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Geschwindigkeit bei reibungsfreiem Abfahrtsski (EES)
 
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norma
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Beitrag norma Verfasst am: 29. Dez 2004 12:41    Titel: Geschwindigkeit bei reibungsfreiem Abfahrtsski (EES) Antworten mit Zitat

hallo!

ich habe im unterricht eine aufgabe bekommen bei der ich einfach nicht weiterkomme. meine werte sind immer viel zu hoch. folgendes:
Zitat:
Sie fahren Abfahrtsski von einem Berg (h1= 1214 m). Nachdem es schon auf eine Höhe h0 = 1142m hinab ging, liegt eine Bergkuppe von h2 = 1148m auf ihrem weiteren Weg ins Tal. Mit welcher Geschndigkeit (in m/s und km/h) gleiten sie über diesen Hügel?
Der komplette Vorgang soll reibungsfrei erfolgen.

Ich verstehs nicht.... bitte bitte helft mir!

liebe grüße,
norma
para
Moderator


Anmeldungsdatum: 02.10.2004
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Beitrag para Verfasst am: 29. Dez 2004 12:52    Titel: Re: reibungsfreie geschwindigkeit gesucht. Antworten mit Zitat

Der Energieerhaltungssatz lässt grüßen. Die Differenz an potentieller (Lage-)Energie durch den Höhenunterschied zwischen h1 und h2 wird auf Grund fehlender Reibung komplett in kinetische Energie umgewandelt. Damit kannst du auf die Geschwindigkeit schließen.


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norma
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Beitrag norma Verfasst am: 29. Dez 2004 13:09    Titel: Antworten mit Zitat

ja, ich hab auch versucht den anzuwenden, aber irgendwie komm ich auf kein anständiges ergebnis.

folgendes hab ich gemacht:

m*g*h=m/2 * v²

43kg * 9,81 m/s² * 1148 = 43 kg * v²

dann umgestellt:

v² = 2 * 9,81 m/s² * 6

, das umgestellte stimmt glaub ich nicht... ich kam auf 105,08 m/s .... das ist viel zu viel....
para
Moderator


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Beitrag para Verfasst am: 29. Dez 2004 13:22    Titel: Antworten mit Zitat

Die Rechnung enthält einen Fehler: entscheidend ist der Höhenunterschied den du überwindest - als m*g*Δh oder m*g*(h1-h2). Auf welchem Niveau du das machst ist dabei irrelevant.
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norma
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Beitrag norma Verfasst am: 29. Dez 2004 13:55    Titel: Antworten mit Zitat

moment, ich seh grad das 43 kg gar nicht gegeben ist.... was setz ich dann also für m ein? ich hab einfach mein eigenes gewicht (also 43 kg) eingesetzt, aber das wurde mir angestrichen).

also folgendesmaßen umstellen?

m*g*(h1-h2) = m/2*v²

v² = 2*9,81m/2² * (h1-h2)

achso... die masse kürzt sich weg, oder?
ich komm grade auf 35,98 m/s.... das ist immer noch zu viel, oder?

v= wurzel aus 2*9,81m/s²*66

oder?
para
Moderator


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Beitrag para Verfasst am: 29. Dez 2004 15:06    Titel: Antworten mit Zitat



... Masse kürzt sich raus, umgestellt nach v:



... stimmt doch. Man kann ja nochmal Kontrolle rechnen:





... passt alles.

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etzwane



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Beitrag etzwane Verfasst am: 15. Jan 2005 11:13    Titel: Antworten mit Zitat

Solche Aufgaben würde ich immer so rechnen:

Wegen Summe aus potentieller und kinetischer Energie ist konstant, gilt hier für zwei verschiedene Orte, Zeitpunkte usw.:



So behält man auch bei weiteren Orten, Zeitpunkten usw. die Übersicht.

In diesem Beispiel ist:
h1=1214 m, v1=0
h2=1148 m, v2=?
h0=1142 m, v0=?

Rest ist Rechnerei: v1 = 36 m/s = 130 m/s ca.

Ist ein bißchen hoch, die Geschwindigkeit, offensichtlich ist das Skifahren in der Realität nicht reibungsfrei.
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