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Komplexe Widerstandsbrücke.
 
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steffenmauch



Anmeldungsdatum: 23.05.2006
Beiträge: 33

Beitrag steffenmauch Verfasst am: 11. Jan 2007 00:02    Titel: Komplexe Widerstandsbrücke. Antworten mit Zitat

Hallo,
leider bin ich mir bei der Aufgabe hier total unsicher, ob das was ich machen will überhaupt ausreicht bzw. stimmt.

Wär echt sehr nett ,wenn mir da jemand weiterhelfen könnte.
Bzw. ob das was ich beider a) gerechnet habe ausreicht und auch stimmt.
Aus meinem Ansatz würd ja die Forderung von a) folgen.
Oder?

Wie kann ich eigentlich den Gesamtwiderstand ausrechnen?
Weil ansich kann ich ja Rges * I4 rechnen.
Doch wie kann man Rges ausrechnen?

Fragen über Fragen ...

Danke,
Steffen Mauch



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Zuletzt bearbeitet von steffenmauch am 15. Jan 2007 19:02, insgesamt einmal bearbeitet
isi1



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Beitrag isi1 Verfasst am: 11. Jan 2007 12:15    Titel: Re: Komplexe Widerstandsbrücke. Antworten mit Zitat

steffenmauch hat Folgendes geschrieben:
das was ich beider a) gerechnet habe ausreicht und auch stimmt.

Wie kann ich eigentlich den Gesamtwiderstand ausrechnen?
Weil ansich kann ich ja Rges * I4 rechnen.
Teil 3a) ist richtig gerechnet, nur würde ich statt L --> jwL (j * 2 pi f * L) scheiben.

Genau so kann man den Gesmtwiderstand berechnen:
Wegen der Brücke empfiehlt sich eine Dreieck-Stern-Umwandlung, dann kann man mit Reihen und Parallelschaltung den komplexen Gesamtwiderstand errechnen.

Da aber die Phasenverschiebung des I1 gefragt ist, ist es vielleicht besser, mit Kirchhoff zu rechnen:
I1' * (-R1 - jwL1) + I2 * R2 + I3*R3 = 0
I1 * (R1 + jwL1) + I2' * (-R2) + I3 * (-R3) = 0
I2 * (R2+R2) + I3 * R3 + I4 * (R4 + jwL4) = U
I1 + I2 - I4 = 0
Bitte nachprüfen und das komplexe I1 = fkt(U,w) ausrechen ---> daraus w = ... bei Realteil (I1)=0

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Grüße aus München, isi •≡≈ ¹₁₂½√∠∞±∫αβγδεηκλπρσφω ΔΣΦΩ
schnudl
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Beitrag schnudl Verfasst am: 11. Jan 2007 12:48    Titel: Antworten mit Zitat

Ich würde es auch so angehen :-)

Es ist ja letztendlich nur ein Gleichungssystem mit 2 Unbekannten...

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isi1



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Beitrag isi1 Verfasst am: 11. Jan 2007 12:57    Titel: Antworten mit Zitat

schnudl hat Folgendes geschrieben:
Ich würde es auch so angehen :-)
Es ist ja letztendlich nur ein Gleichungssystem mit 2 Unbekannten...
Ja, schnudl,
aber ausrechnen macht Mühe!

Vielleicht wird es einfacher, wenn man die Schaltung umzeichnet, so dass der untere R1/L1 die Last ist - und den Rest als Ersatzspannungsquelle berechnen?

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schnudl
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Beitrag schnudl Verfasst am: 12. Jan 2007 22:03    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe eine ziemlich einfache Methode um diese Bedingung zu berechnen.
Ist die Lösung noch gefragt ? Ansonsten verzichte ich auf die Darstellung, da es trotzdem einiges an Schreibarbeit ist.

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steffenmauch



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Beitrag steffenmauch Verfasst am: 13. Jan 2007 09:23    Titel: Antworten mit Zitat

Also wenn es einen einfachen Lösungsweg gibt, dann wäre ich an dem schon interessiert.
weil die Wahrscheinlichkeit, dass so ne Aufgabe in der Klausur gestellt wird ist sehr hoch.

Danke,
Steffen Mauch
schnudl
Moderator


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Beitrag schnudl Verfasst am: 13. Jan 2007 10:04    Titel: Antworten mit Zitat

Zunächst mal:





Daraus:



Weiters:



Das kann man nun auf den gemeinsamen Nenner bringen. Da aber der Nenner rein reel ist, da auch Z2 und Z3 ohmsch sind, braucht der Nenner nicht mehr berücksichtigt zu werden; er ist nur noch ein konstanter Faktor.

Nun braucht man nur noch den Zähler ausmultiplizieren und setzt den Realteil = 0. Bei mir wird das dann (ohne Gewähr, habs nicht kontrolliert...)


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isi1



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Beitrag isi1 Verfasst am: 13. Jan 2007 16:43    Titel: Antworten mit Zitat

Gut gemacht, schnudl, ich bekomme das Gleiche raus.
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