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Erwartungswert der Gruppengeschwindigkeit
 
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confuso
Gast





Beitrag confuso Verfasst am: 14. Apr 2010 20:06    Titel: Erwartungswert der Gruppengeschwindigkeit Antworten mit Zitat

Hallo,
ich habe eine Aufgabe über den Erwartungswert der Gruppengeschw. gegeben:

Gegeben sei für reele und komplexe ein Wellenpaket der Form



Beweisen sie für den Erwartungswert der Geschwindigkeit v_g:


----

So, das ist die Aufgabe und ich habe nicht mal annähernd nen Plan wie ich das machen soll. Was ich weiß:



Wenn ich das Ableite komme ich auf


Allerdings hab ich das nur über das Vorlesungsscript rausgefunden, warum das so ist weiß ich nicht. Ich weiß auch nicht was der Unterschied zwischen Psi und Psi* sein soll. Eig muss das doch das gleiche kommen, weils ja aus kommt, oder? Irritiert mich voll. Kann mir denn jemand mit nem Ansatz helfen? Ist meine erste QM Aufgabe und ich bin schon voll am verzweifeln...


MfG
Herr von Ribbeck
Gast





Beitrag Herr von Ribbeck Verfasst am: 15. Apr 2010 10:16    Titel: Antworten mit Zitat

Ich wollte mal das Prinzip zeigen



Das gilt auch für die Erwartungswerte in der QM



Es gilt auch



und


Das muß man sich klarmachen

Man kann das jetzt gleichsetzen..Wichtig..(h=ħ)

das führt zu


Weiter


Das stimmt so nicht,aber wir betrachten hier nur das Verhalten des Erwartungswertes



Das jetzt zusammenbauen;dann w nach k ableiten
es kommt das gleiche Ergebnis heraus

Das Ganze soll eine Anregung zum Nachdenken sein
Auf den Pfeil beim Impuls hätte ich gerne verzichtet aber irgendwie gings nicht

Für eine exakte Herleitung fehlen mir die "Birnchen" im Kopf
confuso
Gast





Beitrag confuso Verfasst am: 16. Apr 2010 21:41    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,
danke für die Antwort, konnte leider nicht früher Antworten.

Kannst du mir erklären wie du auf



kommst? Das is bei mir gerade so der Knackpunkt.[/latex]
schnudl
Moderator


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Beitrag schnudl Verfasst am: 17. Apr 2010 10:36    Titel: Antworten mit Zitat

@confuso:

hast du schon den Erwatungswert von x berechnet, indem du einsetzt? Du kommst auf einen Ausdruck, wo du für



setzen kannst. Die zeitliche Ableitung liefert einen Faktor Der Rest ist dann eine Umformung unter Zuhilfenahme von partieller Integration, wodurch aus dem ein wird.

Thumbs up!

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confuso
Gast





Beitrag confuso Verfasst am: 17. Apr 2010 13:35    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,
also ich hab jetzt auf jedenfall verstanden wie ich von d<x>/dt nach <dw/dk> komme smile aber auf dein ergebnis komm ich noch nicht so recht.
Habs mal versucht einzusetzen:



Weiter weiß ich nicht. Find die Rechnung sieht irgendwie auch falsch aus.. insbesondere bei der Normierung trau ich meiner Rechnung nicht so ganz Augenzwinkern
schnudl
Moderator


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Beitrag schnudl Verfasst am: 17. Apr 2010 20:22    Titel: Antworten mit Zitat

Ich weiss zwar nicht wie du auf das Ergebnis anders kommst (?), aber du hast jedenfalls für die beiden k-Integrale die gleiche Integrationsvariable verwendet. Das ist nicht sehr sinnvoll, da sich dadurch die e-Funktionen wegkürzen, was ja nicht der Fall ist. Warum verwendest du nicht k und k' ?
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So`n Gefühl
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Beitrag So`n Gefühl Verfasst am: 17. Apr 2010 20:41    Titel: Antworten mit Zitat

Ich werde das Gefühl nicht los,daß die Integrationsvariable k und nicht r ist



Bei <p> auch
confuso
Gast





Beitrag confuso Verfasst am: 17. Apr 2010 20:43    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,
nee, ich meinte, dass ich deinen Rechenweg verstanden habe smile Was ist halt nicht verstehe wie ich auf



komme, meinen kläglichen Versuch hast du ja oben gesehen. Okay, das mit den unterschiedlichen Integrationskonstanten macht Sinn. Allerdings weiß ich dann trotzdem nicht, wie ich an der Stelle weiterrechnen muss. Die beiden d^3k /d^3k' Integrale lösen kann ich ja glaub ich so oder so nicht.

Was passiert denn z.b. mit den ? Die tauchen bei dir gar nicht mehr auf.

Und wo ist der Term hin? Dann müsste ich ja auch ein w(k') verwenden, dann kürzt es sich ja nicht mehr raus.


Soviele Fragen... grübelnd
schnudl
Moderator


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Beitrag schnudl Verfasst am: 18. Apr 2010 07:47    Titel: Antworten mit Zitat

Ich sagte ja nicht, dass der besagte Ausdruck das Ergebnis ist...

So meinte ich es - stur einsetzen:



Was bekommst du, wenn du nun die x-Integration durchführst; d.h. zuerst alle x-Variablen und das Integral extra schreibst:





Fällt dir zum rechten Integral was ein? Kannst du das evtl. als k-Gradient anschreiben?

Du kannst dann nämlich (im k-Raum) partiell integrieren:



wobei der Oberflächenterm im Unendlichen "wohlwollend" verschwindet.

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confuso
Gast





Beitrag confuso Verfasst am: 18. Apr 2010 12:26    Titel: Antworten mit Zitat

Okay danke, das hat mir geholfen :-) Im nachhinein siehts auch eig. recht simpel aus, aber wenn man vor der Aufgabe sitzt und der Verzweiflung Nahe ist, sieht man in der Aufgabe nur einen Haufen Buchstaben Augenzwinkern

Also danke nochmal.
ralfg
Gast





Beitrag ralfg Verfasst am: 24. Apr 2010 03:09    Titel: Antworten mit Zitat

schnudl hat Folgendes geschrieben:



Fällt dir zum rechten Integral was ein? Kannst du das evtl. als k-Gradient anschreiben?

Ich sehe gerade einfach nicht, wie es funktionieren soll das als Gradient zu schreiben. Welcher Satz wird dafür benutzt?
schnudl
Moderator


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Beitrag schnudl Verfasst am: 24. Apr 2010 07:24    Titel: Antworten mit Zitat



So hätte ich es mir vorgestellt. Wenn da ein Wurm drin ist bin ich u.U. schon betriebsblind. grübelnd

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ralfg
Gast





Beitrag ralfg Verfasst am: 24. Apr 2010 16:15    Titel: Antworten mit Zitat

Danke!
Das sollte funktioniert haben.
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