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The_Nati
Anmeldungsdatum: 29.10.2012 Beiträge: 34
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The_Nati Verfasst am: 08. Nov 2013 20:53 Titel: E-Felde homogen geladener Platte(+Wirkung auf Punktladung) |
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Hallo ihr Lieben
Ich hätte mal ein paar Verständnisfragen zur einer unendlich ausgedehnten Platte mit homogener Flächenladung..
Zunächst einmal gilt für das Feld einer Platte z.B in der x-y-Ebene mit der homogenen Flächenladung :
So die Herleitung ist mir soweit auch klar denke ich.
Nur sollte das Feld nicht irgendwie noch vom Abstand von der Platte abhängen
Das Feld reicht ja nicht unendlich weit...
Also müsste ja irgendwie noch eine Abhängigkeit von dazu kommen...
Der Faktor sorgt ja nur dafür, dass das Feld immer von der Platte weg (für positive Ladung)gerichtet ist.
So jetzt zur eigentlichen Aufgabe:
Gleichnamige Ladungen stoßen sich im Allgemeinen ab.
Ist der Abstand zwischen einer geladenen Platte und einer gleichnamigen Punktladung hinreichend klein, so verschwindet diese abstoßende Wirkung.
Betrachtet eine unendlich ausgedehnte homogengeladene Platte mit der homogenen Flächenladung (positiv) und eine Punktladung +q im Abstand r zur Platte.
1)Berechnen die Kraft zwischen Platte und Punktladung in Abhängigkeit des Abstands r!
2)Bei welchem Abstand r verschwindet die Gesamtkraft?
So zu 1) müsste das doch einfach:
Also die Kraft auf eine Punktladung in einem elektrischen Feld, oder?(
Nur hab ich hier ja keine Abhängigkeit vom Abstand
Und zu 2) was ist denn mit der Gesamtkraft gemeint?
es gibt doch nur die Kraft zwischen Platte und Punktladung oder?
Irgendwie bin ich grad etwas verwirrt
Vielleicht sollte ich noch dazu sagen, dass in der Aufgabe davor eine geerdete Leiterplatte mit und eine Punktladung betrachtet wurde. Dabei wurden E-Feld, Potential und induzierte Flächenladungsdichte und induzierte Gesamtladung berechnet.
Hat das vielleicht was damit zutun
vielen Dank im vorraus
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asdasd Gast
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asdasd Verfasst am: 08. Nov 2013 23:51 Titel: Re: E-Felde homogen geladener Platte(+Wirkung auf Punktladun |
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The_Nati hat Folgendes geschrieben: |
Nur sollte das Feld nicht irgendwie noch vom Abstand von der Platte abhängen
Das Feld reicht ja nicht unendlich weit... | Nein, es hängt nicht vom dem Abstand. Das ist die Folge von unendlich großen Platten mit unendlich viel Ladung drauf.
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The_Nati
Anmeldungsdatum: 29.10.2012 Beiträge: 34
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The_Nati Verfasst am: 08. Nov 2013 23:59 Titel: |
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sorry die Aussage versteh ich ja eben genau nicht...
Wenn ich die Platte in die y-z Ebene lege, und dann auf der Position eine Ladung habe, ist die Kraft auf die Ladung an dieser Stelle genauso groß als wenn ich die Ladung an der Stelle positioniere
Oder berechne ich die Kraft auf die Ladung irgendwie falsch?
In der Aufgabenstellung steht ja eigentlich, dass die Kraft als Funktion des Abstands zwichen Platte und Punktladung berechnet werden soll...
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adsdsdsd Gast
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adsdsdsd Verfasst am: 09. Nov 2013 00:22 Titel: |
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Ja es ist genau so, das ist das Problem einer Idealisierung. Es gibt in Wirklichkeit keine unednlich große Platten mit unendlich viel Ladung drauf.
Ich glaube, das Problem bei dieser Aufgabe ist, dass es zu stark idealisiert wurde. Vermutlich sollst du die Kraft infinitisimal aufschreiben, integrieren und dann für kleine Abstände entwickeln.
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The_Nati
Anmeldungsdatum: 29.10.2012 Beiträge: 34
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The_Nati Verfasst am: 09. Nov 2013 00:33 Titel: |
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mmh also in der Aufgabenstellen steht ja explizit das man eine unendliche Platte betrachten soll...
Außerdem haben wir als "Tipp" ja die Formel: bekommen...
komisch
Wie würde man die Kraft den infinitisimal aufschreiben?
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adadasds Gast
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adadasds Verfasst am: 09. Nov 2013 02:25 Titel: |
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The_Nati hat Folgendes geschrieben: | mmh also in der Aufgabenstellen steht ja explizit das man eine unendliche Platte betrachten soll...
Außerdem haben wir als "Tipp" ja die Formel: bekommen...
? | Dann kann ich dir nicht weiter helfen.
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Namenloser324 Gast
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Namenloser324 Verfasst am: 09. Nov 2013 03:18 Titel: |
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Je weiter die Punktladung entfernt ist, desto stärker zeigen die Richtungsvektoren der Ladungsdichten auf der Platte in z-Richtung d.h. sie addieren sich quasi "stärker". Auf der anderen Seite sinkt natürlich die Stärke der Anziehung, da der Abstand zwischen Punkt- und Ebenenladung steigt.
Diese Effekte heben sich auf und es kommt zu einem konstanten E-Feld.
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as_string Moderator
Anmeldungsdatum: 09.12.2005 Beiträge: 5786 Wohnort: Heidelberg
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as_string Verfasst am: 09. Nov 2013 10:41 Titel: |
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Hallo,
ich vermute ja, dass da noch was fehlt, was noch in der Aufgabe steht. Vielleicht hast Du etwas Wichtiges an der Aufgabe falsch verstanden?
Warum sollte bei Annäherung die Kraft auf die Punktladung ganz verschwinden? Das macht ja gar keinen Sinn.
Vielleicht hilft es, wenn Du einfach mal den Text wörtlich hier rein stellst? Oder geht das nicht?
Gruß
Marco
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Huggy
Anmeldungsdatum: 16.08.2012 Beiträge: 785
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Huggy Verfasst am: 09. Nov 2013 10:48 Titel: Re: E-Felde homogen geladener Platte(+Wirkung auf Punktladun |
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The_Nati hat Folgendes geschrieben: |
Vielleicht sollte ich noch dazu sagen, dass in der Aufgabe davor eine geerdete Leiterplatte mit und eine Punktladung betrachtet wurde. Dabei wurden E-Feld, Potential und induzierte Flächenladungsdichte und induzierte Gesamtladung berechnet.
Hat das vielleicht was damit zutun |
Das hat etwas damit zu tun. Wenn die Punktladung in die Nähe der Platte gebracht wird, wird neben der schon vorhandenen konstanten Flächenladungsdichte wie in der vorigen Aufgabe noch eine zusätzliche Flächenladungsdichte induziert. Die Felder der vorhandenen und der induzierten Ladungsdichte kannst du einfach addieren. Du sollst nun ausrechnen, in welchem Abstand sich die Punktladung befinden muss, damit die Summe der beiden Felder am Ort der Punktladung 0 wird.
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The_Nati
Anmeldungsdatum: 29.10.2012 Beiträge: 34
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as_string Moderator
Anmeldungsdatum: 09.12.2005 Beiträge: 5786 Wohnort: Heidelberg
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as_string Verfasst am: 09. Nov 2013 18:29 Titel: |
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Hallo,
ja, ok. das wird es wohl sein. Allerdings finde ich die Aufgabe dann irgendwie schon falsch formuliert. Sie geht ja dann davon aus, dass es eben gerade keine homogene Ladungsverteilung mehr gibt durch die Influenz.
Es gibt halt ne unendlich ausgedehnte Metallplatte und ne Punktladung davor und die Metallplatte ist gleichnamig wie die Punktladung "vor-"geladen und zwar so, dass eine homogene Ladungsverteilung mit einer bestimmten Flächenladungsdichte entsteht, wenn die Punktladung weit von der Oberfläche entfernt ist.
Gut, dann kann man das schon was rechnen, das stimmt...
Gruß
Marco
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