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Gleichförmige Beschleunigung
 
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fit_for_fun



Anmeldungsdatum: 22.11.2007
Beiträge: 39

Beitrag fit_for_fun Verfasst am: 22. Nov 2007 17:40    Titel: Gleichförmige Beschleunigung Antworten mit Zitat

Hallo zusammen, mein erster Post hier. Schönes Forum Augenzwinkern Prost

Nun möchte ich auch direkt meine Unwissenheit posten und hoffe das mir geholfen wird smile

In meinen Physikunterlagen steht, dass der Fall der gleichförmigen Beschleunigung so oft vorkommt, dass er einen eigenen Formelsatz hat, der aber nur verwendet werden darf, wenn a auch wirklich konstant ist.

Formeln wie:

v=v0+a*t

x-x0=v0*t+1/2*a*t^2

usw.

Nun meine Frage die ich nicht verstehe.
Wann ist denn eine Beschleunigung konkret konstat?
Wenn ein Kräftegleichgewicht der angreifenden Kräfte herscht?
Der Grund für die Frage, bzw. meine Verwirrung ist folgende:

Wenn man irgendeine Kurve im Weg-Zeit Diegramm hat und zu einem Punkt die Geschwindigkeit als Tangente betrachtet, dann ist das ja eine gerade. Eine Funktion ersten Grades. Wenn man die dann nochmal ableitet um die Beschleunigung zu beommen, dann ist das aber dann zwangsläugig immer eine waagerechte, also konstante. ALso würde das Konstante a ja immer gelten???

Ich bin verwirrt.... Vermutlich klingt meine Frage völlig dumm für euch, aber ich blicks echt nicht unglücklich

Wäre schön wenn mich da jemand aufklären könnte,

Danke smile

Grüsse,
fit_for_fun

P.S.
Beschleunigung schreibt man natürlich mit eu. Sorry für den schlechten Tippfehler ^^
pressure



Anmeldungsdatum: 22.02.2007
Beiträge: 2496

Beitrag pressure Verfasst am: 22. Nov 2007 18:32    Titel: Antworten mit Zitat

Willkommen erstmal.

Eine Beschleunigung ist dann konstant wenn sie aufgrund einer Kraft bei der sowohl die Richtung als auch der Betrag konstant sind hervorgerufen wird und die Masse des Körper sich im Laufe der Beschleunigung nicht ändert.

Bei einem Kräftegleichgewicht wirkt garkeine Kraft auf den Körper - man hat dann zwar eine konstante Beschleunigung... die ist nur dummerweise 0 grübelnd

Erstmal betrachtet man die Steigung der Tangenten und das ist dann die Geschwindigkeit; Diese ist dann die Momentangeschwindigkeit genau in diesem einem Punkt, in dem die Tangente den Graphen scheidest.

Willst du aber die Geschwindigkeit in allen Punkten haben, dann musst du deine s-t-Funktion ableiten und wenn dieses eine Gerade gibt, dann erst ist die Beschleunigung konstant, denn dann ist die zweite Ableitung der s-t-Funktion eine Waagrechte.
fit_for_fun



Anmeldungsdatum: 22.11.2007
Beiträge: 39

Beitrag fit_for_fun Verfasst am: 22. Nov 2007 18:41    Titel: Antworten mit Zitat

hi,
danke für deine Antwort. smile

pressure hat Folgendes geschrieben:

Eine Beschleunigung ist dann konstant wenn sie aufgrund einer Kraft bei der sowohl die Richtung als auch der Betrag konstant sind hervorgerufen wird und die Masse des Körper sich im Laufe der Beschleunigung nicht ändert.

Bei einem Kräftegleichgewicht wirkt garkeine Kraft auf den Körper - man hat dann zwar eine konstante Beschleunigung... die ist nur dummerweise 0 grübelnd


Aha smile so ist das gemeint. Dann wäre zum Beispiel ein Fahrstuhl konstant beschleunigt, weil der Motor mit gleicher Kraft und Richtung am Aufzug zieht, aber ein Wasserskifahrer zum Beispiel nicht, weil sich die Richtung der ziehenden Kraft sicherlich ständig ändert.
Habe ich das Richtig verstanden?

Also ich soll nich an einem Punkt ableiten, sondern die ganze Funktion betrachten und wenn die ableitung eine Gerade wird, ist es konstant. Wäre diese Gerade dann die Durchschnittsgeschwindigkeit?

merci,
Grüsse,
fit_for_fun
pressure



Anmeldungsdatum: 22.02.2007
Beiträge: 2496

Beitrag pressure Verfasst am: 22. Nov 2007 18:51    Titel: Antworten mit Zitat

Ja das hast du richtig verstanden.

Der durchschnittliche y-Wert der Geraden wäre die Durchschnittsgeschwindigkeit.
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