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Schwingkreis Brückenschaltung
 
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Thomma32
Gast





Beitrag Thomma32 Verfasst am: 09. Feb 2011 18:39    Titel: Schwingkreis Brückenschaltung Antworten mit Zitat

Meine Frage:
Hallo,

ich habe folgenden Schwingkreis und solle ihn so weit vereinfachen wie möglich, stoße allerdings an meine Grenzen hierbei recht schnell.

http://img577.imageshack.us/f/unbenanntmv.jpg/

Meine Ideen:
Natürlich fasse ich erstmal die parallel geschalteten Widerstände 2R / 2R und Kondensatoren C / 2C zusammen.

Jetzt ist da eine Art Brückenschaltung, die für die Widerstände alleine auch balanciert wäre, allerdings habe ich die Kondensatoren / Spulen drin und weiß nicht, wie ich damit fortfahren kann, so ein Fall ist mir noch nie untergekommen.

Darf ich trotzdem annehmen, dass die Brücke balanciert ist und die Widerstände links und die jeweiligen "Paare" an L, C und R rechts zusammenfassen?

Besten Dank im Voraus für eure Hilfe,

Tom
GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 09. Feb 2011 19:08    Titel: Antworten mit Zitat

Vielleicht nennst Du einfach erstmal die Aufgabenstellung.

Und dann:
Thomma32 hat Folgendes geschrieben:
Darf ich trotzdem annehmen, dass die Brücke balanciert ist und die Widerstände links und die jeweiligen "Paare" an L, C und R rechts zusammenfassen?


Annehmen darfst Du das nicht. Darin besteht ja vermutlich gerade die Aufgabenstellung, herauszufinden ob es sich um eine abgeglichen Brücke handelt. Also überprüfe das mal! Dazu bedienst Du Dich der komplexen Rechnung.
Thomma32
Gast





Beitrag Thomma32 Verfasst am: 09. Feb 2011 19:16    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

in der Aufgabenstellung steht:

a) Vereinfachen Sie die Schaltung (in Abbildung X) so weit wie möglich und zeichnen sie die vereinfachte Schaltung.

b) Wie groß ist die Impedanz Z(ab) bei DC und bei Resonanz?

c) Wie groß ist C, wenn die Resonanz bei 3kHz und die Induktivität bei 20mH liegt.


Mein Hauptproblem liegt einfach bei "a" deswegen habe ich lediglich geschrieben, dass ich die Schaltung vereinfachen soll.

Und da ja in irgendeiner Form ein "vernünfitger" Schwingkreis, so wie ich ihn kenne, rauskommen soll, dachte ich, das muss sich ja irgendwie zu einem solchen zusammenfügen (durch auflösen der Brücke)
GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 09. Feb 2011 19:23    Titel: Antworten mit Zitat

Imnmer, wenn Du eine Brückenschaltung wie die gegebene vereinfachen sollst, solltest Du an allererster Stelle überprüfen, ob die Brücke abgeglichen ist. Dann könntest Du nämlich den Brückenquerwiderstand beispielsweise durch einen unendlich hohen Widerstand ersetzen und könntest die Elemente im rechten Längszweig zu einer einfachen R-L-C-Schaltung zusammenfassen. Der linke Längszweig würde dann für das Schwingkreisverhlten überhaupt keine Rolle mehr spielen.

Also, wie bereits in meinem vorigen Beitrag angeregt, überprüfe mal mit Hilfe der komplexen Rechnung, ob es sich um eine abgeglichene Brücke handelt.
Thomma32
Gast





Beitrag Thomma32 Verfasst am: 09. Feb 2011 19:56    Titel: Antworten mit Zitat

Eben, da möchte ja gerne im Hilfe bitten.

Ich kenne als Formel nur, dass eben A1 / B1 = A2 / B2 sein müssen, wobei A jeweils die obere Hälfte, B die untere Hälte und 1 / 2 links und rechts darstellen sollen, allerdings hätte ich ja dann links einfach 6/4 stehen und rechts etwas viel komplizierteres, was nicht das gleiche geben kann...

Denke ich da falsch?
Thomma32
Gast





Beitrag Thomma32 Verfasst am: 09. Feb 2011 20:03    Titel: Antworten mit Zitat

Ah, ich denke es hat "geschnakelt" was du meinst...


Ich habe nun:



Was "fast" passt, bis auf das jwC.. da muss ja irgendwo ein Fehler meinerseits sein, sonst dürfte das doch nicht "so knapp" nicht gehen?!
GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 10. Feb 2011 00:39    Titel: Antworten mit Zitat

Du hast die kapazitiven Impedanzen falsch berechnet. Wenn Cges = 2C bzw. weiter unten Cges = 3C, dann muss doch in jedem Fall gelten



Setz' für Cges doch mal 2C bzw. 3C ein, was erhältst Du dann?

Im Übrigen würde ich nicht die Quotientenbildung machen, die wird manchmal etwas unübersichtlich. Die Abgleichbedingung, wie Du sie offenbar auswendig gelernt hast, ist doch gleichbedeutend damit, dass bei abgeglichener Brücke das Produkt der diagonal gegenüberliegenden Widerstände (Impedanzen) gleich sein muss.



Ich glaube, das lässt sich leichter überprüfen. Ist vielleicht nur Geschhmackssache. Entscheidend ist der o.g. Fehler bei den kapazitiven Impedanzen.
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