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lupus876
Anmeldungsdatum: 07.09.2008
Beiträge: 2
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 lupus876 Verfasst am: 07. Sep 2008 18:50 Titel: Erwärmung Wasser |
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Hallo an Alle! Ich bin neu hier und hoffe, ihr könnt mir bei meiner frage weiterhelfen (p.s. kein physiker).
Meine Frage behandelt die Erwärmung von Wasser. Ist es korrekt, dass man für die Erwärmung von 50.000 Liter Wasser pro gewünschtem Grad 60 KW benötigt. Bzw. Ist es relevant welche Ausgangswassertemperatur man hat. Sprich ist es egal (Energiebedarf), ob man Wasser mit 20°C oder 30°C um ein Grad erwärmen will.
Herzlichen Dank für eure Antworten...
mfg lupus |
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para
Moderator
Anmeldungsdatum: 02.10.2004
Beiträge: 2874
Wohnort: Dresden
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| para Verfasst am: 07. Sep 2008 19:21 Titel: Re: Erwärmung Wasser |
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Hallo, willkommen im Forum. 
| lupus876 hat Folgendes geschrieben: | | Ist es korrekt, dass man für die Erwärmung von 50.000 Liter Wasser pro gewünschtem Grad 60 KW benötigt. |
Nein.  – Zum Erwärmen benötigt man Energie, deine Angabe ist aber eine Leistung. Wie kommst du auf diesen Wert?
| lupus876 hat Folgendes geschrieben: | | Bzw. Ist es relevant welche Ausgangswassertemperatur man hat. Sprich ist es egal (Energiebedarf), ob man Wasser mit 20°C oder 30°C um ein Grad erwärmen will. |
Grob gesehen ja. Bei genauerer Betrachtung stellt man aber fest, dass die spezifische Wärmekapazität auch von der Temperatur abhängt. Hier ist das z.B. einmal für Wasser tabelliert.
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Formeln mit LaTeX |
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Tjamke
Anmeldungsdatum: 07.09.2008
Beiträge: 23
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| Tjamke Verfasst am: 07. Sep 2008 19:59 Titel: Re: Erwärmung Wasser |
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| para hat Folgendes geschrieben: |
| lupus876 hat Folgendes geschrieben: | | Bzw. Ist es relevant welche Ausgangswassertemperatur man hat. Sprich ist es egal (Energiebedarf), ob man Wasser mit 20°C oder 30°C um ein Grad erwärmen will. |
Grob gesehen ja. Bei genauerer Betrachtung stellt man aber fest, dass die spezifische Wärmekapazität auch von der Temperatur abhängt. Hier ist das z.B. einmal für Wasser tabelliert. |
Hallo, 'tschuldigung, dass ich so zwischenrein frag. Ich hab das gerade gelesen und da ich auch net soo das Physik-Genie bin...Aber es reicht ja trotzdem, wenn man bei Wasser mit 4,187 kJ/(kg*K) im flüssigen Zustand rechnet oder? Oder sollte man es doch genauer machen (weil du die Tabelle da angegeben hast)?
lg tjamke |
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bishop
Moderator
Anmeldungsdatum: 19.07.2004
Beiträge: 1133
Wohnort: Heidelberg
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| bishop Verfasst am: 07. Sep 2008 20:19 Titel: |
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wie du siehst weicht der Koeffizient um ca 0,03 von deinem Wert ab innerhalb der flüssigen Phase, diesen Fehler kann man im Allgemeinen weglassen, und mit einem konstanten Wert rechnen
Bräuchtest du das genauer, müsstest du integrieren und das tun sich nur die wenigsten an.
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Ein Physiker ist jemand, der über die ersten drei Terme einer divergenten Reihe mittelt |
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lupus876
Anmeldungsdatum: 07.09.2008
Beiträge: 2
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| lupus876 Verfasst am: 08. Sep 2008 14:42 Titel: |
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Hallo, vorerst herzlichen Dnak für die Antworten.
Also um was es genau geht: ich habe einen Pool, der 50000 Liter Wasser fasst. Nun will ich eine "Heizung" anschaffen, die bei sommerlichen Temperaturen ca. 3 Grad Wassererwärmung bringt. Ich habe mal gehört, dass dazu eben diese 60KW Heizleistung pro Grad nötig sind... Will mich aber bei euch Fachmännern / Fachfrauen noch genauer shclau machen -> was ich da an Heizleistung aufbringen muss um zu entscheiden, welche Energiequelle ich dafür dann am besten nehm. Ausgangssituation: 31 - 32 Grad -> gewünschte Zieltemperatur ca. 34 - 35 Grad.
Danke für jede Hilfe und beste Grüße,
lupus |
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wishmoep
Anmeldungsdatum: 07.09.2008
Beiträge: 1342
Wohnort: Düren, NRW
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| wishmoep Verfasst am: 08. Sep 2008 16:01 Titel: |
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Um also die 50m³ um 3 Grad zu erwärmen müsste eine Energie von 627,9GJ zugeführt werden.
Man kann jedoch getrost mit einigen GJ mehr rechnen, da das Wasser ja u.U. noch Wärme an die Umgebung abgibt, da es dann wärmer als diese ist, und auf Grund der nicht gleichmäßig möglichen Erwärmung des Wassers...
Zur Leistung der Energiequelle.
Wie gesagt
Energie pro Zeit - Zeit angegeben in Sekunden.
Also die Frage, wie schnell soll aufgeheizt werden?
Wird dieses Gerät dann unter Umständen mit "normalem" Hausstrom oder auch einer "größeren" Energieleitung betrieben? |
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Tjamke
Anmeldungsdatum: 07.09.2008
Beiträge: 23
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| Tjamke Verfasst am: 08. Sep 2008 18:38 Titel: |
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| bishop hat Folgendes geschrieben: | wie du siehst weicht der Koeffizient um ca 0,03 von deinem Wert ab innerhalb der flüssigen Phase, diesen Fehler kann man im Allgemeinen weglassen, und mit einem konstanten Wert rechnen
Bräuchtest du das genauer, müsstest du integrieren und das tun sich nur die wenigsten an. |
Danke! Das wollt ich wissen. (Und ich werds mir dann sicherlich auch nicht an tun!) 
lg tjamke |
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hamankue
Anmeldungsdatum: 13.03.2010
Beiträge: 2
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| hamankue Verfasst am: 13. März 2010 22:22 Titel: |
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Hallo,
kann es sein das Du dich bei der Berechnung um den Faktor 1000 verrechnet hast? nicht GJ sondern MJ? |
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hamankue
Anmeldungsdatum: 13.03.2010
Beiträge: 2
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| hamankue Verfasst am: 16. März 2010 19:34 Titel: |
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)
)
Etwas einfacher ausgedrückt,
um 50m3 Wasser um 3Grad zu erwärmen braucht man ca. 175KWh Strom (ohne Wärmeverluste einzubeziehen)
*m(dm^{3}=Liter)*\Delta T(Temperaturunterschied)/3600=KWh)
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