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Punktförmige Sterne trotz Raumzeitquantisierung
 
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isi1



Anmeldungsdatum: 03.09.2006
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Beitrag isi1 Verfasst am: 15. Aug 2015 15:25    Titel: Punktförmige Sterne trotz Raumzeitquantisierung Antworten mit Zitat

Da bei Sternen, die einige Mrd. Lichtjahre entfernt sind, durch die Raumzeitquantisierung keine Unschärfe zu beobachten ist, muss entweder die Raumzeitquantelung nicht existieren oder die Entfernungsmessung mit Hilfe der Rotverschiebung nicht richtig sein.

Gibt es schon irgendwelche Erklärungen für die Beobachtung, bitte?

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jh8979
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Beitrag jh8979 Verfasst am: 15. Aug 2015 17:16    Titel: Re: Punktförmige Sterne trotz Raumzeitquantisierung Antworten mit Zitat

isi1 hat Folgendes geschrieben:

Gibt es schon irgendwelche Erklärungen für die Beobachtung, bitte?

Wenn Du uns etwas verständlicher mitteilen würdest, worum es Dir geht vielleicht... Ich versteh nicht was was Du uns sagen möchtest. Das was da steht macht nicht besonders viel Sinn. Es klingt im Gegenteil mehr danach als ob Du einfach ein paar buzz words schreibst, damit es wissenschaftlich klingt.
isi1



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Beitrag isi1 Verfasst am: 15. Aug 2015 18:46    Titel: Antworten mit Zitat

ja ...
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Zuletzt bearbeitet von isi1 am 23. Jan 2016 19:15, insgesamt einmal bearbeitet
jh8979
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Beitrag jh8979 Verfasst am: 15. Aug 2015 19:10    Titel: Antworten mit Zitat

isi1 hat Folgendes geschrieben:
Aha, JH, Du hast die Arbeiten von 2003 nicht gelesen? Ist doch leicht verständlich: ...

ui... eine ganz bescheidene Antwort... Wenn Du über eine bestimmte Arbeit reden möchtest, solltest Du vermutlich auch sagen welche das ist.

Davon abgesehen: Unsere Entfernungsmessungen im Universum sind nicht superpräzise, aber schon relativ gut. Wenn also eine Theorie etwas vorhersagt, was nicht beobachtet wird, dann ist die Theorie falsch.
TomS
Moderator


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Beitrag TomS Verfasst am: 15. Aug 2015 19:12    Titel: Antworten mit Zitat

Es ist keineswegs klar, dass jede Raumzeit-Quantisierung die Lorentz-Kovarianz bricht. Die aktuelle Formulierung der LQG dürfte wohl kovariant sein, d.h. die von dir genannten Effekte treten hier nicht auf.

Die Arbeiten von 2003 beruhen auf teilweise unzutreffenden und sicher nicht allgemeingültigen Näherungen
isi1



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Beitrag isi1 Verfasst am: 15. Aug 2015 19:23    Titel: Antworten mit Zitat

gelöscht
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Zuletzt bearbeitet von isi1 am 11. Jan 2016 19:04, insgesamt einmal bearbeitet
isi1



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Beitrag isi1 Verfasst am: 15. Aug 2015 19:28    Titel: Antworten mit Zitat

TomS hat Folgendes geschrieben:
Die Arbeiten von 2003 beruhen auf teilweise unzutreffenden und sicher nicht allgemeingültigen Näherungen
So hebelt man Karl Poppers Wissenschaftstheorie auch aus, Tom, indem man einfach alle Arbeitgruppen, deren Messungen der gängigen Theorie widersprechen, zu Dummköpfen erklärt. ;)
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jh8979
Moderator


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Beiträge: 8582

Beitrag jh8979 Verfasst am: 15. Aug 2015 19:45    Titel: Antworten mit Zitat

isi1 hat Folgendes geschrieben:
TomS hat Folgendes geschrieben:
Die Arbeiten von 2003 beruhen auf teilweise unzutreffenden und sicher nicht allgemeingültigen Näherungen
So hebelt man Karl Poppers Wissenschaftstheorie auch aus, Tom, indem man einfach alle Arbeitgruppen, deren Messungen der gängigen Theorie widersprechen, zu Dummköpfen erklärt. Augenzwinkern

Das hat er nicht ... Du solltest mal genauer lesen...
isi1



Anmeldungsdatum: 03.09.2006
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Beitrag isi1 Verfasst am: 16. Aug 2015 08:42    Titel: Antworten mit Zitat

gelöscht
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TomS
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Beiträge: 18062

Beitrag TomS Verfasst am: 16. Aug 2015 10:24    Titel: Antworten mit Zitat

isi1 hat Folgendes geschrieben:
... indem man einfach alle Arbeitgruppen, deren Messungen der gängigen Theorie widersprechen, zu Dummköpfen erklärt.

Habe ich sicher nicht.

Ich denke, das theoretische Problem ist offen solange unterschiedliche Theorien, Varianten von Theorien sowie Näherungen verwendet werden. Von welche Theorie (heutiger Stand) sprichst du genau?

Experimentell kenne ich keine Hinweise auf Verletzungen zur Lorentz-Kovarianz, allerdings kann das natürlich auch an der mangelnden Präzision der Messungen liegen.

Der wesentliche Punkt in der LQG ist, dass die Diskretheit der Spin-Netzwerke zunächst mal überhaupt keine direkte Aussage über die Symmetrien der semi-klassischen Lösungen erlaubt.
1) Die Operatoren, die ein diskretes Spektrum aufweisen (Länge, Fläche, ...) sind keine Dirac-Observablen der Theorie.
2) Auch in der Standard-QM können diskrete, nicht-rotationsinvariante Zustände verwendet werden, um ein System zu beschreiben, ohne dass dies die Symmetrie bricht.

Siehe hier die Antwort von Carlo Rovelli zu diesem Thema

http://physics.stackexchange.com/questions/4027/are-there-any-versions-of-lqg-that-claim-to-not-violate-lorentz-symmetry

_________________
Niels Bohr brainwashed a whole generation of theorists into thinking that the job (interpreting quantum theory) was done 50 years ago.
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