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sommer87
Anmeldungsdatum: 08.03.2004 Beiträge: 38
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sommer87 Verfasst am: 02. März 2005 17:20 Titel: Anfangsgeschwindigkeit beim schiefen Wurf berechnen |
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Hi,
folgende Aufgabe haben wir bekommen:
Von einer Kaimauer wird ein Rettungsring aus der Höhe über der Wasseroberfläche unter dem Winkel gegen die Horizontale schräg nach oben abgeworfen. Der Luftwiederstand spielt dabei keine Rolle.
a) Welche Anfangsgeschwindigkeit muss der Rettungsring haben, wenn er in horizontaler Richtung die Wurfweite erzielen soll?
gegeben ist also:
gesucht:
Anfangsgeschwindigkeit
Das Ganze wollte ich jetzt in die Gleichung für die Wurfbahn lösen (so haben wirs im Uricht angefangen):
nach umstellen:
jetzt die Werte einsetzen:
Wenn ich das dann ausrechne komme ich immer auf , das ist aber falsch, da herauskommen muss.
Was mache ich da falsch?
Die Formel haben wir so in der Schule hergeleitet und auch umgestellt.
Aber das Ergebniss stimmt nie |
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navajo Moderator
Anmeldungsdatum: 12.03.2004 Beiträge: 618 Wohnort: Bielefeld
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navajo Verfasst am: 02. März 2005 17:40 Titel: |
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Huhu,
Wenn der Ring auf der Wasseroberfläche aufkommt, dann hat er eine Höhe von -6m erreicht und nicht von 6m. Du musst also nur h=-6m statt h=6m einsetzen, dann kommts richtig raus. _________________ Das Universum ist 4 Mio Jahre alt, unbewohnt und kreist um die Sonne. |
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sommer87
Anmeldungsdatum: 08.03.2004 Beiträge: 38
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sommer87 Verfasst am: 02. März 2005 17:45 Titel: |
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hm, wäre wohl eine möglichkeit
das srpicht auch dafür, dass die probe mit 10.17 m/s als ergebniss z=6=-6 hatte (was ja auch in gewisser weise stimmt )
Danke für die schnelle Hilfe
(auch wenn an der Tafel das ganze mit +6 stand! ) |
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Ascora Gast
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Ascora Verfasst am: 01. Mai 2006 16:37 Titel: |
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Genau diese aufgabe haben wir auch bekommen. Bei mir allerdings scheitert es im Moment alleine an der umstellung. Könnte die lösung ja einfach so kopiere, habe ich aber nichts von. Ich habe keinen schimmer wie ich das v0 aus dem nenner bekommen soll, kann da jemand helfen? |
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sommer87
Anmeldungsdatum: 08.03.2004 Beiträge: 38
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sommer87 Verfasst am: 01. Mai 2006 16:47 Titel: |
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Hi,
hast du denn einen Ansatz?
Kleiner Tipp:
Löse erst nach dem Term, in dem das v0² vorkommt auf, multipliziere dann auf beiden seiten mit v0².
Schreib mal, was du bisher umgestellt hast, und wo du hängen geblieben bist
[vergessenes Einloggen ausgebügelt, Schönen Gruß, dermarkus] |
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Ascora Gast
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Ascora Verfasst am: 01. Mai 2006 16:52 Titel: |
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ok ich kann das nur nicht so schön darstellen wie du.
Meine idee war gewesen die rechte seite einfach alles auf einem bruchstrich zu schreiben (darf man ja bei einer Multiplikation oder?)
also Sy= (sx*tan alpha*g*sx²)/(2*V0²*cos ² alpha*sy)
Dann nehm ich den ganzen term mal sx² das es links erscheint, und rechts unter dem bruchstrich wegfällt.
also sy*sx²=(sx*tan alpha*g*sx²)/(2*cos ² alpha*sy)
das dann druch sy und qurzel aus dem ganzen therm. Aber da komme ich nicht auf deine lösung. Der weg wird wohl eh falsch sein |
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Gast
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Gast Verfasst am: 01. Mai 2006 16:54 Titel: |
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ah ich bin plöde lesen soltle man können nehme alles zurück, hab das Minus nicht auf mein blatt abgeschrieben ^^ ich versuchs gleich nochmal |
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Ascora Gast
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Ascora Verfasst am: 01. Mai 2006 17:21 Titel: |
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Ich habs rausbekommen, sieht aber vollkommen anders aus wie bei dir.
Ich habe erstmal den Vo² therm alleine gestellt also
sy-sx*tan alpha = -((g*Sx²)/(2*Vo²*cos² alpha))
dann mal den therm (2*Vo²*cos² alpha) damit Vo² aus dem nenner verschwindet. dann steht dort
(sy-sx * tan alpha) * 2 * Vo² * cos² alpha = -g * Sx²
und nun einfach den therm ((sy-sx * tan alpha) * 2 * cos² alpha) als ganzes dividieren das Vo² alleine steht
Als endtherm also
- g*Sx²
Vo² = -------------------------------------
(Sy-Sx*tan alpha)*2*cos² alpha
Wurzel ziehen und mit den werten Sy= -6, Sx = 15 und alpha = 25 kommt raus bei mir 10,1684.
bei +6 kommt raus 36,75425
Denke mal das sit richtig nicht? du hast doch bestimmt gerundet oder?
Mich würde dennoch interessieren, wie du auf deine lösung kommst. |
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sommer87
Anmeldungsdatum: 08.03.2004 Beiträge: 38
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sommer87 Verfasst am: 01. Mai 2006 18:17 Titel: |
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Hi,
ja, dass müsste stimmen.
Schreib deine Formeln doch in Latex, dann kann man es besser lesen
Die Ergebnisse sind auf zwei stellen genau gerundet, ja.
Wenn du von deiner Form in meine willst musst du nur das minus des zählers auf die klammer im nenner anwenden und y² und cos² als seperaten Bruch aufführen, damit er beim radizieren außerhalb der wurzel steht.
Du hast stehen:
Und das ist dann das selbe wie:
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Ascora Gast
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Ascora Verfasst am: 01. Mai 2006 19:13 Titel: |
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Jap habs nachher auch gemerkt das es das gleiche ist mir kams nur komisch vor wie du auf diese form gekommen bist, und wie kann ich in latex schreiben?? Kenne das Nicht |
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sommer87
Anmeldungsdatum: 08.03.2004 Beiträge: 38
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sommer87 Verfasst am: 01. Mai 2006 19:16 Titel: |
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hi,
um in latex zu schreiben musst du den "Code" in die latexumgebung [ latex ] einbinden (der button f(x) ).
über \frac{a}{b} kann man dann zb brüche, oder mit \sqrt{2} eine wurzel darstellen.
Falls du daran interesse hast, kannst du dich im matheboard mal umsehen, da gibt es einige themen darüber, wie man das auch außerhalb des forums verwenden kann
Als Beispiel:
sieht als Code so aus:
Code: |
[latex]v_0^2 = \frac{-g \cdot y^2}{(z-y \cdot \tan \alpha) \cdot 2 \cdot \cos^2 \alpha}[/latex] |
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Gast
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Gast Verfasst am: 01. Mai 2006 19:19 Titel: |
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Test
hey das sit ja super
Gibts auch irgendwo ne seite mit den befehlslisten? hab Ka was das mit \frac heisst und so weiter, aber ich glaube als erstes melde ich mich hier mal an ^^ |
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sommer87
Anmeldungsdatum: 08.03.2004 Beiträge: 38
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Ascora
Anmeldungsdatum: 01.05.2006 Beiträge: 1
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Ascora Verfasst am: 01. Mai 2006 19:27 Titel: |
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Danke sie haben Pm post, besser als das Forum weiter zuzumüllen |
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dermarkus Administrator
Anmeldungsdatum: 12.01.2006 Beiträge: 14788
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