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Federschwingung: Korrekturfaktor u. Federkonstante bestimmen
 
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ElectricEngineers



Anmeldungsdatum: 09.06.2018
Beiträge: 30

Beitrag ElectricEngineers Verfasst am: 10. Jun 2018 14:43    Titel: Federschwingung: Korrekturfaktor u. Federkonstante bestimmen Antworten mit Zitat

Hallo,

Wir haben ein Versuch gemacht, und zwar haben wir an einer Feder verschiedene Massen aufgehängt und die Feder dann in eine Schwingung versetzt. Wir haben geguckt, wie lange die Feder für Zehn Schwingungen braucht und die Zeiten dafür aufgeschrieben. Aus den Messwerten haben wir ein Diagramm erstellt. Auf der y Achse ist die Masse aufgetragen und auf der
x Achse diese Formel "1/(4*pi^2) · T^2".
Die Steigung soll die Federkonstant D sein. Also haben z.B wir eine Funktion y=10000x +10, dann wären also die 10000 die Federkonstante D ist das Korrekt ?

Wie kann ich aber nun den Korrekturfaktor x bestimmen? in der Aufgabe steht, das wir den Y-Achsenabschnitt durch Iteration minimieren sollen, indem wir die Auswertung mit der korrigierten Masse m0 + x· mF wiederholen. Wie ist das gemeint und wie geht das?

Dazu hab ich noch diese Formeln gegeben "m=m0 + x · mF" und für die Federkonstante "D =(4*pi^2 / T^2)· (m0 + x · mF)".

Jetzt muss ich wahrscheinlich den Y-Achsenabschnitt irgendwie mit den Formeln auf Null bringen, aber wie genau ich hier vorgehen muss, weiß ich nicht. Deshalb hoffe ich das hier einer eine Idee hat.


Danke
GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 10. Jun 2018 16:55    Titel: Antworten mit Zitat

ElectricEngineers hat Folgendes geschrieben:
Also haben z.B wir eine Funktion y=10000x +10, dann wären also die 10000 die Federkonstante D ist das Korrekt ?


Ohne Einheiten ist weder die Funktion noch die Federkonstante richtig.
ElectricEngineers



Anmeldungsdatum: 09.06.2018
Beiträge: 30

Beitrag ElectricEngineers Verfasst am: 10. Jun 2018 17:01    Titel: Antworten mit Zitat

Stimmt,
das wären dann y=10000Kg/s^2 * x + 10g ,

leider konnte ich die Aufgabe immer noch nicht lösen
GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 10. Jun 2018 18:31    Titel: Antworten mit Zitat

ElectricEngineers hat Folgendes geschrieben:
Stimmt,
das wären dann y=10000Kg/s^2 * x + 10g ,


Was ist y, was ist x?

ElectricEngineers hat Folgendes geschrieben:
leider konnte ich die Aufgabe immer noch nicht lösen


Welchen Teil der Aufgabe nicht?

Kannst Du mal Deine Wertetabelle und das Diagramm zeigen? Welche Masse hat die Feder?
ElectricEngineers



Anmeldungsdatum: 09.06.2018
Beiträge: 30

Beitrag ElectricEngineers Verfasst am: 10. Jun 2018 20:35    Titel: Antworten mit Zitat

ok kein Problem,
In der 1. Spalte sollten wir die Formel eintragen (T ist jeweils eine Schwingung in dem Fall waren es 0,5 s), gegenüber ist Masse in KG

(1/4pi^2)*T^2 Masse in KG
----------------------------------
0,00727-----------0,3
0,009456----------0,4
0,011712---------0,5
0,014134---------0,6
0,016619----------0,7
0,019173----------0,8
0,0213----------0,9
0,0240796--------1


Dabei kam diese Funktion raus y=41615s^2*x + 6,2634g


In der Aufgabe steht "Versuche den sich bei der Regression ergebenden y-Achsenabschnitt durch Iteration zu minimieren, indem Sie die Auswertung mit der korrigierten Masse m0 + x · mF
wiederholen und bestimme den Korrekturfaktor x."


Das war die Aufgabe und ich verstehe nicht, wie ich die den KorrekturFaktor x bestimmen soll.

Danke
Myon



Anmeldungsdatum: 04.12.2013
Beiträge: 5888

Beitrag Myon Verfasst am: 10. Jun 2018 20:56    Titel: Antworten mit Zitat

Nach einigem Werweissen nehme ich an, dass mF die Masse der Feder ist? Falls ja, hättest Du das erwähnen sollen, das hätte einiges klarer gemacht, auch was das Ziel des Versuchs betrifft...

Falls also mF die Federmasse ist: bestimme den Achsenabschnitt und die Steigung der Regressionsgeraden neu, wobei Du statt der bisherigen Massen einsetzt mi=mi0+x*mF. Für x setzt Du einen Wert zwischen 0 und 1 ein. Das ganze Prozedere wiederholst Du, wobei Du x so varierst, dass der Achsenabschnitt immer kleiner wird. Für einen bestimmten Wert sollte er verschwinden. Dieses x ist dann der Anteil der Federmasse, der zusammen mit der angehängten Masse die Frequenz der Schwingung bestimmt.

PS: der Faktor x hat natürlich nichts zu tun mit dem x, das Du in der Gleichung für die Regressiongeraden verwendet hast.

PPS: Falls Du einen Blick darauf werfen willst, welchen Wert der Faktor x laut Theorie hat, kannst Du hier nachgucken. Immer vorausgesetzt, dass mF der Federmasse entspricht.
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