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Luftreibung beim schiefen Wurf
 
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Sven T.
Gast





Beitrag Sven T. Verfasst am: 31. Jan 2011 00:54    Titel: Luftreibung beim schiefen Wurf Antworten mit Zitat

Hey zusammen,

zerbreche mir grad den Kopf an ner Frage und komme nicht weiter....Und zwar habe ich eine Gleichung für den schiefen Wurf mit Luftreibung vorliegen:

x: -k*v*v_x = m d^2x/dt^2
(analog für die y-Komponente)

Ich hätte eigentlich für die Reibungskraft einfach v_x quadriert,weil ich davon ausgegangen wäre das man nur diesen Wert benutzt...Hier wurde jedoch v* v_x multipliziert.....Ist das so richtig?Wenn ja, was habe ich unter v zu verstehen?v_x erscheint mir trivial aber ich weiß nicht welchen wert das v annimmt....

Danke für eure Hilfe

Thumbs up!
franz



Anmeldungsdatum: 04.04.2009
Beiträge: 11583

Beitrag franz Verfasst am: 31. Jan 2011 01:35    Titel: Antworten mit Zitat

Der Ansatz dürfte, wegen des Luftwiderstandes
mit , stimmen.
Also


Hinweis http://www.physikerboard.de/htopic,20775,.html

Darf man fragen, wie es weitergeht?
planck1858



Anmeldungsdatum: 06.09.2008
Beiträge: 4542
Wohnort: Nrw

Beitrag planck1858 Verfasst am: 31. Jan 2011 08:09    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,

http://netphysik.de/forum/index.php?page=Thread&postID=40011#post40011

_________________
Die Naturwissenschaft braucht der Mensch zum Erkennen, den Glauben zum Handeln. (Max Planck)

"I had a slogan. The vacum is empty. It weighs nothing because there's nothing there. (Richard Feynman)
Sven T.
Gast





Beitrag Sven T. Verfasst am: 31. Jan 2011 08:55    Titel: Antworten mit Zitat

Hey,
danke erstmal Franz!
Aber ist denn v_x nicht gleich v_y in meinem Fall?Die Geschwindigkeit müsste doch in beide Richtungen die gleiche sein oder?
franz



Anmeldungsdatum: 04.04.2009
Beiträge: 11583

Beitrag franz Verfasst am: 31. Jan 2011 15:38    Titel: Antworten mit Zitat

Die Geschwindigkeit kann wegen der Erdanziehung nicht dauerhaft nach 45° verlaufen (v_x = v_y), jedenfalls in dem hier gewählen Koordinatensystem.

Persönlicher Hinweis: Bei mehrfacher Fragestellung in verschiedenen Foren gehört es sich, daß man zumindest darauf hinweist! Mit solchen "Mätzchen" tust Du Dir keinen Gefallen.
fuss



Anmeldungsdatum: 25.05.2010
Beiträge: 519

Beitrag fuss Verfasst am: 13. Feb 2011 13:25    Titel: Antworten mit Zitat

hallo franz,
kannst du noch mal kurz erklären, wieso man für den Widerstand in x-Richtung nicht die Geschwindigkeit in x-Richtung quadriert, sonder mit der Gesamtgeschwindigkeit multipliziert? Also warum die Geschwindigkeit in y-Richtung da noch mit reinspielt?
(und auch bei der y-Richtung die Geschwindigkeit in x-Richtung durch den Gesamtgeschwindigkeitsterm auftaucht)
Ich hätte eigentlich angenommen, dass
FR_x ~ v_x ²
und
FR_y ~ v_y ²
franz



Anmeldungsdatum: 04.04.2009
Beiträge: 11583

Beitrag franz Verfasst am: 13. Feb 2011 14:29    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo fuss,

durch die Abhängigkeit der Reibung von dem kompletten Geschwindigkeitsquadrat klappt hier die Unabhängigkeit der Bewegungen nicht mehr, F_R ~ v² = v_x² + v_y² entgegen der Bewegung \vec{v}. Bei Interesse ausführlicher. mfG
fuss



Anmeldungsdatum: 25.05.2010
Beiträge: 519

Beitrag fuss Verfasst am: 13. Feb 2011 22:15    Titel: Antworten mit Zitat

stimmt auch, wenn man die Gleichungen oben (ohne Erdanziehung) quadriert, addiert und die Wurzel zieht kommt man wieder auf FR.
Das Quadrat macht also die schöne unabhängige Trennung der Bewegungsrichtungen zunichte...wollte es erst nicht wahrhaben ^^
franz



Anmeldungsdatum: 04.04.2009
Beiträge: 11583

Beitrag franz Verfasst am: 13. Feb 2011 22:22    Titel: Antworten mit Zitat

Leider ... Prost
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