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Welches Potentiometer brauche ich?
 
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Casti



Anmeldungsdatum: 20.04.2017
Beiträge: 17

Beitrag Casti Verfasst am: 20. Apr 2017 05:10    Titel: Welches Potentiometer brauche ich? Antworten mit Zitat

Meine Frage:
Hallo zusammen.

Ich bin leider in der Elektrik nicht so bewand und mein Wissen stammt noch aus alten Schulzeiten. Seht es mir also nach wenn ich nicht alle Abkürzungen und vor allem Rechnungen sofort verstehe.

So nun zu meinem Problem... Welchen Potentiometer brauche ich ?

Ich habe einen PC-Lüfter mit folgenden Werten:
12V DC
Startup: 2.7V
Current Voltag: 12V DC (Norminal) 0.24 A

.... diesen betreibe ich mit einem Netzteil:
Input: 100-240V ~50/60Hz 1.6 A
Output: 12V 2.0A

.... nebenbei wird noch eine LED beleuchtet:
Weiße LED 3.7V
Vorwiderstand 430 Ohm.

.... dazu hatte ich einen Potenziometer:
B100 Ohm angeschlossen,

... welcher mir leider abgeraucht ist da ich + und - vertauscht habe.

Da ich mit der Leistung nicht so ganz zufrieden war und ich mich nun durch einige Foren gelesen habe, aber leider auf keine Lösung gestoßen bin, dachte ich mir mal ich frag einfach mal ganz nett hier nach. ;D

Ich möchte aus dem Lüfter das Optimum an Umd/min raus holen.
Dazu soll der Poti aber auch so viel Einstellungsmöglichkeit bieten wie möglich und nicht nur auf dem letzten drittel die Drehzahl verändern.
Natürlich alles so Kostengünstig wie möglich.






Meine Ideen:
Meine bisherigen Errechnungen ergaben.

Lüfter: Leistungsaufnahme 2.88 Watt (12V * 0.24A = 2.88W)
Netzteil: Leistungsoutput 24 Watt (12V * 2A = 24W)
Vorwiederstand für die LED: 430 Ohm für eine Weiße 3.7V LED.

Meine Frage ist nun was für einen Poti ich am besten benutzen kann.
Wieviel Ohm Widerstand sollte der haben.
Muss/kann/sollte ich einen Transistor mit verbauen usw usw.
Es gibt ja nun so viele Möglichkeiten und ich bin da dann doch überfordert als Laie.

Könnt ihr mir da mal behilflich sein und mich auf den richtigen Pfad bringen.

Bin für jede Hilfe dankbar.

Oh, ich denke der Schaltplan wäre wohl Sinnvoll für alle ;D
Code:

+ ___An/Aus____Poti____o______________
-----------------------|--------------|
-----------------Vorwiderstand--------|
-----------------------|----------PC-Lüfter
----------------------LED-------------|
-----------------------|--------------|
- _____________________o______________|


Ich hoffe es ist erkenntlich.

Willkommen im Physikerboard!
Ich hab Deine zwei Beiträge zusammengefasst und das Schaltbild in Code-Tags gesteckt, damit Festbreitenschrift verwendet wird.
Viele Grüße
Steffen
moody_ds



Anmeldungsdatum: 29.01.2016
Beiträge: 515

Beitrag moody_ds Verfasst am: 20. Apr 2017 09:05    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn ich nicht ganz auf dem Schlauch stehe habe ich keine Ahnung wie ein Poti abrauchen kann weil man + und - vertauscht. Dem ist es doch letztendlich egal wie du die Spannung teilst?

Zur Frage: 100 Ohm sehen schon okay aus.

Du hast 12V = 0.24A * R (Ohm Gesetz)

Also einen Widerstand von 50 Ohm für den Lüfter.

Ein Lüfter wird meist zwischen 5 und 12 V betrieben.

Also willst du von 12V auf 5V kommen.

Jetzt musst du nur noch die Stromstärke ausrechnen damit du weißt welchen Widerstand du für den 7V Spannungsabfall benötigst.

5V = I * 50 Ohm

I = 0.1 A

Dh. mit 5V statt 12V sind wir bei 0.1A

daraus folgt dann

7V = 0.1A * R

Also 70 Ohm.

Dh mit einem 100er Poti sollte das laufen.
Casti



Anmeldungsdatum: 20.04.2017
Beiträge: 17

Beitrag Casti Verfasst am: 21. Apr 2017 20:19    Titel: Antworten mit Zitat

Danke schon mal für die Berechnung.

Ich weiß auch nicht wie der Poti abgeraucht ist. Fakt ist aber ich hatte + und - vertauscht und der hat gequalmt ;D ... danach hab ich + und - wieder getauscht und der Poti lief auch noch mal n paar sekunden. Dann war aber ende. Kein Plan was da vor sich gegangen ist ;D.

Meine Vermutung: Das neue Netzteil (12V) hat eben mehr Leistung als das vorherige (8V). Der Poti hatte aber nur eine Leistungsaufnahme von 0,25 Watt. Deshalb wäre es für mich wichtig zu wissen was der Poti ab können muss.

Ich möchte den Lüfter so schnell wie möglich laufen lassen können. Zusätzlich möchte ich ihn aber auch gescheit runter regeln können.
Casti



Anmeldungsdatum: 20.04.2017
Beiträge: 17

Beitrag Casti Verfasst am: 21. Apr 2017 21:33    Titel: Antworten mit Zitat

Hier nochmal ein Bild[/img]


Schaltplan - 01.jpg
 Beschreibung:

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Steffen Bühler
Moderator


Anmeldungsdatum: 13.01.2012
Beiträge: 7244

Beitrag Steffen Bühler Verfasst am: 22. Apr 2017 10:45    Titel: Antworten mit Zitat

Wahrscheinlich hat der Motor einen Verpolschutz in Form einer antiparallel geschalteten Diode, die die falsche Spannung kurzschließt Dann fließt der Strom ungebremst durch den Poti, und je nach Stellung verbrät der entsprechende Leistung in Wärme. (Bei 1 Ohm z.B. 144 Watt.)

Ist der Motor richtig angeschlossen, kann man vereinfachend davon ausgehen, dass er einen konstanten Widerstand von 50 Ohm hat. Bei Widerstandsanpassung (Poti hat auch 50 Ohm) ist die Leistung dann maximal. In Deinem Fall sind das etwa 0,75 Watt. Das ist dann schon ein etwas größeres Teil, also kein kleiner Trimmer.

Viele Grüße
Steffen
moody_ds



Anmeldungsdatum: 29.01.2016
Beiträge: 515

Beitrag moody_ds Verfasst am: 22. Apr 2017 11:58    Titel: Antworten mit Zitat

Casti hat Folgendes geschrieben:
Der Poti hatte aber nur eine Leistungsaufnahme von 0,25 Watt. Deshalb wäre es für mich wichtig zu wissen was der Poti ab können muss.

Ich würde das Problem eher hier sehen, 0.1A @ 7V sind 0.7 Watt die der Poti abkönnen muss.

Also entweder einen Poti holen der für mehr gerated ist oder einen kleineren und entsprechend kleinere Widerstände in Reihe davor um die Wärme zu verteilen.
Casti



Anmeldungsdatum: 20.04.2017
Beiträge: 17

Beitrag Casti Verfasst am: 28. Apr 2017 13:57    Titel: Antworten mit Zitat

Erstmal danke für eure Hilfe und Tips.

Ich hatte mir vorher schon mal dieses hier bestellt.

Link repariert. Steffen

müsste doch eigentlich fuktionieren oder ?

Dann war isch auch schon so weit einen Poti mit mehr Leistungsaufnahme zu nehmen. Habe aber nur welche mit 0.5 Watt gefunden.
Welche Wiederstände müsste ich denn dann davor einbringen um da sicher zu sein ?

Würde das dann mal auf meinem Arduino Board vorher durch testen.
Steffen Bühler
Moderator


Anmeldungsdatum: 13.01.2012
Beiträge: 7244

Beitrag Steffen Bühler Verfasst am: 28. Apr 2017 14:24    Titel: Antworten mit Zitat

Das Board funktioniert wie ein Dimmer, "zerhackt" also die Betriebsspannung. Das ist auf jeden Fall sauberer als Deine Poti-Lösung und sollte auch funktionieren.

Potis gibt es in allen möglichen Belastbarkeiten, hier zum Beispiel mit 4 Watt. Vorwiderstände haben den Nachteil, dass Du nicht mehr die vollen 12 Volt auf den Motor bekommst, das war ja Dein Wunsch.
Casti



Anmeldungsdatum: 20.04.2017
Beiträge: 17

Beitrag Casti Verfasst am: 28. Apr 2017 15:03    Titel: Antworten mit Zitat

Danke Steffen.

Ich hab noch mal gestöbert und 100 Ohm 1 Watt Potis gefunden.

https://www.amazon.de/gp/product/B014H6QROA/ref=ox_sc_act_title_1?smid=A0652597AE80AEWD3C78&psc=1

Das müsste doch passen, oder ?
Dann würde ich mir die mal bestellen und auch testen genau so wie den anderen Poti mit Board.
Steffen Bühler
Moderator


Anmeldungsdatum: 13.01.2012
Beiträge: 7244

Beitrag Steffen Bühler Verfasst am: 28. Apr 2017 15:33    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, der würde gehen.

Das Board ist energetisch betrachtet die bessere Lösung, denn der Motor bekommt da nur die Energie, die er für die jeweilige Drehzahl braucht. So wie bei einer Dimmerschaltung eben. Beim Poti dagegen wird immer die ganze Energie verwendet, und was der Motor nicht braucht, wird vom Poti in Wärme gewandelt.
Casti



Anmeldungsdatum: 20.04.2017
Beiträge: 17

Beitrag Casti Verfasst am: 28. Apr 2017 15:43    Titel: Antworten mit Zitat

Ah, Ok. Dann warte ich noch mit dem Einkauf und teste estmal das Board.

Ich geb dann hier noch mal Bescheid wie es läuft und mach wenn gewünscht mal ein Vid vom Ergebnis ;D
Casti



Anmeldungsdatum: 20.04.2017
Beiträge: 17

Beitrag Casti Verfasst am: 13. Mai 2017 02:23    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo noch mal.
Mein Poti (mit DC Motor Drehzahlregelung Bord) ist mitlerweile angekommen.
Nun würde ich es gerne in meine Schaltung einlöten, aber habe keine Ahnung welche Anschlüsse ich verbinden muss.
Im I-net konnte ich leider auch keinen Schaltplan finden und müsste euch dann noch mal damit belästigen ;D

Ich habe einen neuen Schaltplan gemacht und schon mal eingezeichnet wie ich es verbinden würde. Die Anschlüsse sind nummeriert um es für mich einfach zu halten. Wäre super wenn da mal jemand drüber schauen könnte und mir sagen kann ob es so richtig oder falsch ist.

Schaltplan füge ich hinzu.

Danke schon mal.



Schaltplan - 02.JPG
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Schaltplan - 02.JPG


Steffen Bühler
Moderator


Anmeldungsdatum: 13.01.2012
Beiträge: 7244

Beitrag Steffen Bühler Verfasst am: 13. Mai 2017 10:37    Titel: Antworten mit Zitat

Hm, ich bin nicht sicher, ob die Minuspole hier verbunden werden dürfen. Du hast es in Deiner Skizze nicht hingezeichnet, aber die Anschlüsse 3 und müssen ja noch auf Minus, momentan hängen sie in der Luft.

Um sicher zu gehen, würde ich die Spannungsquelle über den Schalter auf 2 und 3 legen. Und die Anschlüsse 4 und 5 dann als "neue" Spannungsquelle betrachten. Also Minus von Lüfter/LED auf 5.
Casti



Anmeldungsdatum: 20.04.2017
Beiträge: 17

Beitrag Casti Verfasst am: 15. Mai 2017 04:17    Titel: Antworten mit Zitat

Danke für die Antwort Steffen.

Ich habe es mal so verbunden wie ich es gezeichnet habe. (nur kurz) Der Ventilator dreht und die LED leuchtet. Wenn ich den Poti drehe, passiert gar nichts.
Da ich mir das neue Board nicht zerschießen möchte bleibe ich dann erst noch mal beim Zeichnen Big Laugh.
Deshalb füge ich noch mal ne neue Zeichnung hinzu welche ich so überarbeitet habe wie du geschrieben hast. (Wenn ich es richtig verstanden habe) Mich irritiert nur die Plus Leitung auf einem "IN MINUS" (Nr.3) Anschluss.

Soll ich das so mal testen ?



Schaltplan - 03.JPG
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Schaltplan - 03.JPG


Casti



Anmeldungsdatum: 20.04.2017
Beiträge: 17

Beitrag Casti Verfasst am: 15. Mai 2017 04:19    Titel: Antworten mit Zitat

Werde aber erst in 10 Tagen wieder testen können, da ich so lange nicht zu Hause bin.
Steffen Bühler
Moderator


Anmeldungsdatum: 13.01.2012
Beiträge: 7244

Beitrag Steffen Bühler Verfasst am: 15. Mai 2017 09:34    Titel: Antworten mit Zitat

Casti hat Folgendes geschrieben:
Mich irritiert nur die Plus Leitung auf einem "IN MINUS" (Nr.3) Anschluss.


Das irritiert Dich zurecht! Da hast Du mein

Zitat:
Spannungsquelle über den Schalter auf 2 und 3 legen


falsch verstanden. Eine Spannungsquelle besteht aus einem Plus- und Minuspol, und natürlich kommt Plus auf IN+ sowie Minus auf IN-. So war das gemeint.

Ich hab den Schaltplan mal entsprechend korrigiert:



schaltplan_korrigiert.jpg
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schaltplan_korrigiert.jpg


Casti



Anmeldungsdatum: 20.04.2017
Beiträge: 17

Beitrag Casti Verfasst am: 24. Mai 2017 16:40    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Steffen.
Vielen Dank für die änderung des Planes, so macht es auch wirklich Sinn.

Ich habe es heute mal so angeschlossen und es funktioniert fast einwandfrei.

Ich habe noch 2 kleine Problemchen.

1. Die Regelung funktioniert nur auf ungefär 1/4. Sprich bei 0 steht der Lüfter und bis 1/4 gedreht ist das maximum schon erreicht. (Das ist aber halb so wild, da kann ichmit leben, auch wenn es mir lieber wäre wenn die Regelung über die gesamte Drehung des Potis gehen würde. Da habe ich aber leider keine Ahnung wie ich das noch hin bekommen könnte.

2. Ist schwer zu erklären. Also mal zum Verständniss. Ich habe mir auf diese Weise nun einen eigenen Magnetrührer gebaut. Der Lüfter dient halt als Motor. Auf dem Lüfter habe ich einen Nym Magneten geklebt (ausgebaut aus einer Festplatte). Das ganze mit dem Poti geschwindigkeitsregelbar gemacht. Das dann alles zusammen in eine Kiste verbaut.
Der Nym Magnet ist nun ca. 1 mm vom Deckel entfernt Der Deckel ist auch weniger als 1 mm dick. So ... und oben drauf kommt dann ein Messbecher mit einem Magnetrührfisch.
In dem Messbecher mische ich mir mein Liquid zum Dampfen.
Mit Wasser klappt das Wunderbar und ich habe bei 100 ml einen Strudel von oben bis zum Boden. Sobald ich aber meine Basis und meine Aroma mischen möchte wird alles sehr träge. Natürlich ist das alles Dickflüssiger und die Viskosität ist viel höher.
Zusätzlich bremst die Flüssigkeit und der Magnetfisch nun den Lüfter mit dem aufgeklebten Magneten aus, so das sich das alles nicht mehr schnell genug dreht um eben eine gewisse Menge an Liquid zu mischen.

Meine Idee diesen Wiederstand und das verlangsamen des Lüfters zu unterbinden ist nun einen anderen Lüftre zu nehmen mit einer stärkeren Leistungsaufnahme. Der jetztige hat 12V, 2,88 Watt.
Wenn ich nun einen mit 12V, 17 Watt oder einen mit 12V, 8 Watt verbaue, sollte der Lüfter doch weniger Probleme haben ausgebremst zu werden.

Was haltet ihr davon. Kann man das irgendwie mit Kräfteberechnungen vorab heraus finden oder einfach ausprobieren (Was auf dauer, wenn es nicht funktioniert, doch recht teuer werden kann).
Das was mein Verständnis von Elektrik usw hergibt, hilft mir da nicht mehr weiter ;D
Steffen Bühler
Moderator


Anmeldungsdatum: 13.01.2012
Beiträge: 7244

Beitrag Steffen Bühler Verfasst am: 24. Mai 2017 17:04    Titel: Antworten mit Zitat

Casti hat Folgendes geschrieben:
Die Regelung funktioniert nur auf ungefär 1/4. Sprich bei 0 steht der Lüfter und bis 1/4 gedreht ist das maximum schon erreicht.


Ja, sowas Ähnliches schreibt auch einer in den Amazon-Rezensionen. So eine Steuerung macht ja nur "Strom an/Strom aus" in einer bestimmten Geschwindigkeit. Wenn Du ein Viertel aufdrehst, ist also immer eine kurze Zeit Strom da, dann dreimal so lang nicht, dann wieder von vorn. Nennt man PWM (Puls-Weiten-Modulation). Anscheinend reicht Deinem Motor aber dieses Verhältnis schon, um voll zu laufen (er ist wohl träge genug). Unter größerer Last würde er sich vielleicht anders verhalten.

Das nur zur Erklärung. Wenn das Steuerpoti nur mit zwei Anschlüssen in die Schaltung geht, könnte es klappen, wenn Du es gegen eines von meinetwegen vierfachem Widerstand tauschst. Dann ist nämlich nur sein Widerstand entscheidend für das Tastverhältnis. Wenn es drei Anschlüsse sind, regelt die abgegriffene Spannung das Tastverhältnis. Dann kannst Du höchstens schauen, ob es ein Linearpoti ist und es dann gegen ein logarithmisches vom selben Widerstand austauschen.

Kannst es ja mal probieren, kaputt sollte eigentlich nichts gehen.

Was die fluidmechanischen Fragen betrifft, kann ich Dir leider auch nicht helfen. Da solltest Du am besten im Mechanik-Unterforum eine neue Frage stellen. Da gibt es, glaube ich, auch einige Strömungsexperten.

Es klingt aber so, als ob ein stärkerer Lüfter die Lösung sein könnte. Die Frage ist, ob das kleine Board auch 17 Watt treiben kann. In den technischen Daten sieht man keine maximale Anschlussleistung. Schau mal, wie warm das Board mit dem aktuellen Lüfter wird, wenn Du ihn wie beschrieben "quälst". Wenn Du Dir (Vorsicht!) dann schon die Finger verbrennst, wird es bei einem stärkeren Lüfter wohl abrauchen. Dann müsste man wieder über die einfache Poti-Lösung von oben nachdenken.

Viele Grüße
Steffen
Casti



Anmeldungsdatum: 20.04.2017
Beiträge: 17

Beitrag Casti Verfasst am: 28. Mai 2017 18:56    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo.

Vielen Dank für die Antwort Steffen.
Ich werde mir denn mal nen stärkeren Lüfter bestellen und testen.
Muss ja nicht gleich der 17 Watt sein, evtl nehm ich dann einfach mal nen kleineren unter 10 Watt. Bei vorherigen 2,88 Watt sollte das ja schon mal eine Veränderung bringen. Mal sehen ob sie auch das bringt was ich mir davon erhoffe.
Ich werde dann wieder berichten und sei es nötig, auch im Mechanik-Unterforum mal nachhorchen ob jemand eine Lösung hat ;D
Casti



Anmeldungsdatum: 20.04.2017
Beiträge: 17

Beitrag Casti Verfasst am: 29. Jun 2017 06:29    Titel: Antworten mit Zitat

So, da bin ich wieder.

Ich habe mir einen Lüfter mit 5.4 Watt besorgt. Leider hat die stärkere Leistung auch nichts gebracht.

Nach wie vor dreht der Lüfter nicht in der Geschwindigkeit wie er kann. Er wird weiterhin durch was auch immer ausgebremst.

Ich denke das liegt dann mit der Dichtigkeit der zu mischenden Flüssigkeit und mit der stärke des Magnetischen Rührstäbchens zusammen. Denn wenn ich das Rührstäbchen durch ein kürzeres, mit geringerem durchmesser ersetze, dreht der Lüfter zwar schneller (wie auch das Rührstäbchen) aber wird dennoch weiterhin zu stark ausgebremst.
Sobald ich den Messbecher mit Inhalt und Rührstäbchen anhebe, dreht der Lüfter wieder normal (schneller).

Elektrisch gesehen haben wir da wohl erstmal das notwendige erledigt. Da muss ich mich wohl oder übel mal im anderen Board melden und hoffen das da jemand ne Lösung weiß.

Dennoch vielen Dank für die immer kompetente, nette und schnelle Hilfe.

LG Casti
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