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warum springt eine feder in die ausgangslage zurück?
 
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Patrick



Anmeldungsdatum: 05.07.2006
Beiträge: 417
Wohnort: Nieder-Wöllstadt

Beitrag Patrick Verfasst am: 05. Jun 2009 16:15    Titel: warum springt eine feder in die ausgangslage zurück? Antworten mit Zitat

Die Frage lautet: Wenn man eine Feder zusammendrückt und dann loslässt, springt sie in die Ausgangslage zurück. Warum ist das so?
Welches Grundgesetzt steckt dahinter (mikroskopisch betrachtet)?
franz



Anmeldungsdatum: 04.04.2009
Beiträge: 11583

Beitrag franz Verfasst am: 05. Jun 2009 16:29    Titel: Re: warum springt eine feder in die ausgangslage zurück? Antworten mit Zitat

Patrick hat Folgendes geschrieben:
Die Frage lautet: Wenn man eine Feder zusammendrückt und dann loslässt, springt sie in die Ausgangslage zurück...

Ich würde sagen, eine (frei bewegliche Feder) springt ganz woanders hin.

mfG F
Patrick



Anmeldungsdatum: 05.07.2006
Beiträge: 417
Wohnort: Nieder-Wöllstadt

Beitrag Patrick Verfasst am: 05. Jun 2009 16:31    Titel: Antworten mit Zitat

aber was sind ursachen der elastizität der feder?
Ich weiß nicht, woher die Elastizität kommt!
Zepto



Anmeldungsdatum: 03.10.2007
Beiträge: 323

Beitrag Zepto Verfasst am: 05. Jun 2009 17:07    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo
erstmal vorweg: "Warum?" zu fragen ist nicht sehr physikalisch, besser ist da ein "wie lässt sich beschreiben", oder ähnliches. Big Laugh
Beim "Warum" landet man am Ende meistens (immer) bei Gott oder seinen entsprechenden Äquivalenten.

Dass die Feder elastisch ist, liegt daran, dass zwischen den einzelnen Eisenatomen Kräfte auftreten. Ich denke das hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Lennard-Jones-Potential hat was damit zu tun.
Man kann ja sehr viele Materialien verbiegen und sie nachher "zurückfedern" lassen. Dabei steckt überall das gleiche Prinzip dahinter. Man verändert die Lage von Atomen und dadurch verändert sich die zwischen ihnen wirkende Kraft. Im Potential gesprochen bedeutet das, dass man Atome aus ihrem Ruhepotential entfernt und auf ein (höheres) Potential bringt. Weil nun alle teilchen den zustand der kleinstmöglichen Energie, den Ruhezustand, erreichen wollen, gehen die Atome in den Ruhezustand zurück, sobald die Kraft weg ist, die sie in einem anderen gehalten hat (dein Zusammendrücken).
Ich hoffe damit kannst du was anfangen.

Gruß
Zepto
Cédric_Dupont



Anmeldungsdatum: 21.03.2009
Beiträge: 18
Wohnort: Hannover

Beitrag Cédric_Dupont Verfasst am: 05. Jun 2009 17:14    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,
ich weiß nicht, in welcher Klasse du bist, aber ich würde dir das so erklären:

Du kennst doch bestimmt Atome, oder?

Wenn du die Feder zusammendrückst, übst du auf den Körper eine Kraft aus. Dabei werden die Abstände zwischen den Atomen um ein geringes Maß verkleinert.
Die Feder wird zusammengedrückt.
Wenn du die Feder los lässt, übst du keine Kraft mehr auf sie ein. Die Feder springt zurück in die Ausgangslage. Dies liegt daran, dass sich die Atome abstoßen, denn sie wollen den maximalen Abstand zueinander haben. Während du Kraft ausgeübt hast, konnten sie dies nicht, da deine Kraft überwiegte.

Hoffe, dass hilft dir? In welcher Jahrgangsstufe bist du? Dass könnte man natürlich noch physikalisch korrekter ausdrücken ... oder reicht dir das?

Gruß
Cédric

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"Wir träumen von Reisen in das Weltall: Ist denn das Weltall nicht in uns?" Novalis (1772-1801) deutscher Dichter
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