

Was brauchen wir noch? Die Gravitationskraft und die Kraft die dagegenwirkt.
dermarkus
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Beitrag dermarkus Verfasst am: 19. Mai 2007 13:46    Titel: Antworten mit Zitat

Einverstanden, magst du das damit mal ansetzen? Was ist die vektorielle Summe der beiden Gravitationskräfte, dei an einem Stern angreifen?

Anstatt "der Kraft, die dagegenwirkt" (ich denke, du meinst da die Zentrifugalkraft) kannst du auch einfach im nicht rotierenden Bezugssystem bleiben und sagen: Die Resultierende der Gewichtskräfte wirkt als Zentripetalkraft.
shadow07



Anmeldungsdatum: 08.04.2007
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Beitrag shadow07 Verfasst am: 19. Mai 2007 14:20    Titel: Antworten mit Zitat

Ok, gehen wir die Sache an smile

Bleiben wir im rotierenden Bezugssystem (keine Ahnung was von beiden einfacher ist).

Gravitationskraft:

M ist der Massenschwerpunkt, m die Masse eines Sterns. Muss ich hier dann alle 3 Massen addieren oder berechnen wir das nur für eine Masse?

Zentrifugalkraft:





Jetzt müssen wir unseren Ortsvektor finden.
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
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Beitrag dermarkus Verfasst am: 19. Mai 2007 14:28    Titel: Antworten mit Zitat

Da schreibst du noch ein paar Sachen hinein, die keinen Sinn machen: Durch einen Vektor kann man nicht teilen, und was du mit Massenschwerpunkt M meinst, habe ich auch noch nicht verstanden.

Möchtest du nicht viel einfacher die Gravitationskräfte ansetzen, die direkt zwischen jeweils zwei der drei Sterne wirken?
shadow07



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Beitrag shadow07 Verfasst am: 19. Mai 2007 14:49    Titel: Antworten mit Zitat

dermarkus hat Folgendes geschrieben:

Möchtest du nicht viel einfacher die Gravitationskräfte ansetzen, die direkt zwischen jeweils zwei der drei Sterne wirken?


Was meinst du mit die Gravitationskräfte? Ich kenne nur eine.

Gravitationskraft:

Oder meinst du, dass ich die beiden Massen zweier Sterne dort einsetzen muss? Also:
dermarkus
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Beitrag dermarkus Verfasst am: 19. Mai 2007 14:55    Titel: Antworten mit Zitat

Na, stell dir vor, du bist einer der drei Sterne. Von wem wirst du angezogen, und wie stark?
shadow07



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Beitrag shadow07 Verfasst am: 19. Mai 2007 15:01    Titel: Antworten mit Zitat

dermarkus hat Folgendes geschrieben:
Na, stell dir vor, du bist einer der drei Sterne. Von wem wirst du angezogen, und wie stark?


Vom Massenschwerpunkt M. Die allgemeine Formel für die Gravitationskraft stand schon da.
dermarkus
Administrator


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Beitrag dermarkus Verfasst am: 19. Mai 2007 15:15    Titel: Antworten mit Zitat

Ich würde sagen, solange du noch nicht weißt, wie groß die Masse M dieses "Massenschwerpunktes" ist (meintest du da den Schwerpunkt zweier Massen, oder aller drei Massen, ... ?) und wie groß der Abstand dieses Schwerpunktes von deinem dritten Stern ist, den du in die Formel für die Kraft einsetzen möchtest, würde ich erstmal einen anderen, gedanklich einfacheren Ansatz vorschlagen:

Du berechnest den Abstand zum einen Stern und daraus die Gravitationskraft in Richtung dieses Sternes, und dann den Abstand zum anderen Stern und daraus die zweite Gravitationskraft in Richtung dieses Sternes. Und dann zählst du diese beiden Gravitationskräfte vektoriell zusammen. Das ganze am besten mit einer übersichtlichen Skizze, um die Abstände zu bestimmen und die Vektoraddition mit der Skizze durchzuführen.
shadow07



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Beitrag shadow07 Verfasst am: 19. Mai 2007 15:23    Titel: Antworten mit Zitat

dermarkus hat Folgendes geschrieben:
Ich würde sagen, solange du noch nicht weißt, wie groß die Masse M dieses "Massenschwerpunktes" ist (meintest du da den Schwerpunkt zweier Massen, oder aller drei Massen, ... ?) und wie groß der Abstand dieses Schwerpunktes von deinem dritten Stern ist, den du in die Formel für die Kraft einsetzen möchtest, würde ich erstmal einen anderen, gedanklich einfacheren Ansatz vorschlagen:


Das ist der Schwerpunkt aller drei Massen. Graphisch sieht das dann so aus: http://www.zum.de/dwu/depot/mdl005f.gif

Der Abstand M zu m ist immer 2/3 in einem gleichseitigen Dreieck.

Ich habe übrigens schon meinen Ortsvektor berechnet, indem ich über die Kreisbahn gehe.



Zuletzt bearbeitet von shadow07 am 19. Mai 2007 16:03, insgesamt einmal bearbeitet
dermarkus
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Beitrag dermarkus Verfasst am: 19. Mai 2007 15:30    Titel: Antworten mit Zitat

shadow07 hat Folgendes geschrieben:

Das ist der Schwerpunkt aller drei Massen.

Dann ergibt dein Ansatz für mich keinen Sinn.

Denn versuch dasselbe mal an einem einfacheren Beispiel: Wenn du die Gravitationskraft zwischen zwei Körpern versuchst, dadurch auszurechnen, dass du die Masse ihres gemeinsamen Schwerpunktes, die Masse eines der beiden Körper und den Abstand dieses Körpers von diesem gemeinsamen Schwerpunkt in deine Formel einsetzt, dann kommt ein falsches Ergebnis raus.
shadow07



Anmeldungsdatum: 08.04.2007
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Beitrag shadow07 Verfasst am: 19. Mai 2007 15:37    Titel: Antworten mit Zitat

dermarkus hat Folgendes geschrieben:

Dann ergibt dein Ansatz für mich keinen Sinn.


Das ist mir schon klar. Das war auch meine erste Frage, wie ich das für drei Massen und einen Massenschwerpunkt berechne.

Egal, ich versuche jetzt die Aufgabe alleine weiter. Den Ortsvektor habe ich ja schon mal. Da bin ich mir auch sicher, dass der stimmt.
dermarkus
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Beitrag dermarkus Verfasst am: 19. Mai 2007 15:59    Titel: Antworten mit Zitat

Tipp: Ich würde nicht davon ausgehen, dass dieser Ortsvektor das ist, was du direkt in deine Formeln für die Berechnung der Kraft einsetzen kannst.

Magst du dir für die Kraftberechnung am besten eine Skizze machen und dann in deinen Formeln nur mit den Beträgen rechnen, und die Richtungen und Winkel aus deiner Skizze entnehmen? Ich vermute, damit ist dein Risiko, dich beim Rechnen mit Vektoren zu verheddern, deutlich kleiner smile
shadow07



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Beitrag shadow07 Verfasst am: 19. Mai 2007 16:10    Titel: Antworten mit Zitat

dermarkus hat Folgendes geschrieben:
Tipp: Ich würde nicht davon ausgehen, dass dieser Ortsvektor das ist, was du direkt in deine Formeln für die Berechnung der Kraft einsetzen kannst.


Das weis ich so genau auch noch nicht, erscheint mir bisher aber als logisch. Darum habe ich ihn einfach mal berechnet smile

Ich hoffe du weist wie das System jetzt aussehen soll, nicht das wir uns weiter im Kreis drehen smile Es gibt nur einen Massenschwerpunkt und der muss natürlich so liegen wie auf der Skizze oben.

dermarkus hat Folgendes geschrieben:

Magst du dir für die Kraftberechnung am besten eine Skizze machen und dann in deinen Formeln nur mit den Beträgen rechnen, und die Richtungen und Winkel aus deiner Skizze entnehmen? Ich vermute, damit ist dein Risiko, dich beim Rechnen mit Vektoren zu verheddern, deutlich kleiner smile


Ich weis leider immer noch nicht was du mit Gravitationskräften meist. Ich kenne nur eine.

Der Betrag der Gravitations kraft ist

M is hierbei der Massenschwerpunkt und m die Masse eines Sternes. So jedenfalls wäre die allgemeine Formel.

Jetzt weis ich nicht was du hier berechnen willst. Die Anziehungskraft zwischen zwei Sternen? Die Anziehungskraft zwischen Stern und Massenschwerpunkt?
dermarkus
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Beitrag dermarkus Verfasst am: 19. Mai 2007 16:29    Titel: Antworten mit Zitat

Erste Gravitationskraft, die auf den dritten Stern wirkt: Die Kraft, mit der der erste Stern den dritten Stern in Richtung des ersten Sterns zieht.

Zweite Gravitationskraft, die auf den dritten Stern wirkt: Die Kraft, mit der der zweite Stern den dritten Stern in Richtung des zweiten Sterns zieht.

Das sind zwei Kräfte, und wenn du die ausrechnest und eine Skizze machst, dann wirst du feststellen, dass diese beiden Kräfte denselben Betrag, aber eine unterschiedliche Richtung haben. Und dass du diese beiden Kräfte vektoriell zu einer resultierenden Kraft auf den dritten Stern addieren kannst.

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Natürlich gibt es hier auch noch andere Massenschwerpunkte. Zum Beispiel den Massenschwerpunkt der beiden Sterne Nummer 1 und 2. Der liegt dann halt nicht in der Mitte des Sterndreiecks.
shadow07



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Beiträge: 371

Beitrag shadow07 Verfasst am: 19. Mai 2007 17:29    Titel: Antworten mit Zitat

stimmt vom Betrag?

dermarkus hat Folgendes geschrieben:
Erste Gravitationskraft, die auf den dritten Stern wirkt: Die Kraft, mit der der erste Stern den dritten Stern in Richtung des ersten Sterns zieht.


da beide die gleiche Masse haben.

dermarkus hat Folgendes geschrieben:

Zweite Gravitationskraft, die auf den dritten Stern wirkt: Die Kraft, mit der der zweite Stern den dritten Stern in Richtung des zweiten Sterns zieht.




Stimmt das jetzt?
dermarkus
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Beitrag dermarkus Verfasst am: 19. Mai 2007 17:40    Titel: Antworten mit Zitat

Ich glaube, da rätst du gerade mehr als dass du wirklich selbst weißt, was du da rechnest. Magst du dir mal eine Skizze machen und diese Skizze hier zeigen?

Dann kannst du viel konkreter sagen, wie groß das r in deinen Formeln sein soll und in welche Richtungen (Vorzeichen würfeln reicht da nicht aus) die Vektoren zeigen.
shadow07



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Beitrag shadow07 Verfasst am: 19. Mai 2007 17:46    Titel: Antworten mit Zitat

Naja, was heißt raten, wenn ich nicht mal weis mit welchen Formeln ich rechnen muss, bringt mir auch die Skizze nichts. Die Skizze wird ja nicht das Problem sein.
dermarkus
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Beitrag dermarkus Verfasst am: 19. Mai 2007 17:57    Titel: Antworten mit Zitat

Na, bevor ich eine Formel hinschreiben kann, um irgendetwas zu rechnen, dann muss ich doch immer vorher erst überlegen, was dieses etwas überhaupt ist, das ich da rechne. Sonst beschreibt meine Formel irgendetwas, nur nicht den wirklichen Sachverhalt in der Aufgabe.

Wenn ich ausrechnen möchte, wie groß der Betrag der Gravitationskraft ist, mit der der erste Stern den dritten Stern anzieht, dann muss ich wissen, wie die Masse des ersten Sterns bezeichnet werden soll, wie die Masse des dritten Sterns bezeichnet werden soll, und wie der Abstand zwischen diesen beiden Sternen heißen soll.

Und ich bin mir zum Beispiel ziemlich sicher, dass du unbedingt vermeiden möchtest und solltest, den Abstand zwischen diesen beiden Sternen mit r zu bezeichen, weil du den Buchstaben r in dieser Aufgabe noch für etwas komplett anderes brauchst.

Also musst du dem Abstand zwischen den beiden Sternen selbst einen Variablennamen geben. Und was du mit diesem Namen meinst, zeigst du dir und anderen immer am allereinfachsten, indem du diesen Abstand samt seiner von dir gewählten Bezeichnung in deine Skizze einträgst. Und zum konkreteren Weiterrechnen ist diese Skizze dann ebenfalls mehr als praktisch.
shadow07



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Beiträge: 371

Beitrag shadow07 Verfasst am: 19. Mai 2007 18:03    Titel: Antworten mit Zitat

dermarkus hat Folgendes geschrieben:

Wenn ich ausrechnen möchte, wie groß der Betrag der Gravitationskraft ist, mit der der erste Stern den dritten Stern anzieht, dann muss ich wissen, wie die Masse des ersten Sterns bezeichnet werden soll, wie die Masse des dritten Sterns bezeichnet werden soll, und wie der Abstand zwischen diesen beiden Sternen heißen soll.


Diese Dinge habe ich schon längst berücksichtigt. Alle haben die gleiche Masse m. Das habe ich hier schon mehrmals verwendet. Groß M ist der Massenscherpunkt. Als Abstand zwischen den Sternen habe ich a gewählt. Das steht schon seit Beginn auf dem Papier smile

dermarkus hat Folgendes geschrieben:

Und ich bin mir zum Beispiel ziemlich sicher, dass du unbedingt vermeiden möchtest und solltest, den Abstand zwischen diesen beiden Sternen mit r zu bezeichen, weil du den Buchstaben r in dieser Aufgabe noch für etwas komplett anderes brauchst.


Ganz genau.


Zuletzt bearbeitet von shadow07 am 19. Mai 2007 18:06, insgesamt einmal bearbeitet
dermarkus
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Beitrag dermarkus Verfasst am: 19. Mai 2007 18:06    Titel: Antworten mit Zitat

shadow07 hat Folgendes geschrieben:
Als Abstand zwischen den Sternen habe ich a gewählt.


Was ist dann in
Zitat:

dermarkus hat Folgendes geschrieben:
Erste Gravitationskraft, die auf den dritten Stern wirkt: Die Kraft, mit der der erste Stern den dritten Stern in Richtung des ersten Sterns zieht.


da beide die gleiche Masse haben.

falsch, und wie muss es richtig heißen?
shadow07



Anmeldungsdatum: 08.04.2007
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Beitrag shadow07 Verfasst am: 19. Mai 2007 18:08    Titel: Antworten mit Zitat

dermarkus
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Beitrag dermarkus Verfasst am: 19. Mai 2007 18:10    Titel: Antworten mit Zitat

Einverstanden.

Magst du nun eine Skizze verwenden, um diese Kraft, deren Betrag du nun kennst, und die Kraft, die der zweite Stern auf den dritten Stern ausübt, in dieser Skizze zeichnerisch vektoriell zu addieren?
shadow07



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Beitrag shadow07 Verfasst am: 19. Mai 2007 18:37    Titel: Antworten mit Zitat

Also gut smile

Woher weis ich, dass die Kräfte in dieser Reihenfolge und Richtung wirken? Es kann ja auch Masse 1 die Masse 2 anziehen u.s.w.

Wenn ich die beiden Kräfte addiere kommt null raus, also stimmt was nicht.


Zuletzt bearbeitet von shadow07 am 20. Mai 2007 20:26, insgesamt einmal bearbeitet
dermarkus
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Beitrag dermarkus Verfasst am: 19. Mai 2007 19:07    Titel: Antworten mit Zitat

Für diese Skizze schlage ich vor, erst einmal nur das einzuzeichnen, was du brauchst, um die Gesamtkraft zu berechnen, die auf den dritten Stern wirkt, daher brauchen wir hier nicht die Kraft zwischen m_1 und m_2. Die "Reihenfolge der Kräfte" (was meinst du genau damit?) ist egal.

Tipp: Wähle den Maßstab und damit die Länge deiner Kraftpfeile nicht ausgerechnet gleich wie die Seitenlänge a, dann wird deine Skizze etwas übersichtlicher.

Und magst du nochmal genauer sagen und einzeichnen, wie du da die 2 Vektoren addiert hast (Vektoren ruhig beschriften), und ob da wirklich der Nullvektor rauskommt? Wie addiert man denn Vektoren?
shadow07



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Beiträge: 371

Beitrag shadow07 Verfasst am: 19. Mai 2007 19:10    Titel: Antworten mit Zitat

Ich glaube hier geht es ums Zweikörperproblem.

Dann lautet R nämlich , wenn man als Ursprung wählt.

Da alle Massen gleich sind, kann man das weiter vereinfachen.



Ist R die resultierende Kraft von ?

Zeigt R nicht zum Massenschwerpunkt M? Dann würde der Vektor nicht bis ganz nach hinten gehen.

Jetzt geht es doch darum das a in der Gravitationskraft zu ersetzen und dann mit der Zentrifugalkraft gleichsetzen, um nach v umzustellen. Dann fehlt noch der Radius aus der Zentrifugalkraft, welcher 2/3 zum Massenschwerpunkt beträgt.


Zuletzt bearbeitet von shadow07 am 20. Mai 2007 20:26, insgesamt einmal bearbeitet
shadow07



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Beitrag shadow07 Verfasst am: 20. Mai 2007 15:32    Titel: Antworten mit Zitat

Wie rechne ich jetzt weiter?
dermarkus
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Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 20. Mai 2007 15:35    Titel: Antworten mit Zitat

Sorry, ich glaube, das Zweikörperproblem hilft dir in dieser Aufgabe überhaupt nicht weiter.

(Begründung: Das Zusammenfassen zweier Massen zu einem gemeinsamen Massenschwerpunkt funktioniert nur dann ohne Fehler, wenn das äußere Gravitationsfeld, in dem sich die beiden Massen befinden, in guter Näherung ein homogenes Gravitationsfeld ist. Das ist hier nicht der Fall.)

Ich könnte dir vorschlagen, den Tipps von oben zu folgen:

* Wie addiert man zwei Vektoren?

* Zeichne deine Skizze am besten übersichtlicher, in dem du die Länge deiner beiden Kraftpfeile so wählst, dass sie in der Skizze nicht zufällig genau so aussehen, als gingen sie nur genau mit "Länge a" vom einen zum anderen Stern.
shadow07



Anmeldungsdatum: 08.04.2007
Beiträge: 371

Beitrag shadow07 Verfasst am: 20. Mai 2007 20:32    Titel: Antworten mit Zitat

Also gut smile

Der resultierende Vektor sei


Zuletzt bearbeitet von shadow07 am 23. Mai 2007 17:16, insgesamt einmal bearbeitet
dermarkus
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Anmeldungsdatum: 12.01.2006
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Beitrag dermarkus Verfasst am: 21. Mai 2007 00:03    Titel: Antworten mit Zitat

Einverstanden, so addiert man Vektoren. smile

Kannst du das nun anwenden, um den Betrag der vektoriellen Summe der beiden Kräfte, also den Betrag der resultierenden Kraft auf den dritten Stern, zu bestimmen? Kannst du aus der Skizze für die Vektoraddition entnehmen, wie du diesen Betrag bestimmen kannst, wenn du in dieser Skizze auch die bekannten Winkel mit einzeichnest, und vielleicht die Bezeichnungen der Kräfte lieber mit F's anstatt mit r's wählst?
shadow07



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Beiträge: 371

Beitrag shadow07 Verfasst am: 21. Mai 2007 09:44    Titel: Antworten mit Zitat

Zwischen und beträgt der Winkel 120°. Die anderen zwei müssten je 30° sein, wenn ich das richtig sehe.
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
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Beitrag dermarkus Verfasst am: 21. Mai 2007 13:28    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, du bist auf dem richtigen Weg. Nur Mut smile
shadow07



Anmeldungsdatum: 08.04.2007
Beiträge: 371

Beitrag shadow07 Verfasst am: 21. Mai 2007 18:05    Titel: Antworten mit Zitat

Also ich komme auf

Zur Hilfe habe ich mir ein Lot genommen, welches genau auf der Hälfte der Strecke von liegt.

Wenn ich jetzt einsetze erhalten wir:

dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 21. Mai 2007 18:15    Titel: Antworten mit Zitat

Einverstanden smile Wie würdest du damit nun weitermachen, um die Aufgabe weiter zu lösen?
shadow07



Anmeldungsdatum: 08.04.2007
Beiträge: 371

Beitrag shadow07 Verfasst am: 21. Mai 2007 18:20    Titel: Antworten mit Zitat

Ich würde gleich der Zentrifugalkraft setzen.

Also

Dann fliegt schon mal einiges raus.



Dann nach v umstellen.


dermarkus
Administrator


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Beitrag dermarkus Verfasst am: 21. Mai 2007 18:23    Titel: Antworten mit Zitat

shadow07 hat Folgendes geschrieben:
Ich würde gleich der Zentrifugalkraft setzen.

Einverstanden smile

Zitat:

Also

Nicht einverstanden unglücklich

Achte auf die Bezeichnungen deiner Abstände, und darauf, welcher Abstand für die Formel der Zentrifugalkraft wichtig ist, und wie der heißt!
shadow07



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Beiträge: 371

Beitrag shadow07 Verfasst am: 21. Mai 2007 18:26    Titel: Antworten mit Zitat

Ok, zweiter Versuch smile





Wobei r jetzt der Abstand zum Massenschwerpunkt ist. Dieser beträgt 2/3 in einem gleichseitigen Dreieck.

Achte auf die Bezeichnungen deiner Abstände, und darauf, welcher Abstand für die Formel der Zentrifugalkraft wichtig ist, und wie der heißt![/quote]
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 21. Mai 2007 18:34    Titel: Antworten mit Zitat

shadow07 hat Folgendes geschrieben:



Wobei r jetzt der Abstand zum Massenschwerpunkt ist.

Einverstanden smile

Zitat:

Dieser beträgt 2/3 in einem gleichseitigen Dreieck.

2/3 von was? Magst du dir lieber statt dessen eine saubere Skizze machen, um herauszufinden, was dein r und dein a miteinander zu tun haben?
shadow07



Anmeldungsdatum: 08.04.2007
Beiträge: 371

Beitrag shadow07 Verfasst am: 21. Mai 2007 18:40    Titel: Antworten mit Zitat

dermarkus hat Folgendes geschrieben:

2/3 von was?


2/3 ist der Abstand von einem Stern zum Massenschwerpunkt des System. Greift dort nicht die Zentrifugalkraft an?

dermarkus hat Folgendes geschrieben:

Magst du dir lieber statt dessen eine saubere Skizze machen, um herauszufinden, was dein r und dein a miteinander zu tun haben?


Du hast recht, ich habe diese Strecke sogar mal ganz zu Beginn berechnet, da sie von a abhängt. Sie lautet

Jetzt das für r einsetzen und nach umstellen. Damit wäre Teil 1 fertig smile

Periodendauer:

Einsetzen, ausrechnen, fertig! smile
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 21. Mai 2007 18:44    Titel: Antworten mit Zitat

Das sieht gut aus, prima smile Ein Hoch auf die sauberen Skizzen Prost

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Ich vermute, mit deinen 2/3 meintest du vielleicht , wenn h die Höhe des gleichseitigen Dreiecks ist. Und diese Höhe h hat ja nichts mit unserer Aufgabe zu tun.
shadow07



Anmeldungsdatum: 08.04.2007
Beiträge: 371

Beitrag shadow07 Verfasst am: 21. Mai 2007 18:48    Titel: Antworten mit Zitat

dermarkus hat Folgendes geschrieben:
Ein Hoch auf die sauberen Skizzen Prost


So fuktioniert anscheinend Physik! smile Leider fehlt mir oft der Ansatz oder der Hintergedanke. Die Mathematik ist einfach.

dermarkus hat Folgendes geschrieben:

Ich vermute, mit deinen 2/3 meintest du vielleicht , wenn h die Höhe des gleichseitigen Dreiecks ist. Und diese Höhe h hat ja nichts mit unserer Aufgabe zu tun.


Genau smile Ich habe h berechnet und diese Strecke mal 2/3 genommen, um r zu erhalten smile
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