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Schlitten auf zwei unterschiedlichen Steigungen
 
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UnterStrom



Anmeldungsdatum: 13.07.2017
Beiträge: 2

Beitrag UnterStrom Verfasst am: 13. Jul 2017 21:58    Titel: Schlitten auf zwei unterschiedlichen Steigungen Antworten mit Zitat

Meine Frage:
Schlitten rutscht eine Schräge herunter mit 20% Gefälle über 20 m und über ein Gefälle mit 13 % über 15 m. Danach gleitet der Schlitten auf der Geraden weiter. Während der Fahrt gilt ein Gleitreibungskoeffizient von 0,08. Wie weit gleitet der Schlitten noch auf der Geraden entlang?

Meine Ideen:
Ich habe Schwierigkeiten mit der Zusammensetzung der Steigungen.
Mein Ansatz wäre: Erst a1 (also die Beschleunigung auf der ersten Schräge)zu berechnen, um daraus dann v1 (die "Endgeschwindigkeit" der ersten Schräge) zu ermitteln. Dann würde ich unabhängig der ersten Schräge, a2 der zweiten Schräge berechnen. Hab ich a2, kann ich damit v2 berechnen mit:

Macht das Sinn? Ich brauch am Ende ja nur die Endgeschwindigkeit des Schlittens für:

Skizze:
Willkommen im Physikerboard!

Ich habe das Foto aus dem externen Link geholt, verkleinert und als Anhang eingefügt. Bitte verwende keine externen Links, die sind irgendwann defekt.

Viele Grüße
Steffen


Rechenweg:

















29776893xt.jpg
 Beschreibung:
 Dateigröße:  51.13 KB
 Angeschaut:  1062 mal

29776893xt.jpg


UnterStrom



Anmeldungsdatum: 13.07.2017
Beiträge: 2

Beitrag UnterStrom Verfasst am: 15. Jul 2017 12:46    Titel: Energieerhaltung! Antworten mit Zitat

Mal ein anderer Ansatz zur Berechnung von der Endgeschwindigkeit:






Macht das Sinn? Der Ansatz von oben ist nicht ganz korrekt, da ich die Zeit t2 berechnet habe ohne die Anfangsgeschwindigkeit zu beachten. Man könnte zwar mit der richtigen Formel für t2, v2 berechnen, das würde es allerdings unnötig kompliziert machen.

Würde mich über eine Antwort freuen.
Vielen Dank im voraus.

UnterStrom
GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 15. Jul 2017 13:12    Titel: Antworten mit Zitat

UnterStrom hat Folgendes geschrieben:
Macht das Sinn?


Jedenfalls mehr als Dein erster Ansatz. Zumindest von der Grundidee her. Allerdings stimmt Deine letzte Zeile schon dimensionsmäßig nicht, da fehlt im zweiten und dritten Summanden der Faktor m. Außerdem kommt die gesuchte Größe s3 gar nicht vor. Insofern erscheint mir die explizite Berücksichtigung der Geschwindigkeit umständlich und eigentlich überflüssig. Es geht doch um eine einfache Energieumwandlung von potentieller in Reibenergie. Die kinetische Energie ist sowohl am Anfang als auch ganz am Schluss jeweils null, so dass sich die Energiebilanz folgendermaßen darstellen lässt



Der Rest (Auflösen nach s3) sollte jetzt einfach sein.
UnterSzrom
Gast





Beitrag UnterSzrom Verfasst am: 15. Jul 2017 18:36    Titel: Antworten mit Zitat

Ah stimmt, hatte da die Masse vergessen in der Formel. Jetzt wo du es sagst, fällt es mir auch auf, dass es durch deine Formel einfacher ist auf s3 zukommen. Ich war einfach froh, dass ich das halbwegs hinbekommen habe^^

Vielen Dank für deine Antwort GvC!
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