Wie sind Raum, Zeit und Bewusstsein miteinander verbunden?

PAS · Anmeldungsdatum: 02.04.2019 Beiträge: 1

Meine Frage:
Gibt es eine Verbindung Zwischen Materie, Raum, Zeit und Bewusstsein und wenn ja, welcher Natur ist diese? In erster Linie: Ist dies durch logische Argumentation zu beweisen und kann man dies vielleicht sogar berechnen mit den uns gegebenen Kenntnisgrundlagen?

Meine Ideen:
Ich versuche meinen Gedankengang möglichst strukturiert herzuleiten und bildhaft zu beschreiben.

Ich gehe grundliegend davon aus, dass sämtliche Information im Universum enthalten ist, das heißt, nicht nur die Information, die wir innerhalb unserer Realität sichten und auswerten können, sondern jede mögliche Konfiguration in jeder möglichen Erscheinungsform.

Die Realität wie wir sie wahrnehmen ist lediglich ein Status Quo, eine Erscheinungsform, die das Universum auf Grundlage dessen, was für die aktuellen Zwecke funktioniert angenommen hat.

Meine Theorie ist, dass es ein einziges Bewusstsein gibt. Vergleichen wir das mit einem gängigen Programm: InDesign. Als gelernter Mediengestalter nutze ich dieses Programm, um Logos, Flyer, Cover etc. zu erstellen.

Wir speichern unsere Projekte als Projektdateien. Diese sind sehr platzsparend, nur wenige Kilobyte auf unserer Festplatte. Die Festplatte ist jetzt einfach mal mit dem Raum gleichzusetzen. Die Projektdatei beinhaltet einfache Datensätze, im Falle von InDesign Vektoren, die beispielsweise ein gelbes Quadrat mit 8 Werten (4* x,y) für die Eckupunkte und 3 Werten (RGB) für die Farbe der Fläche beschreiben können.

Nun rendere ich das Quadrat zu einer .png-Datei. Hier sind nun für jeden einzelnen Pixel 5 Werte erforderlich( x,y und RGB) also die Position und Farbe jedes einzelnen Pixels. Dementsprechend groß ist die Datei, sie nimmt mehr RAUM auf meiner Festplatte ein. Die gerenderte Datei ist Materie oder das, was wir als Realität betrachten. Die Projektdatei könnte man mit den Naturgesetzen gleichsetzen.

Jetzt kommt der springende Punkt: Bewusstsein ist das Ganze - Programm, Festplatte, Projektdatei, Enddatei. Der Grund, warum es von allem so viel gibt: Sterne, Planeten, Staubkörner, ist der, das alles dazu dient, Bewusstsein in seiner aktuellen Konfiguration zu beschreiben. Die Position sämtlicher Sterne beispielsweise ist ein Muster, eine Konfiguration, ein Vorgang im Bewusstsein selbst.

Ich glaube nicht an einen Urknall per se, nicht in der aktuellen Sichtweise, ich glaube es ähnelte eher einem Zellteilungsprozess:

Sämtliche Information, jede MÖGLICHE Information, unendliche Information war vereint in einem Punkt. Dieser Punkt veräußert Information, teilt sich, erzeugt eine Kopie von sich selbst. Das erstaunliche ist, dass bereits jetzt ein Verhältnis entstanden ist, die relative Position zweier Punkte zueinander. Damit wäre schonmal ein einzelner Vektor in der Projektdatei beschrieben. Teilen sich beide Punkte erneut, hat man potenziell eine Fläche.

Die Frage die sich mir stellt ist nun: wie gibt man dieser Fläche eine Farbe? Eine erneute Teilung der Punkte hätte die grundliegende Information eines Körpers zur Folge.

Ich will eigentlich auf eines hinaus und merke an diesem Punkt, dass es mit der geordneten Herleitung an dieser Stelle nicht mehr weit her ist:

Ich gehe davon aus, dass sich das Universum in jeder Sekunde "teilt" wie eine Zelle. Jede Zelle hat einen Zellkern (die Singularität) in welcher gewissermaßen die DNA des Universums (unendliche Information) enthalten ist.

Ich würde gerne meine eigene Erörterung an dieser Stelle unterbrechen und abwarten.

auagusti · Anmeldungsdatum: 28.04.2019 Beiträge: 36

Slatki · Anmeldungsdatum: 22.03.2018 Beiträge: 11

Sicherlich gibt es da auch wirklich einen Zusammenhang

Deep Purple · Anmeldungsdatum: 06.05.2019 Beiträge: 44