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elektrische,erzwungene Schwingung
 
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Frost



Anmeldungsdatum: 03.12.2005
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Beitrag Frost Verfasst am: 11. März 2006 14:45    Titel: elektrische,erzwungene Schwingung Antworten mit Zitat

Guten Tag,
ich brauche eine Differentialgleichung für die Siebkette
(Wechselstrom und L,C,R in Serie), um dadurch Aussagen über die Frequenz machen zu können.
Der Ansatz mit Erklärung würde genügen. Auflösen,etc müsste ich normalerweise selber schaffen.
Würde mich über Hilfe freuen!
schnudl
Moderator


Anmeldungsdatum: 15.11.2005
Beiträge: 6979
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Beitrag schnudl Verfasst am: 11. März 2006 17:17    Titel: Antworten mit Zitat

Die Gesamtspannung an allen drei Elementen, welche ja von gleichen Strom i durchflossen sind ist



nochmals ableiten



Mach einen Ansatz





Daraus kannst Du dann ausrechnen.

Du wirst sehen, dass es eine Resonanzspitze gibt, die nur durch R begrenz wird.

_________________
Wenn du eine weise Antwort verlangst, musst du vernünftig fragen (Goethe)
Frost



Anmeldungsdatum: 03.12.2005
Beiträge: 20
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Beitrag Frost Verfasst am: 11. März 2006 17:26    Titel: Antworten mit Zitat

Besten Dank,
dann rechne ich mal.
Frost



Anmeldungsdatum: 03.12.2005
Beiträge: 20
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Beitrag Frost Verfasst am: 13. März 2006 20:44    Titel: Antworten mit Zitat

Habe die Teilspannungen mit Q angeben und bekomme eine Funktion für Q0.

Wie komme ich von da auf I0?

Gibs hier irgendwo einen Latex Editor, um meine Ergebnisse zu posten?
Frost



Anmeldungsdatum: 03.12.2005
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Beitrag Frost Verfasst am: 14. März 2006 21:07    Titel: Antworten mit Zitat

Hab für die Phasendifferenz +- pi/2 bei Eigenfrequenz und für I0=U0/Wurzel(R²+Blindwiderstand müsste das sein)
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 14. März 2006 21:42    Titel: Antworten mit Zitat

Frost hat Folgendes geschrieben:

Gibs hier irgendwo einen Latex Editor, um meine Ergebnisse zu posten?

Ja, gibts. Einfach [latex] [/latex] eintippen und dazwischen deine Formel im Latex-Format. Also z.B. :

[latex] I_0=\frac{U_0}{\sqrt{R^2 + ...}} [/latex]

Und dran denken, das Häkchen bei "BBCode ... deaktivieren" wegzuklicken. Dann sieht man die Formel:

Frost



Anmeldungsdatum: 03.12.2005
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Beitrag Frost Verfasst am: 14. März 2006 22:08    Titel: Antworten mit Zitat

Wo kann man denn die ganzen Befehle nachgucken?
Naja ich versuchs mal soweit:
Mein lautet:


und für die Phasendifferenz


[am besten schaust du mal hier im OT-forum, wo naemi mal eine übersicht geschrieben hat. derweil mach ich aus dem * mal ein \cdot und aus dem +- ein \pm - ansonsten sieht das doch schon sehr gut aus :), para]
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 14. März 2006 23:35    Titel: Antworten mit Zitat

In der Tat, dein Latex sieht schon sehr gut aus! Was ich auch empfehlen kann: Hier im Forum in Beiträgen mit Formeln drin ab und zu mal auf "Zitat" klicken und schauen, wie die Formel eingetippt wurde.

Zum Inhalt der Formel: Kann es sein, dass dir die linke Seite der Klammer "(" verrutscht ist ?
Frost



Anmeldungsdatum: 03.12.2005
Beiträge: 20
Wohnort: Löningen

Beitrag Frost Verfasst am: 15. März 2006 14:39    Titel: Antworten mit Zitat



So muss die lauten...
Aber irgendwie komme ich nicht auf .

In dem Buch steht das die Phasendifferenzzwischen Spannung und Stromstärke bei der Eigenfrequenz 0 wird.

Ich habe die Differentialgleichung


Ich erhalte nach einsetzen von und den 2 Ableitungen einen Term mit

Wie komme ich von da auf und auf
Bitte eine kurze Erläuterung. Hab mir das in einem Physiklexikon angeguckt, steige da aber nicht so wirklich durch.
Warum bestimmt man z.b. daraus erst
und setzt das in den Teil der Dfgl ein um von da auf zu schließen.
Und wie kommt man von da auf die Scheitelstromstärke und auf die oben genannte Formel für .
Und wie kommt man auf für die Eigenfrequenz(stimmt das überhaupt)

Ich bin total überfordert und weiß nicht wie man auf die Ergebnisse kommt.
Bis zur Dfgl komme ich und verstehe alles einwandfrei, weiß wie die Teilspannungen zu erklären sind. Scheitere aber beim weiteren zusammenfassen. Muss das für meine Facharbeit wissen und würde mich über kurze Erläuterungen freuen.

(Mittlerweile kann ich Latex Big Laugh)


Zuletzt bearbeitet von Frost am 15. März 2006 15:13, insgesamt einmal bearbeitet
as_string
Moderator


Anmeldungsdatum: 09.12.2005
Beiträge: 5789
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Beitrag as_string Verfasst am: 15. März 2006 14:53    Titel: Antworten mit Zitat

Frost hat Folgendes geschrieben:
(Mittlerweile kann ich Latex Big Laugh)


Hallo!

Gehört vielleicht eher in den off-topic Bereich, aber wenn Du das mit Latex noch besser machen willst, dann verwende bei Funktionen so was wie "\cos" und "\sin". Dann macht er das nicht kursiv, aber trotzdem fett. So sollten Funktionen normalerweise auch gesetzt werden. Ich finde das verbessert die Übersicht gewaltig... Soll nur ein Tipp sein. Prost

Gruß
Marco

Edit: Außerdem lohnt es sich, bei Klammern ab und zu mal "\left(" und "\right)" zu schreiben, weil er dann die größe der Klammern richtig anpasst. Das lohnt besonders, wenn z. B. irgendwelche Brüche oder so zwischen den Klammern sind, oder andere größere Sachen, die mehr als eine Zeile brauchen.
Frost



Anmeldungsdatum: 03.12.2005
Beiträge: 20
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Beitrag Frost Verfasst am: 15. März 2006 15:12    Titel: Antworten mit Zitat

Es geht mir hier nicht um den Latex kram! Brauche Hilfe bei den Fragen, die ich gestellt habe.
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 15. März 2006 18:32    Titel: Antworten mit Zitat

Stimmt, das ist nicht ganz einfach. Aber es geht so:

Ich schlage vor, den Ansatz so für I_0 zu wählen, wie schnudl es vorgeschlagen hat, dann hast du direkt den Strom drinstehen und brauchst kein Q mehr umzuformen. Dann komme ich auf:



Daraus kannst du zwei Gleichungen gewinnen, um die zwei Unbekannten und zu bestimmen: Am einfachsten setzt du



um die erste Gleichung zu erhalten,

und



um die zweite Gleichung zu erhalten.

Dann löst du die erste Gleichung nach I_0 auf und setzt das in die zweite Gleichung ein. Und nun kommt der interessanteste Teil, das Auflösen dieser Gleichung nach phi:

Dazu hilft der Tipp, dass sich das ganze am Ende als



schreiben lässt, wobei "..." nur noch von omega, R und L abhängt.

Und der Tipp, dass man hier zum Umformen den Trick



verwenden kann / sollte.

Damit komme ich schließlich auf

Frost



Anmeldungsdatum: 03.12.2005
Beiträge: 20
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Beitrag Frost Verfasst am: 15. März 2006 19:44    Titel: Antworten mit Zitat

Ok danke, habs nu verstanden. Prost
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