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Beim Photoelektrischen Effekt erzeugte Stromstärke
 
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max_doering



Anmeldungsdatum: 13.03.2011
Beiträge: 50

Beitrag max_doering Verfasst am: 17. Nov 2011 20:10    Titel: Beim Photoelektrischen Effekt erzeugte Stromstärke Antworten mit Zitat

Hallo,
Versuche gerade die beim bestrahlen einer Photoplatte entstehende Stromstärke zu berechnen. Dabei komme ich aber auf einen etwas utopischen Wert! Kann mir vielleicht jemand sagen, wo mein Fehler liegt?



Der Einfachheit halber nehmen wir monochromatisches Licht an

Zunächst berechne ich die Anzahl der auftreffenden Photonen




Jedes Photon löst ein Elektron aus. Die Anzahl der Photonen ist also der Anzahl der Elektronen gleich.



Setze ich nun ein komme ich auf eine Stromstärke

Das erscheint mir enorm viel!! Wo liegt mein Fehler?

Vielen Dank schonmal,
M.Döring
Chillosaurus



Anmeldungsdatum: 07.08.2010
Beiträge: 2440

Beitrag Chillosaurus Verfasst am: 17. Nov 2011 20:35    Titel: Re: Beim Photoelektrischen Effekt erzeugte Stromstärke Antworten mit Zitat

max_doering hat Folgendes geschrieben:
[...]
Das erscheint mir enorm viel!! Wo liegt mein Fehler?
[...]

1. du berücksichtigst die Austrittsarbeit nicht
2. nicht jedes Photon überträgt genug Energie, um ein Elektron herauszulösen.
3. Q/t ist kein gültiger Ansatz, da durch die positiven Atomrümpfe ein Gegenfeld entsteht. Es werden keine Ladungen erzeugt.
max_doering



Anmeldungsdatum: 13.03.2011
Beiträge: 50

Beitrag max_doering Verfasst am: 17. Nov 2011 21:15    Titel: Antworten mit Zitat

hallo chillosaurus,

zu 1. Unter der Vorraussetzung, dass jedes Photon ein Elektron auslöst (natürlich vorrausgesetzt die gegebene Wellenlänge reicht aus um die Austrittsarbeit zu bewältigen; das habe ich jetzt einfach mal vorrausgesetzt)
müsste die Austrittsarbeit doch unerheblich sein!? Es geht mir ja schließlich nur darum, wie viele Elektronen pro Zeiteinheit ausgelöst werden, jedoch nicht darum, wie viel Energie sie beinhalten. (Bitte korrigiere mich, wenn ich mich irre!)

zu 2.Wie gesagt, ich hatte einfach mal monochromatisches Licht vorrausgesetzt, dass die Austrittsarbeit bewältigt.

zu 3. Ich weiß nicht, wie ich das enstehende Gegenfeld berücksichtigen soll. Könntest du das vielleicht näher erläutern?
Chillosaurus



Anmeldungsdatum: 07.08.2010
Beiträge: 2440

Beitrag Chillosaurus Verfasst am: 17. Nov 2011 21:21    Titel: Antworten mit Zitat

2. gilt auch für monochromatisches Licht. Nicht jedes Photon löst ein Elektron heraus und die übertragenen Energien sind nicht identisch. h*v ist nur Obergrenze der zur Verfügung stehenden Energie. Natürlich geht es um Energie (E=e*U, U=R*I)
3. Ich sehe keinen Grund, warum Strom fließen sollte, da fehlt z.B. ein elektrisches Feld, dass eine Vorzugsrichtung für die Ionen und Elektronen festlegt!
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