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Fadenpendel muss sich am Dorn einmal aufwickeln
 
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Tino1986
Gast





Beitrag Tino1986 Verfasst am: 12. Nov 2009 15:01    Titel: Fadenpendel muss sich am Dorn einmal aufwickeln Antworten mit Zitat

Hallo,

ich sitze egrade an meinen HAs und komme einfach nicht auf einen Ansatz für die Aufgabe:

Ein Fadenpendel (punktförmige Masse von 0,1 kg an masselosem Faden von 2m Länge) werde um 30° aus seiner Ruhelage ausgelenkt. Welchen Abstand vom Aufhängepunkt P muss ein zur Drehachse paralleler, senkrecht zu ihr angebrachter Dorn D mindestens haben, damit sich
der Pendelfaden am Dorn sicher einmal aufwickelt? Der Dorndurchmesser werde in erster Näherung vernachlässigt.

Könnt ihr damit etwas anfangen?

Liebe Grüße, Tino
Tino1986
Gast





Beitrag Tino1986 Verfasst am: 12. Nov 2009 15:38    Titel: Vielleicht über Gleichungen von Dreieck berechnen Antworten mit Zitat

Hey,

kann man den Abstand zwischen P und Dorn eventuell irgendwie über eine Dreiecksgleichung berechnen?

wäre echt für jede Antwort dankbar!
Tino1986
Gast





Beitrag Tino1986 Verfasst am: 12. Nov 2009 15:53    Titel: Falscher Lösungsweg ... Antworten mit Zitat

Die Idee mit dem dreieck war nicht gut ...

Funktioniert nicht ... Dazu fehlt eine Seite des Dreiecks zur Berechnung!

Ich habe gegeben:

Länge des Fadens = 2m

Auslenkung = 30°

Und gesucht ist der Abstand zwischen P und D.

Niemand eine Idee dazu?
Röhrenfan



Anmeldungsdatum: 29.09.2009
Beiträge: 129

Beitrag Röhrenfan Verfasst am: 12. Nov 2009 16:01    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

du musst ausrechnen, um welche Höhe h die Pendelmasse maximal hochgehoben wird, das geht mit Winkel und Fadenlänge. Der Dorn darf von unten höchstens h/2 entfernt sein.

Begründung anhand des Energieerhaltungssatzes...

Gruß, Röhrenfan
Tino1986
Gast





Beitrag Tino1986 Verfasst am: 12. Nov 2009 16:33    Titel: Energieerhaltungssatz??? Antworten mit Zitat

Danke für deine schnelle Antwort,

ich bin nun auf eine Höhe gekommen, aber ich weiss nicht, was ich mit den Energieerhaltungssatz anfangen soll grübelnd

Wie genau soll ich damit begründen, dass meine h/2 ist?

Röhrenfan hat Folgendes geschrieben:
Begründung anhand des Energieerhaltungssatzes...


Ich habe übrignes eine Länge von 1,98 m raus und davon die Hälfte sind 0,99 m .

Liebe Grüße, Tino
Röhrenfan



Anmeldungsdatum: 29.09.2009
Beiträge: 129

Beitrag Röhrenfan Verfasst am: 12. Nov 2009 16:50    Titel: Antworten mit Zitat

Überleg' mal so: Die Pendelmasse hat nach dem Auslenken eine (maximale) Höhe, die sie auf der anderen Seite -auch nach dem Dorn wieder erreicht (theoretisch nicht mehr, aber auch nicht weniger). Zum Umwickeln/ Überschlag ist noch etwas kinetische Energie erforderlich...

Mach Dir mal eine kleine Skizze und überlege damit weiter, ich muss nicht alles verraten.
Tino1986
Gast





Beitrag Tino1986 Verfasst am: 12. Nov 2009 17:30    Titel: Energieerhaltungssatz Antworten mit Zitat

Hallo Big Laugh

So, ich habe mir gerade den Eenergierhaltungssatz mal vorgenommen. Ich habe auch verstanden auf, was du hinaus möchtest, aber ich habe allerdings heraus das der Abstand (h/2)^2 ist. Habe ich mich da irgendwo verechnet? grübelnd

Danke für deine Hilfe!
Röhrenfan



Anmeldungsdatum: 29.09.2009
Beiträge: 129

Beitrag Röhrenfan Verfasst am: 12. Nov 2009 19:06    Titel: Antworten mit Zitat

Habe mir jetzt mal deine Werte angesehen. Da stimmt noch etwas nicht.

1. Wenn man ein 2m-Pendel um 30Grad auslenkt, dann ist die Masse (ihr Schwerpunkt) um ca. h=27cm angehoben und sie befindet sich um 1m (horizontal gerechnet) zur Seite ausgelenkt. Prüfe das mal nach (Skizze mit rechtwinkligem Dreieck, sin, cos einsetzen ...)

2. Der Dorn darf vom untersten Punkt (Schwerpunkt der Pendelmasse) gesehen höchstens h/2=13,5cm höher sein. Oder von oben von P aus (Aufgabentext) mindestens 186,5cm entfernt sein.

Denke das Ganze noch einmal durch, ggf. maßstäbliche Skizze machen...
Tino1986
Gast





Beitrag Tino1986 Verfasst am: 12. Nov 2009 19:45    Titel: Irgendetwas stimmt nicht ... Antworten mit Zitat

Hey,

ich habe mir das noch einmal angeschaut und irgendwo habe ich einen rechenfehler, wenn ich den energieerhaktungssatz prüfe. ich bekomme immer h/4 raus ...

Ich weiss nicht, wo mien Fehler ist ^^ Mir ist bewusst, dass h/2 rauskommen müssen, aber wenn ich die formel umstelle nach h, kommt bei mir h/4 raus. grübelnd
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