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Kurzwellige Grenze bei Röntgenstrahlung
 
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Physikschüler
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Beitrag Physikschüler Verfasst am: 24. Apr 2010 15:09    Titel: Kurzwellige Grenze bei Röntgenstrahlung Antworten mit Zitat

Meine Frage:
Wie hängt die Beschleunigungsspannung U_B mit Lamda_min zusammen?

Meine Ideen:
Ich habe rausgefunden, dass Lamda_min kleiner wird, wenn U_B größer wird. ... Ich weiß auch das wenn Lamda kleiner wird (Zahlenmäßig), dass die Frequenz f größer wird (Zahlenmäßig).

Ich weiß auch dass die Energie die an das Elektron übertragen wird bzw. die es hat aus E= h*f = e* U_B berechnet wird.

Ich verstehe jedoch nicht, und das ich meine eigentliche Frage: Wieso wird Lamda überhaupt kleiner (wird f größer?) wenn man U größer wählt. Was ist der Unterschied wenn das Lamda_min sich verschiebt, was wird da ausgesagt? Wird dann mehr Energie an das Elektron übertragen?
para
Moderator


Anmeldungsdatum: 02.10.2004
Beiträge: 2874
Wohnort: Dresden

Beitrag para Verfasst am: 25. Apr 2010 10:02    Titel: Antworten mit Zitat

Die Bremsstrahlung entsteht, indem ein Elektron kinetische Energie in Form von elektromagnetischer Strahlung abgibt. Elektromagnetische Strahlung ist umso hochfrequenter (kurzwelliger), je energiereicher sie ist.
Das Elektron kann seine kinetische Energie entweder in mehreren Schritten abgeben, oder oder komplett auf einmal. Die Energie eines abgestrahlten Photons kann also maximal gleich der kinetischen Energie des abstrahlenden Elektrons sein. Diese Energieobergrenze gibt dir eine Wellenlängenuntergrenze. Da die kinetische Energie von der Beschleunigungsspannung abhängt, wirkt sich diese natürlich direkt auf die Grenzwellenlänge aus.

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