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Ortskurve einer Reihenschaltung
 
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SapereAude



Anmeldungsdatum: 03.09.2007
Beiträge: 32

Beitrag SapereAude Verfasst am: 07. Mai 2008 20:21    Titel: Ortskurve einer Reihenschaltung Antworten mit Zitat

Hallo Leute,

brauche euere Hilfe bei einer Thematik die ich nicht richtig verstehe.

Also ich habe einen veränderbaren Widerstand und eine Kapazität an einer Wechselspannung von U=10V ohne Phasenverschiebung in Reihe, bei einer Frequenz von 100 Hz.

Jetzt muss ich den Stromverlauf in einer Ortskurve zeichnen.

Kann mir da jemand helfen?


Mein Ansatz:
Der Anteil der Kapazität an der auf der imaginär-Achse ist konstant.
Der Realanteil ändert sich nur in Abhängigkeit des Stromes.

Ist das vom Prinzip so richtig?
schnudl
Moderator


Anmeldungsdatum: 15.11.2005
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Beitrag schnudl Verfasst am: 08. Mai 2008 07:23    Titel: Antworten mit Zitat

Für die Impedanz Z ist deine erste Betrachtung richtig. Nun ist



Dier Ortskurve des Stroms ergibt sich also aus der "invertierten" Ortskurve von Z.


Übrigens: Die invertierte Ortskurve einer Geraden ist immer ein Kreis durch den Ursprung. Thumbs up!

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Wenn du eine weise Antwort verlangst, musst du vernünftig fragen (Goethe)
SapereAude



Anmeldungsdatum: 03.09.2007
Beiträge: 32

Beitrag SapereAude Verfasst am: 08. Mai 2008 16:37    Titel: Antworten mit Zitat

Dankeschön
SapereAude



Anmeldungsdatum: 03.09.2007
Beiträge: 32

Beitrag SapereAude Verfasst am: 08. Mai 2008 17:32    Titel: Antworten mit Zitat

Ich sehe das doch ein wenig anders als sie.
Ich habe mich mal wieder damit auseinandergesetzt und es fehlt mir auf, dass der Invers der Impendanz nicht der Strom, sondern der Leitwert ist.

Habe ich da irgendwo ncoh einen Denkfehler, oder haben sie sich vertan?
schnudl
Moderator


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Beiträge: 6979
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Beitrag schnudl Verfasst am: 08. Mai 2008 19:59    Titel: Antworten mit Zitat

SapereAude hat Folgendes geschrieben:
Ich sehe das doch ein wenig anders als sie.
Ich habe mich mal wieder damit auseinandergesetzt und es fehlt mir auf, dass der Invers der Impendanz nicht der Strom, sondern der Leitwert ist.

Habe ich da irgendwo ncoh einen Denkfehler, oder haben sie sich vertan?


Der Strom ist



Wenn man die Referenzphase durch U definiert, so kann man annehmen, dass U reell ist. I ergibt sich aus 1/Z durch Multiplikation mit U, also einem konstanten Faktor. Der wesentliche Rechengang (und die Charakteristik von I) steckt daher in der Inversion von Z.

Und wir duzen uns hier eigentlich alle...

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SapereAude



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Beiträge: 32

Beitrag SapereAude Verfasst am: 08. Mai 2008 22:29    Titel: Antworten mit Zitat

Dankeschön, jetzt habe ich es endlich verstanden.
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