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Masse mit unterschiedlicher Dichte
 
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M. Schulz
Gast





Beitrag M. Schulz Verfasst am: 25. Aug 2014 16:20    Titel: Masse mit unterschiedlicher Dichte Antworten mit Zitat

Hallo

Da ich nicht genau weiß, da dies mehr Mahe ist, habe ich es mal hier hineingesetzt

Wie berechne ich die Masse, wenn sich die Diche über die Länge bei konstanter Fläche nach der Funktion f(x) ändert?

als Beispiel:

Ein Zylinder mit Luft

Eine Seite sei sehr heiß (Dichte 2/3 kg/m^3) andere Seite sei "kalt" (Dichte 2 kg/m^3)

Die Dichte fält (kalt -> heiß) mit f(x) = (x+1)^(-1) über die Länge ( x )

Die Länge des Zylinder sei 2 m, wie groß ist die Masse der Luft im Zylinder?
Sirius



Anmeldungsdatum: 22.11.2008
Beiträge: 119

Beitrag Sirius Verfasst am: 26. Aug 2014 17:54    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,

da musst du integrieren. Wenn du setzt, dann bekommst du für die Dichte:



Jetzt kannst du die Masse einfach ausrechnen (A: Querschnitt, l: Länge):

M. Schulz
Gast





Beitrag M. Schulz Verfasst am: 27. Aug 2014 00:48    Titel: Antworten mit Zitat

Ich hatte mir so etwas schon gedacht, wusste nur nicht wie

dem inegrall nach habe ich dann




irgendwie stimmt da was nicht

Ich



Anmeldungsdatum: 11.05.2006
Beiträge: 913
Wohnort: Mintraching

Beitrag Ich Verfasst am: 27. Aug 2014 10:20    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn x eine Länge ist, dann ist x+1 ein Einheitenfehler. Du musst in deine Funktion was dimensionsloses reinschreiben, z.B. x/l statt x.
franz



Anmeldungsdatum: 04.04.2009
Beiträge: 11583

Beitrag franz Verfasst am: 27. Aug 2014 11:28    Titel: Re: Masse mit unterschiedlicher Dichte Antworten mit Zitat

EDIT

Zuletzt bearbeitet von franz am 27. Aug 2014 11:31, insgesamt 2-mal bearbeitet
M. Schulz
Gast





Beitrag M. Schulz Verfasst am: 27. Aug 2014 11:30    Titel: Antworten mit Zitat

Die Antwort von Franz ist weg.

diese Antwort bezeiht sich auf die von Franz

f(x) = (L/l+1)^(-1)

0<= l <=L

OK
x als verhältnismaß damit das mit der eins geht

dann habe ich für das inegral


franz



Anmeldungsdatum: 04.04.2009
Beiträge: 11583

Beitrag franz Verfasst am: 27. Aug 2014 11:32    Titel: Antworten mit Zitat

M. Schulz hat Folgendes geschrieben:
Die Antwort von Franz ist weg.

sorry, mir ist nochwas aufgefallen
Zitat:

Eine Seite sei sehr heiß (Dichte 2/3 kg/m^3) andere Seite sei "kalt" (Dichte 2 kg/m^3)
Die Dichte fält (kalt -> heiß) mit f(x) = (x+1)^(-1) über die Länge ( x )

Das funktioniert wegen der gegebenen Dichte \rho(L) (zumindest allgemein) nicht.
Das Integral müßte formell so aussehen
M. Schulz
Gast





Beitrag M. Schulz Verfasst am: 27. Aug 2014 14:14    Titel: Antworten mit Zitat

franz hat Folgendes geschrieben:

Das funktioniert wegen der gegebenen Dichte \rho(L) (zumindest allgemein) nicht. [Mir wäre ein plausibler Dichteverlauf mit Randwerten sympathischer.]


es war ja bloss ein Beispiel damit ich verstehe wie man die Masse in einem Volumen berechnet bei der die Dichte über "eine Seite" hin nicht konnstand ist

wäre dann so richtig mit f(x) = (L/l+1)^(-1) ?

-> Verfasst am: 27. Aug 2014 11:30
franz



Anmeldungsdatum: 04.04.2009
Beiträge: 11583

Beitrag franz Verfasst am: 27. Aug 2014 16:16    Titel: Antworten mit Zitat

M. Schulz hat Folgendes geschrieben:
es war ja bloss ein Beispiel damit ich verstehe wie man die Masse in einem Volumen berechnet bei der die Dichte über "eine Seite" hin nicht konnstand ist[...]

Also mehr eine Rechenübung, wo meinetwegen entlang eines Rohres von y = 0 ... L eine Dichtefunktion gegeben ist und damit die Masse berechnet werden soll?

Diese Dichtfunktion könnte festgelegt sein beispielsweise durch die Endwerte und einen gewünschten Funktionstyp oder durch einen differentiellen Zusammenhang. Doch wozu diese Spielerei?
mfG
M. Schulz
Gast





Beitrag M. Schulz Verfasst am: 27. Aug 2014 19:18    Titel: Antworten mit Zitat

Dichtefunktion, die allgemeine Darstellung?

- Doch wozu diese Spielerei?

Wiel ich mit den "abstrackten" Zeichern die meistens benutzt werden um Funktionen darzustellen nicht klar komme ich brauche immer etwas "fassbares" um es zu verstehen, daher auch das Beispiel, dieses Beispiel war wohl nicht so obtimal gewählt

fählt dir ein "gutes" Beispiel für die Dichtefunktion ein mit dem ich das "Verstehen" der Dichtefunktion hinbekomme weil ja mein Beispiel nicht so obtimal war.
franz



Anmeldungsdatum: 04.04.2009
Beiträge: 11583

Beitrag franz Verfasst am: 27. Aug 2014 19:33    Titel: Antworten mit Zitat

Bei der Beschreibung der EDIT Erdatmosphäre beispielsweise hat man es mit verschiedenen Dichte-Verläufen zu tun.

Zuletzt bearbeitet von franz am 28. Aug 2014 08:40, insgesamt einmal bearbeitet
Sirius



Anmeldungsdatum: 22.11.2008
Beiträge: 119

Beitrag Sirius Verfasst am: 27. Aug 2014 20:47    Titel: Antworten mit Zitat

Ich hat Folgendes geschrieben:
Wenn x eine Länge ist, dann ist x+1 ein Einheitenfehler. Du musst in deine Funktion was dimensionsloses reinschreiben, z.B. x/l statt x.


Das stimmt natürlich. Hab ich übersehen, sorry.
M. Schulz
Gast





Beitrag M. Schulz Verfasst am: 27. Aug 2014 23:32    Titel: Antworten mit Zitat

wie würde sich dann die Masse der Erdatmosphäre bei einer gegebener Fläche?
TomS
Moderator


Anmeldungsdatum: 20.03.2009
Beiträge: 18110

Beitrag TomS Verfasst am: 27. Aug 2014 23:52    Titel: Antworten mit Zitat

Nehmen wir die Masse einer Luftsäule in Abhängigkeit der Grundfläche A sowie der Höhe h. Allgemein lautet die Masse innerhalb eines Volumens V



Im Falle der Erdatmosphäre ist die Dichte nur abhängig von der Höhe und es gilt



Konkrete Formeln für die Dichte findest du hier: http://en.wikipedia.org/wiki/Barometric_formula#Density_equations

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Niels Bohr brainwashed a whole generation of theorists into thinking that the job (interpreting quantum theory) was done 50 years ago.
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