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Ri und Rges. Wo ist der Unterschied?
 
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Kady



Anmeldungsdatum: 24.03.2006
Beiträge: 58

Beitrag Kady Verfasst am: 20. März 2007 14:32    Titel: Ri und Rges. Wo ist der Unterschied? Antworten mit Zitat

Hallo,
also ich hab hier grad ne Aufgabe vor mir liegen und komm grad nicht weiter...
Ich soll bei meiner Aufgabe die Ersatzspannungsquelle bestimmen. Dafür habe ich jetzt erstmal Ri, also den Innenwiderstand berechnet.
Um nun die Leerlaufspannung zu berechnen, benötige ich den Strom I. Dafür allerding muss ich R_ges berechnen.
Wo liegt da der Unterschied zu Ri ??
Bei Ri habe ich meine Widerstände duch Parallel und Reihenschaltung zusammen gefasst. Das selbe muss man doch auch bei R_ges machen, aber warum? und wieso kommt in beiden Fällen etwas anderes raus, obwohl ich es in beiden Fällen zusammen rechne??
Wo liegt der Unterschied?? Ich versteh das nicht....

Also bei Ri habe ich 183,3 Ohm raus, aber wie gehe ich jetzt bei R_ges vor??

Ri = R1 // (R2+(R3//R4)) = 183,3

[Bitte verzichte doch darauf, Dringlichkeitsangaben in den Titel zu schreiben, die sind dort weder nötig noch nützlich noch gerne gesehen. Ich habe deinen Titel "Ri und Rges. wo ist der Unterschied??? WICHTIG!!!!" gekürzt. Schönen Gruß, dermarkus]



a1.JPG
 Beschreibung:
R1 = R2 = R3 = 300 ohm; R4 = 400 Ohm ; U= 80V
 Dateigröße:  7.42 KB
 Angeschaut:  5348 mal

a1.JPG


dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 20. März 2007 17:03    Titel: Antworten mit Zitat

Der Innenwiderstand der Ersatzspannungsquelle ist der Widerstand, den man zwischen den Klemmen misst, wenn man die Spannungsquelle durch einen Kurzschluss ersetzt. Mit deiner Rechnung für Ri bin ich einverstanden.

Um die Leerlaufspannung an den Klemmen zu berechnen, könnte ein möglicher sinnvoller Weg so wie du sagst darüber führen, dass du erstmal anfängst, den Gesamtwiderstand und den Gesamtstrom zu berechnen. Der "Gesamtwiderstand" ist dann der Ersatzwiderstand der Widerstände, den man zwischen Pluspol und Minuspol der Spannungsquelle misst. Und das muss natürlich überhaupt nicht dasselbe sein wie der Innenwiderstand von oben, weil dieser Gesamtwiderstand an ganz anderen Stellen des Netzwerks "abgegriffen" wird und die Spannungsquelle nicht in Gedanken kurzgeschlossen wird, um ihn zu bestimmen.

Ich finde aber, um die Leerlaufspannung zu berechnen, braucht man den Gesamtstrom I nicht zu kennen. Vielleicht magst du ja einfach mit Spannungsteilerregeln ausrechnen, wie groß die Leerlaufspannung ist. (Dabei kannst du den Gesamtwiderstand ebenfalls gut gebrauchen.)
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