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Brennweite Hohlspiegel
 
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Ascareth



Anmeldungsdatum: 11.11.2010
Beiträge: 203

Beitrag Ascareth Verfasst am: 02. März 2012 10:22    Titel: Brennweite Hohlspiegel Antworten mit Zitat

Hallo zusammen,

es geht um:

also um die Formel zur Bestimmung der Brennweite.

Ich würde gern wissen wie man sich die Formel herleitet. Im Nenner steht ja eine viereckige Fläche, die durch die Summe der beiden Seiten geteilt wird. Aber wie kommt das?

Gruß, Ascareth
Chillosaurus



Anmeldungsdatum: 07.08.2010
Beiträge: 2440

Beitrag Chillosaurus Verfasst am: 02. März 2012 12:59    Titel: Antworten mit Zitat

Mit Strahlensetzen folgt das Linsengesetzt
1/f=1/g+1/b
Umstellen liefert deine Formel für f.
Mr.Mitchell



Anmeldungsdatum: 17.05.2009
Beiträge: 43

Beitrag Mr.Mitchell Verfasst am: 05. März 2012 18:22    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

evtl hilft das

Gruß



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Herleitung
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Unbenannt.jpg


Ascareth



Anmeldungsdatum: 11.11.2010
Beiträge: 203

Beitrag Ascareth Verfasst am: 07. März 2012 23:57    Titel: Antworten mit Zitat

Eine tolle Erklärung. Was ich aber nicht ganz verstehe. Da steht beta = alpha + theta. Aber beta ist doch kein Aussenwinkel. Die Summenbildung lautet doch Aussenwinkel = anderer Innenwinkel 1 + anderer Innenwinkel 2. Wie muss ich mir das vorstellen?
fuss



Anmeldungsdatum: 25.05.2010
Beiträge: 519

Beitrag fuss Verfasst am: 08. März 2012 16:21    Titel: Antworten mit Zitat

Der Winkel ist wirklich sehr missverständlich eingezeichnet.
Aber rechts neben dem l steht nochmal ein Theta, was nahelegt, dass mit Theta nur der halbe Winkel gemeint ist.
Nach dem Reflexionsgesetz (die gestrichelte Linie vom Kreismittelpunkt C zum Kreis bildet das Lot) müssen beide Halbwinkel gleich sein und sind hier gleich Theta und damit stimmen wieder die geometrischen Beziehungen.

Übrigens komisch, wie sehr sich letztendlich die ausgeführten Kleinwinkelnäherungen unterscheiden. Hier ist z. B. Beta= l/r und nicht rund l/r wie in der Abbildung; dafür sind die Näherungen für die anderen Winkel recht großzügig.

Manche Herleitungen gehen vom Tangens der Winkel aus [und nähern Tangens(Winkel) rund Winkel] und betrachten das rechtwinklige Dreieck mit der Höhe h, vernachlässigen dabei aber, dass g,b,und r sich dann nach links verschieben (kleiner werden).
Beim Nähern darf man offenbar nicht kleinlich sein Augenzwinkern
Ascareth



Anmeldungsdatum: 11.11.2010
Beiträge: 203

Beitrag Ascareth Verfasst am: 09. März 2012 00:39    Titel: Antworten mit Zitat

Also weil die Winkel klein sind, entstehen somit näherungsweise ähnliche Dreiecke auf die man dann den Strahlensatz anwenden kann.

Und dann gilt das hier: http://www.leifiphysik.de/web_ph09/grundwissen/12abblins/loes3.htm

Richtig?
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