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Fallschirmsprung (Fall mit Luftwiderstand)
 
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Gast Eva
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Beitrag Gast Eva Verfasst am: 22. Aug 2004 18:21    Titel: Fallschirmsprung (Fall mit Luftwiderstand) Antworten mit Zitat

Hallo!

Ich habe hier eine Aufgabe aus meinem Physik(schul)buch:

Zitat:
a) Fallschirmspringer durchfallen zunächst große Höhen mit ungeöffnetem Fallschirm; dabei nimmt ihre Geschwindigkeit bis zu einem Höchstwert zu, der nicht mehr überschritten wird.
Erkläre die Zunahme und die anschließende Konstanz der Geschwindigkeit!

b) Der Fallschirmspringer öffnet den Fallschirm.
Erläutere das anschließnede Fallen!


Meine Antwort wäre:

a) Da die Luftdichte sich änder, ändert sich auch µ; da die Dichte der Luft ab einer bestimmten Höhe const. ist, ist dann auch µ const. und somit die Geschwindigkeit v.

b) Durch das Öffnen erhöht sich µ, v sinkt und wird anschließned wieder const.



Stimmt das so (ne, oder?)? grübelnd
Mathespezialschüler



Anmeldungsdatum: 14.05.2004
Beiträge: 22
Wohnort: Berlin

Beitrag Mathespezialschüler Verfasst am: 22. Aug 2004 18:52    Titel: Antworten mit Zitat

Hi, deine antworten sind leider nich so richtig (auch wenn ich nich weiß, was µ ist), wir hatten das erst letzte Woche:

a) Wenn der Fallschirmspringer fällt, wird er durch die Erdanziehung beschleunigt. Je schneller er ist, desto stärker bzw. größer ist der Luftwiderstand. Irgendwann ist der Luftwiderstand so groß , dass Erdanziehung-Widerstand=momentante Geschwindigkeit. Dadurch fällt er dann mit dieser momentane konstanten Geschwindigkeit.

b) Er öffnet den Fallschirm, der Luftwiderstand wird schlagartig größer, da der Fallschrim eine größere Angriffsfläche für die Luft bietet. Somit wird er abgebremst (, da der Luftwiderstand größer als die Erdanziehung ist) bis zu der Geschwindigkeit, wo Erdanziehung-Widerstand=momentante Geschwindigkeit ist. Dann wieder konstante Geschwindigkeit.

Ich hoffe, es is verständlich. Augenzwinkern
devzero



Anmeldungsdatum: 04.08.2004
Beiträge: 68

Beitrag devzero Verfasst am: 23. Aug 2004 10:08    Titel: Antworten mit Zitat

Du solltest µ nicht verwenden - ich denke mal du bezeichnest damit eine Reibungskonstante und die gilt nur bei zwei festen Koerpern. Bei Bewegung in der Luft gibt es sowohl "laminare Stroemungsreibung" proportional zur Geschwindigkeit und abhaengig von der Viskositaet der Luft. Ausserdem noch turbulente Stroemungsreibung, die ist proportional zur Geschwindigkeit ins Quadrat. Die Proportionalitaetskonstanten haengen vom Luftdruck ab.

Ausser dem Beitrag von Mathespezialschüler wollte ich noch anmerken, dass sich der Luftdruck alle ca. 5.5km halbiert. Das aendert nichts an seinem Argument, nur ist die "konstante" Endgeschwindigkeit ein wenig von der Hoehe abhaengig.
Gast






Beitrag Gast Verfasst am: 25. Aug 2004 12:12    Titel: Antworten mit Zitat

Dankeschön euch zwei! smile
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