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Unterschied zwischen Penningfalle und Paul-Falle
 
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Zeeya
Gast





Beitrag Zeeya Verfasst am: 15. Sep 2004 12:01    Titel: Unterschied zwischen Penningfalle und Paul-Falle Antworten mit Zitat

traurig
Wer kann mir den unterschied zwischen einer Penningfalle und einer Paulfalle anschaulich erklären ?

( kann das überhaupt jemand ? ) Augenzwinkern
Dieter5858
Moderator


Anmeldungsdatum: 02.08.2004
Beiträge: 696
Wohnort: Hamburg

Beitrag Dieter5858 Verfasst am: 15. Sep 2004 16:35    Titel: Antworten mit Zitat

Servus!

Wos is´n des?
Noch nie wos von ghört
Gast






Beitrag Gast Verfasst am: 07. Okt 2004 11:19    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo - ich hoffe ich kann Dir weiterhelfen. Also eine Penningfalle besteht wie die Paulfalle auch aus zwei Endkappen und einer Ringelektrode. Jedoch gibt es zusätzlich ein Magnetfeld (hier reicht für kleine Fallen ein Dauermagnet mit einer Feldstärke von B = 0.8 Tesla in etwa, bei größeren Fallen, insbesondere Clusterfallen, benötigt man höhere Feldstärken welche durch supraleitende Spulen erzeugt werden). Das Magnetfeld zwingt ein elektrisch geladenes Teilchen auf eine Kreisbahn und hilft von daher das Teilchen radial in der Falle einzuschließen. Der axiale Einschluss wird durch ein statisches Quadrupolfeld zwischen Ringelektrode und Endkappen erzielt. Und hier ist der Unterschied zur Paulfalle: In der Paulfalle arbeitet man nicht mit einem Magnetfeld zum radialen Einschluss sondern man verwendet statt des elektrostatischen Feldes ein Wechselfeld welches also die Endkappen und Ringelektrode ständig zwischen positiver und negativer Ladung umpolt. Die Frequenz dieser Umpolung muss so gestaltet werden, dass sie zum Ladung geteilt durch Masse Verhältnis passt (vom Teilchen das gespeichert werden soll). Ich hoffe die Erklärung hilft weiter
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