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Heizplatte Wasser verdampfen
 
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Alex_96



Anmeldungsdatum: 09.05.2016
Beiträge: 3

Beitrag Alex_96 Verfasst am: 09. Mai 2016 14:52    Titel: Heizplatte Wasser verdampfen Antworten mit Zitat

Meine Frage:
Welche Leistung benötigt eine Heizplatte, um 10l Wasser verdampfen zu lassen?


Meine Ideen:
- max. Strom von 24V
- Heizplatte soll in einem Gerät (z.B. Heizplatte in einem Mixer, die Wasser beim Mixen verdampft) befestigt sein, also nicht Küchenherd,..
- sollte wasserdicht montiert sein
- Gefäß, indem Wasser verdunstet soll geschlossen sein
Brillant



Anmeldungsdatum: 12.02.2013
Beiträge: 1973
Wohnort: Hessen

Beitrag Brillant Verfasst am: 09. Mai 2016 15:39    Titel: Re: Heizplatte Wasser verdampfen Antworten mit Zitat

Alex_96 hat Folgendes geschrieben:
Welche Leistung benötigt eine Heizplatte, um 10l Wasser verdampfen zu lassen?


Ohne Zeitlimit? Dann lass die 10l doch einfach stehen. Nach Monaten oder Jahren ist das Wasser ganz ohne Leistung verdampft (genauer: verdunstet).

Alex_96 hat Folgendes geschrieben:
max. Strom von 24V


Strom misst man in A (Ampere), Spannung in Volt (V)

Alex_96 hat Folgendes geschrieben:
Gefäß, indem Wasser verdunstet soll geschlossen sein


Naja, dann sollte das ein Druckbehälter sein. Wenn du anheizt, bildet sich Dampfdruck. Deshalb mein Vorschlag mit dem Verdunsten. Da kann dann nichts passieren ;-)
gloriaiskra



Anmeldungsdatum: 09.05.2016
Beiträge: 15

Beitrag gloriaiskra Verfasst am: 11. Mai 2016 20:08    Titel: Antworten mit Zitat

Um 10l Wasser von Raumtemperatur zu verdampfen brauchst du folgende Wärmezufuhr:

da 10l Wasser 10kg entsprechen (NUR bei Wasser), Wasser eine spezifische Wärmekapazität ( c ) von besitzt, und die Temperaturdifferenz von 20°C Raumtemperatur auf 100°C Siedetemperatur bei Normaldruck ist, kann man die nötige Energie berechnen.
Willst du allerdings wissen, wie lange es dauert, bei der elektrischen Arbeit, die verrichtet wird, so musst du elektrische Arbeit und Wärme gleichsetzen. Das heißt:



Wir gehen hier nun davon aus, dass die Anlage einen Wirkungsgrad von 80% besitzt, und das Gerät zum Erwärmen einen elektrischen Widerstand von 6 ohm.

Nun löst man nach t auf:



und setzt die Werte ein:



Hoffe ich konnte helfen smile
franz



Anmeldungsdatum: 04.04.2009
Beiträge: 11583

Beitrag franz Verfasst am: 11. Mai 2016 20:34    Titel: Antworten mit Zitat

Die vergessene Verdampfungswärme und falsche Einheiten beiseite: Die Frage ist, wie schon erwähnt, in der bisherigen (unvollständigen oder fehlerhaften) Form nicht lösbar.
gloriaiskra



Anmeldungsdatum: 09.05.2016
Beiträge: 15

Beitrag gloriaiskra Verfasst am: 12. Mai 2016 16:05    Titel: Antworten mit Zitat

franz hat Folgendes geschrieben:
Die vergessene Verdampfungswärme und falsche Einheiten beiseite: Die Frage ist, wie schon erwähnt, in der bisherigen (unvollständigen oder fehlerhaften) Form nicht lösbar.


Um mich zu verbessern:

Die Formel für die benötigte Wärmezufuhr lautet:



Dies kann man gleichsetzen mit der elektrischen Arbeit, und man löst wieder nach t auf.

Ich bin hier nur von einigen Variablen ausgegangen, die nicht gegeben waren. Die Frage war, wie schon gesagt, leider nicht lösbar mit den gegebenen Informationen.
Alex_96



Anmeldungsdatum: 09.05.2016
Beiträge: 3

Beitrag Alex_96 Verfasst am: 13. Mai 2016 08:12    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Leute!
Danke für die zahlreichen Antworten und Lösungsansätze!
Entschuldigt meine falsche Aufgabenformulierung.

Ich hoffe diese Infos helfen bei der Lösungssuche.
Der Vorgang soll in einem begrenztem Zeitrahmen erfolgen. Optimal sind 5min.
Weiterhin soll es Sieden bei 100 Grad Celsius.

Danke für Eure Hilfe

LG Alex
Alex_96



Anmeldungsdatum: 09.05.2016
Beiträge: 3

Beitrag Alex_96 Verfasst am: 13. Mai 2016 08:19    Titel: Antworten mit Zitat

Anstatt zu fragen welche Leistung notwendig ist.
ist es vielleicht besser:


Welche Energie ist notwendig?
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