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Luft wird langsam freigelassen
 
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Marleen



Anmeldungsdatum: 15.06.2006
Beiträge: 218

Beitrag Marleen Verfasst am: 07. Aug 2007 06:03    Titel: Luft wird langsam freigelassen Antworten mit Zitat

Hallo!

Ich habe Probleme mit den Vorbereitungsaufgaben. Insgesamt sind es 10 Stueck und schon habe ich ein Problem mit der ersten Aufgabe unglücklich

"2m^3 Luft mit einem Druck von 30bara und einer Temperatur von 15Grad C werden langsam freigelassen bis ein Volumen von 6m^3 erreicht wird. Hierbei sinkt der Druck auf 9 bara. Die gemittelte spezifische Waerme bei konstantem Druck betraegt 1 kJ/(kg*K) und k=1,402 [k steht fuer c_p/c_v]. Bestimme
(a) Die Endtemperatur t_2 in C und T_2 in K"
Die Loesung soll 263,7K und -9,3C sein, allerdings haben mich Studenten vorgewarnt, dass die vorgegebenen Loesungen von den Vorbereitungsaufgaben nicht (immer) stimmen.

Ich habe dann begonnen mit (a):



aber wie komme ich an die Masse???

Die folgenden Teilaufgaben der ersten Uebung sind:
(b) Die Arbeit per kg und in total (87,6 kJ/kg, 6256 kJ)
(c) Die freigekommene oder aufgenommene Waerme per kg und in total (67 kJ/kg, 4764kJ)
(d) Die Entropiezunahme per kg und in total (-0,105 kJ/(kg*K); -7,52 kJ/K)

Und zu (d) habe ich noch gleich eine Frage, wie kann in der vorgegebenen Loesung negativ sein, wenn doch gilt.

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Was ich lernen will:
http://tinyurl.com/yskhec

Was ich mathematisch drauf habe: http://www.matheboard.de/search.php?searchid=417662
zellerli



Anmeldungsdatum: 23.04.2007
Beiträge: 56
Wohnort: Franken

Beitrag zellerli Verfasst am: 07. Aug 2007 11:36    Titel: Antworten mit Zitat

Die Aufgabe finde ich etwas verwirrend. Die Luft wird "langsam freigelassen" aber das Volumen wird größer, daraus schließe ich, dass keine Luft aus dem System entweicht. Das wiederum heißt, dass die Masse konstant ist. Du kannst also die beiden Terme für den Zustand vorher und den Zustand nachher entweder über die Rydbergkonstante oder über die Masse gleichsetzen (diese ist in beiden Fällen gleich).
magneto42



Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 854

Beitrag magneto42 Verfasst am: 07. Aug 2007 14:58    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo.

Ich möchte nur kurz anmerken, daß in der Formel oben m nicht die Masse ist sondern die Molzahl und R ist nicht die Rydberg-Konstante (die lassen wir doch besser in der Atomphysik) sondern die Gaskonstante.
Marleen



Anmeldungsdatum: 15.06.2006
Beiträge: 218

Beitrag Marleen Verfasst am: 07. Aug 2007 18:26    Titel: Antworten mit Zitat

magneto42 hat Folgendes geschrieben:
Hallo.

Ich möchte nur kurz anmerken, daß in der Formel oben m nicht die Masse ist sondern die Molzahl


Ich bin ziemlich sicher, dass man die Masse einsetzen kann, allerdings muss man dann diese Gaskonstante verwenden: Wenn man die Molzahl einsetzt als Masse verwendet man diese Gaskonstante

Danke fuer den Tipp, dass m konstant bleibt. Dann gilt:

Und ich bekomme dann aber 259.2K als Ergebnis. Habe ich alles richtig gemacht? Oder ist der Dozent nachlaessig mit den Loesungen?

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magneto42



Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 854

Beitrag magneto42 Verfasst am: 07. Aug 2007 22:36    Titel: Antworten mit Zitat

Hm, die allgemeine Gaskonstante definiert als Stoffkonstante. Habe ich so noch nie gesehen, aber da habe ich wieder etwas neues gelernt.

Für T2 habe ich auch 259,2 K und ich sehe im Moment auch keinen Grund für die Diskrepanz zur Musterlösung.

Der Rest der Aufgaben sollte mit einem einer polytropen Zustandsänderung zugänglich sein.
zellerli



Anmeldungsdatum: 23.04.2007
Beiträge: 56
Wohnort: Franken

Beitrag zellerli Verfasst am: 08. Aug 2007 11:13    Titel: Antworten mit Zitat

Stimmt ja, da war ja sowas... Augenzwinkern Aber ein kleines m ist doch die Masse? Molare Masse: M, Teilchenanzahl (in mol): n bzw. N.
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