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Lilly Gast
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Lilly Verfasst am: 27. Mai 2009 16:46 Titel: Frage zum Ohmschen Gesetz |
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Kann mir bitte einer ein Beispiel nennen, wo das Ohmsche Gesetzt gilt und wo es nicht gilt (also bitte zu jeden eins =)) Danke!!!
Und weis einer unter welcher Bdingung das Ohmsche Gesetzt bei Metallen gilt und welche Form dann die U-I-Kennlinie hat??? |
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GvC
Anmeldungsdatum: 07.05.2009 Beiträge: 14861
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GvC Verfasst am: 27. Mai 2009 16:53 Titel: |
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Das Ohmsche Gesetz gilt IMMER. Vermutlich meinst Du aber was anderes. Versuch das mal zu formulieren! |
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franz
Anmeldungsdatum: 04.04.2009 Beiträge: 11583
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franz Verfasst am: 27. Mai 2009 19:46 Titel: |
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Hallo Lilly,
bitte die Aufgaben im Originaltext! |
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w.bars
Anmeldungsdatum: 24.07.2006 Beiträge: 202
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w.bars Verfasst am: 28. Mai 2009 09:22 Titel: |
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Hallo,
ich glaube, du suchst nach Beispielen für Dinge, deren Widerstand dem Ohmschen Gesetz 'folgt' (nennt sich dann ohmscher Widerstand) und welchen, die es nciht tun.
Das ohmsche Gesetz U = RI ist eine Idealisirung, bei der die Spannung linear vom Strom abhängt. Das ist z. B. überall dort nciht der Fall, wo sich irgendwas stark aufheizt, z. B. einem Glühdraht. Aber auch bei einer Spule (Stichwort selbstinduktion) oder Halbleitern.
Das ohmnsche Gesetz ist bei keinem Material für alle U- / I-Bereiche erfüllt. Für größere Bereiche erfüllen die handelsüblichen Widerstände, die man im Laden kaufen kann, das Ohmsche Gesetz.
Grüße, Wasilij |
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GvC
Anmeldungsdatum: 07.05.2009 Beiträge: 14861
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GvC Verfasst am: 28. Mai 2009 10:10 Titel: |
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@w.bars: Auch für die von Dir genannten Fälle gilt das ohmsche Gesetz! Oder willst Du bestreiten, dass bei einer Glühlampe I = U/R ist? Es war nach der Gültigkeit des ohmschen Gesetzes gefragt worden. Natürlich ist etwas anderes gemeint gewesen. Aber das hätte dann auch gesagt werden müssen. Z.B. so, wie Du es gesagt hast: Beispiele für einen linearen oder solche für einen nichtlinearen Zusammenhang zwischen U und I. |
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schnudl Moderator
Anmeldungsdatum: 15.11.2005 Beiträge: 6979 Wohnort: Wien
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schnudl Verfasst am: 28. Mai 2009 10:26 Titel: |
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Man kann immer R als U/I definieren, aber ich denke schon, dass hier der lineare Zusammenhang zwischen U und I gemeint war.
Schon bei einer Glühlampe macht "R" keinen wirklichen Sinn. _________________ Wenn du eine weise Antwort verlangst, musst du vernünftig fragen (Goethe) |
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GvC
Anmeldungsdatum: 07.05.2009 Beiträge: 14861
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GvC Verfasst am: 28. Mai 2009 10:51 Titel: |
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Natürlich macht R Sinn. Nur dass der Widerstand halt nicht konstant ist, sondern temperaturabhängig:
R = R20*(1+alpha*deltaT+beta*(deltaT)²) |
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w.bars
Anmeldungsdatum: 24.07.2006 Beiträge: 202
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w.bars Verfasst am: 28. Mai 2009 10:57 Titel: |
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wär cool, wenn sich die Fragenstellerin mal melden würde
Übrigens: ja, ich will bestreiten, dass das ohmsche Gesetz bei einer Glühlampe erfüllt ist, denn, wie vorwitzige Lehrer das ab und zu betonen: nicht jede U(I)-Abhängigkeit ist das ohmsche Gesetz, sondern nur jene, die linear ist. Ich zitiere wiki:
Als ohmsches Gesetz [...] wird der bei bestimmten elektrischen Leitern vorliegende lineare Zusammenhang zwischen Spannungsabfall U und hindurchfließendem elektrischen Strom I bezeichnet.
[...]
Der ohmsche Widerstand ist ein wichtiger Sonderfall des allgemeineren elektrischen Widerstandes.
Eigentlich finde ich, dass die Frage gar nciht so missverständlich gestellt worden war...
Viele Grüße, Wasilij |
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schnudl Moderator
Anmeldungsdatum: 15.11.2005 Beiträge: 6979 Wohnort: Wien
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schnudl Verfasst am: 28. Mai 2009 12:44 Titel: |
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Solange man die Temperatur konstant hält, ist der Widerstand bei einer Lampe auch annähernd ohmsch. Nur gelingt das eben nicht (zumindest nicht einfach).
ABER:
Ich ärgere mich regelmässig über Schulaufgaben, bei denen der Widerstand einer Lampe gegeben ist, und dann gefragt wird, wie sich der Strom ändert, wenn man die Spannung verdoppelt, etc.
Rechnungen dieser Art sind grundsätzlich falsch. _________________ Wenn du eine weise Antwort verlangst, musst du vernünftig fragen (Goethe) |
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Gargy
Anmeldungsdatum: 24.11.2006 Beiträge: 1046
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Gargy Verfasst am: 28. Mai 2009 12:51 Titel: |
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Ohmsches Gesetz in der urspränglichen Formulierung lautet doch U/I=konst.
_________________ Ich habe ins Blaue geschossen und ins Schwarze getroffen - Friedrich Dürrenmatt |
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franz
Anmeldungsdatum: 04.04.2009 Beiträge: 11583
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franz Verfasst am: 28. Mai 2009 13:00 Titel: |
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Schlage vor: Für Interessierte einen historischen Exkurs; ansonsten eine gute Tasse Tee und etwas Geduld, bis uns die Originalfrage zugänglich ist.
Der Ärger über Schulisches ist gut nachvollziehbar, bringt jedoch nix; schadet eher dem Wohlbefinden.
mfG Franz |
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