RegistrierenRegistrieren   LoginLogin   FAQFAQ    SuchenSuchen   
Glühende Messingkugel in Wasser (Mischungstemperatur)
 
Neue Frage »
Antworten »
    Foren-Übersicht -> Wärmelehre
Autor Nachricht
MUSICBOYY14



Anmeldungsdatum: 22.02.2008
Beiträge: 9

Beitrag MUSICBOYY14 Verfasst am: 22. Feb 2008 20:13    Titel: Glühende Messingkugel in Wasser (Mischungstemperatur) Antworten mit Zitat

Hey ^^

Habe ein Problem mir dieser Aufgabe! Hoffe, dass ihr helfen könnt ... thx .. xD

Zitat:
Eine Messingkugel der Masse 100g wird in der Flamme eines Bunsenbrenners auf helle Rotglut erhitzt. Dann wird sie an ihrer Kette in einen Styroporbecher mit 400g Wasser gehalten. Die Wassertemperatur steigt von 19,0 °C auf 39,0 °C an. Welche Temperatur hatte die glühende Messingkugel mindestens?


Mein Lösungsweg:

Mischtemperatur:
mit

Nun nach T1 umstellen und einsetzen.


Aber was soll ich für T_m und für T2
einsetzen? Thx for help ^^
para
Moderator


Anmeldungsdatum: 02.10.2004
Beiträge: 2874
Wohnort: Dresden

Beitrag para Verfasst am: 22. Feb 2008 20:22    Titel: Antworten mit Zitat

Der Ansatz sieht doch soweit schon sehr gut aus. :-) ... Vielleicht hilft es wenn du dir noch einmal vor Augen führst, wofür die einzelnen Größen in der Gleichung stehen? Die Massen und Wärmekapazitäten hast du ja schon entsprechend zugeordnet, wie sieht es mit den Temperaturen aus?
_________________
Formeln mit LaTeX
MUSICBOYY14



Anmeldungsdatum: 22.02.2008
Beiträge: 9

Beitrag MUSICBOYY14 Verfasst am: 22. Feb 2008 20:25    Titel: Antworten mit Zitat

Die Temperatur wollte ich für T einsetzen..aber welche Gradzahl soll ich für T2 einsetzen? Und wie berechne ich die Mischtemperatur??
para
Moderator


Anmeldungsdatum: 02.10.2004
Beiträge: 2874
Wohnort: Dresden

Beitrag para Verfasst am: 22. Feb 2008 20:31    Titel: Antworten mit Zitat

Die Mischungstemperatur ist in der Aufgabe gegeben. Fang nochmal an die Dinge zu sortieren: was ist ein Mischungsvorgang? Man gibt zwei Stoffe unterschiedlicher Temperaturen T1 und T2 zusammen, und es stellt nach Wärmeaustausch zwischen beiden Stoffen eine gemeinsame Mischungstemperatur Tm ein.

Kannst du das auf dein Problem hier übertragen? Welchen Stoffen sind T1 und T2 zuzuordnen? Was entspricht hier Tm?

_________________
Formeln mit LaTeX
MUSICBOYY14



Anmeldungsdatum: 22.02.2008
Beiträge: 9

Beitrag MUSICBOYY14 Verfasst am: 22. Feb 2008 20:33    Titel: Antworten mit Zitat

Vielleicht soll ich einfach die 39°C-19,0°C nehmen und dann habe ich eine Mischungstemperatur von 20,0°C...!
para
Moderator


Anmeldungsdatum: 02.10.2004
Beiträge: 2874
Wohnort: Dresden

Beitrag para Verfasst am: 22. Feb 2008 20:36    Titel: Antworten mit Zitat

MUSICBOYY14 hat Folgendes geschrieben:
Vielleicht soll ich einfach die 39°C-19,0°C nehmen und dann habe ich eine Mischungstemperatur von 20,0°C...!

grübelnd

Überleg doch noch einmal: die Mischungstemperatur ist die Temperatur die sich nach dem Wärmeaustausch einstellt, die nachher also beide Substanzen haben. Das hat dort nichts mit einer Temperaturdifferenz zu tun!

_________________
Formeln mit LaTeX
MUSICBOYY14



Anmeldungsdatum: 22.02.2008
Beiträge: 9

Beitrag MUSICBOYY14 Verfasst am: 22. Feb 2008 20:44    Titel: Antworten mit Zitat

Danke! Also ist die Mischungstemperatur 39°C!
Dalton



Anmeldungsdatum: 19.12.2007
Beiträge: 45

Beitrag Dalton Verfasst am: 22. Feb 2008 20:45    Titel: Antworten mit Zitat

Exakt!
MUSICBOYY14



Anmeldungsdatum: 22.02.2008
Beiträge: 9

Beitrag MUSICBOYY14 Verfasst am: 22. Feb 2008 20:47    Titel: Antworten mit Zitat

Und für T2 setze ich also 19°C ein!
Dalton



Anmeldungsdatum: 19.12.2007
Beiträge: 45

Beitrag Dalton Verfasst am: 22. Feb 2008 20:51    Titel: Antworten mit Zitat

MUSICBOYY14 hat Folgendes geschrieben:
Und für T2 setze ich also 19°C ein!


Einverstanden, aber dann musst du für die spezifische Wärmekapazität und die Masse des Wassers ebenso die Werte mit dem Index 2 wählen.
MUSICBOYY14



Anmeldungsdatum: 22.02.2008
Beiträge: 9

Beitrag MUSICBOYY14 Verfasst am: 22. Feb 2008 20:54    Titel: Antworten mit Zitat

???Wie jetzt???..könntest du es mir anhand der gleichung erklären?
Dalton



Anmeldungsdatum: 19.12.2007
Beiträge: 45

Beitrag Dalton Verfasst am: 22. Feb 2008 20:57    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn du die Ausgangstemperatur des Wassers mit T_2 beschreibst, musst in der allgemeinen Mischungsformel, die du oben angegeben hast, für die spezifische Wärmekapazität und die Masse des Wassers c_2 und m_2 benutzen (und nicht c_1 und m_1, die du dann für den Messingkörper gebrauchst).

Alles klar?
MUSICBOYY14



Anmeldungsdatum: 22.02.2008
Beiträge: 9

Beitrag MUSICBOYY14 Verfasst am: 22. Feb 2008 21:01    Titel: Antworten mit Zitat

Und die neue "Fomel" heißt dann:
oder wie?
Dalton



Anmeldungsdatum: 19.12.2007
Beiträge: 45

Beitrag Dalton Verfasst am: 22. Feb 2008 21:05    Titel: Antworten mit Zitat

Also:

Die Formel (allgemeine Mischungsformel), die du oben angegeben hast, wird nicht mehr verändert, sondern bleibt so stehen.
Du hast nun bestimmte Werte gegeben (Mischungstemperatur, Masse, spez. WK, usw.). Setze diese doch bitte erstmal in die Formel und löse die Aufgabe.

Wenn du die Aufgabe dann gelöst hast, komme ich noch einmal darauf zurück, was ich meinte.
MUSICBOYY14



Anmeldungsdatum: 22.02.2008
Beiträge: 9

Beitrag MUSICBOYY14 Verfasst am: 22. Feb 2008 21:13    Titel: Antworten mit Zitat

T_m=0.38 J/g*K * 100g * T1 * 4,2 J/g*K * 400g/ 0,38 J/g*K * 100g + 4,2 J/g*K * 400g

T_m= 38*T1+1680*19/ 38+1680

39= 38*T1+31920/1718

39= 38T1+ 18.5797439 -38T1
T1= 18,5797439
MUSICBOYY14



Anmeldungsdatum: 22.02.2008
Beiträge: 9

Beitrag MUSICBOYY14 Verfasst am: 22. Feb 2008 21:22    Titel: Antworten mit Zitat

ist wahrscheinlich falsch^^
para
Moderator


Anmeldungsdatum: 02.10.2004
Beiträge: 2874
Wohnort: Dresden

Beitrag para Verfasst am: 23. Feb 2008 11:01    Titel: Antworten mit Zitat

MUSICBOYY14 hat Folgendes geschrieben:
T_m=0.38 J/g*K * 100g * T1 * 4,2 J/g*K * 400g/ 0,38 J/g*K * 100g + 4,2 J/g*K * 400g

T_m= 38*T1+1680*19/ 38+1680

39= 38*T1+31920/1718

Also abgesehen davon, dass die Lesbarkeit der Gleichungen sehr dürftig ist, nach der ersten Zeile die Einheiten weggelassen wurden und du c2 auf 4,2 gerundet hast, sieht es (bis auf die fehlende Klammerung) soweit noch relativ gut aus.
Das was danach kommt kann ich aber nicht nachvollziehen. Und das Ergebnis ist - wie du ja schon erkannt hast - auch nicht gerade plausibel.

Schreib die Formel so wie sie hier schon zu Beginn steht noch einmal hin, und forme dann Schritt für Schritt sauber nach T1 um. Viel fehlt ja eigentlich nicht mehr. :-)

_________________
Formeln mit LaTeX
swanheart1
Gast





Beitrag swanheart1 Verfasst am: 07. Aug 2010 14:23    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo!
Darf ich das Thema wieder aufwärmen? Sitze gerade über exakt derselben Aufgabe. Lautet das richtige Ergebnis 911 °C (bzw. 1184K)


Viele Grüße

swan
Neue Frage »
Antworten »
    Foren-Übersicht -> Wärmelehre