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Elektrisch schwingender Monopol & Wurmloch
 
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MBastieK



Anmeldungsdatum: 06.10.2012
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Beitrag MBastieK Verfasst am: 09. Aug 2023 16:03    Titel: Elektrisch schwingender Monopol & Wurmloch Antworten mit Zitat

Hallo!

Wenn man z.B. eine Tesla-Spule hat und deren Kapazität und Spule örtlich weit voneinander trennt, aber weiterhin durch ein (relativ verrücktes Prinzip oder Elemente wie ein) Wurmloch verbunden ist, dann hat man ja an dem Ort der Kapazität einen elektrisch schwingenden Monopol (Grafik 2).

Würde dies mit den klassischen Gleichungen der Elektrodynamik, wie z.B. den Maxwell-Gleichungen oder die lokale Ladungserhaltung, vereinbar sein oder einen Widerspruch erzeugen? Oder zeigt das eher auf, dass Wurmlöcher Widersprüche erzeugen, sodass sie kein Existenzrecht haben? Oder entstehen in Verbindung mit dem Wurmloch Effekte, die die klassischen Gleichungen der Elektrodynamik quasi retten, d.h. konsistent erhalten?

P.S.
Diese Frage wurde extra, anstatt hier erstellt.

Nachtrag:
Spule und Kapazität sind halt immernoch durch eine Strom-Leitung miteinander verbunden, die halt durch das Wurmloch führt.

Man könnte auch fragen, ob der elektrische Strom-Fluss, der durch eine Leitung führt, die wiederrum durch ein Wurmloch führt bzw. gelegt ist, einem normalen Strom-Fluss entspricht oder dieser durch die Effekte des Wurmloches stark beinflusst wird.

Wenn man die Kapazität mit Elektronen lädt und dann das Ganze losschwingen lässt, dann würden doch diese überschüssigen Elektronen in der Kapazität über die Strom-Leitung, die durch das Wurmloch führt, in die Spule übergehen und so würde doch eine eigenständige gedämpfte elektrische Schwingung starten. Unter der Voraussetzung, dass das Wurmloch den Elektronen-Fluss im Strom-Leiter, welcher durch das Wurmloch führt, unsignifikant beeinflusst.

Grafik 1 habe ich weiter unten in diesem Thread animatorisch erweitert.

Grüsse



TS & aufgetrennte Tesla-Spule.jpg
 Beschreibung:
Grafik 1
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TS & aufgetrennte Tesla-Spule.jpg



SwingingMonopol.gif
 Beschreibung:
Grafik 2 - Kapazitaet der TS, die elektrisch schwingt/oszilliert
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SwingingMonopol.gif



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Zuletzt bearbeitet von MBastieK am 10. Aug 2023 18:46, insgesamt 8-mal bearbeitet
MBastieK



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Beitrag MBastieK Verfasst am: 09. Aug 2023 18:48    Titel: Antworten mit Zitat

Spule und Kapazität sind halt immernoch durch eine Strom-Leitung miteinander verbunden, die halt durch das Wurmloch führt.

Grüsse

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Beitrag Kurt Verfasst am: 09. Aug 2023 21:52    Titel: Antworten mit Zitat

MBastieK hat Folgendes geschrieben:
Spule und Kapazität sind halt immernoch durch eine Strom-Leitung miteinander verbunden, die halt durch das Wurmloch führt.


Du redest von Schwingung, was schwingt da wie?

Kurt

.
MBastieK



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Beitrag MBastieK Verfasst am: 09. Aug 2023 22:08    Titel: Antworten mit Zitat

Kurt hat Folgendes geschrieben:
Du redest von Schwingung, was schwingt da wie?

Das elektrische Feld der Kapazität oben, wie in Grafik 2 die Feldlinien zeigen.

Grüsse

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Beitrag Kurt Verfasst am: 09. Aug 2023 22:29    Titel: Antworten mit Zitat

MBastieK hat Folgendes geschrieben:
Kurt hat Folgendes geschrieben:
Du redest von Schwingung, was schwingt da wie?

Das elektrische Feld der Kapazität oben, wie in Grafik 2 die Feldlinien zeigen.


Bei der "Teslaspule" hast du doch nur zwei resonante gekoppelte Schwingkreise.
Wobei der Sekundärschwingkreis seine "Geschlossenheit" über die Luft und Erdreich nimmt.
Eine "Strahlung" wie bei einer Antenne findet da ja nicht statt.

Wenn du da ein WL zwischen Spulenende und oberer Elektrode setzt dann muss der Rückweg auch vorhanden sein, du bräuchtest also ein zweites Wurmloch dazu.

Deine "Feldlinien" und dein "elektrisches Feld" kann ich nicht einordnen oder in Realo erkennen.

Kurt
MBastieK



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Beitrag MBastieK Verfasst am: 09. Aug 2023 23:43    Titel: Antworten mit Zitat

@Kurt
Die scheinbar geringe Seriosität meiner Frage wird durch Ihre Anwesenheit noch weiter gesenkt.

Kurt hat Folgendes geschrieben:
Eine "Strahlung" wie bei einer Antenne findet da ja nicht statt.

Ja, habe ich nirgendwo hier behauptet.

Kurt hat Folgendes geschrieben:
Wenn du da ein WL zwischen Spulenende und oberer Elektrode setzt dann muss der Rückweg auch vorhanden sein, du bräuchtest also ein zweites Wurmloch dazu.

Wie auch immer Sie darauf kommen. Jedenfalls vollzieht sich der oszillierende Strom-Fluss durch die Strom-Leitung, die durch das Wurmloch führt. Und das radial-symmetrische elektrische Feld der Kapazität existiert halt am Ort der Kapazität.

Grüsse

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Beitrag MBastieK Verfasst am: 09. Aug 2023 23:45    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe mal Grafik 1 aus dem Eingangs-Thread animatorisch erweitert.

Grüsse



normale TS.gif
 Beschreibung:
Der senkrecht oszillierende Pfeil an der Spule symbolisiert den Strom in der Spule
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normale TS.gif



Wurmloch getrennte TS full.gif
 Beschreibung:
Der senkrecht oszillierende Pfeil an der Spule symbolisiert den Strom in der Spule
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Wurmloch getrennte TS full.gif



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Beitrag Kurt Verfasst am: 10. Aug 2023 00:05    Titel: Antworten mit Zitat

MBastieK hat Folgendes geschrieben:

Jedenfalls vollzieht sich der oszillierende Strom-Fluss durch die Strom-Leitung, die durch das Wurmloch führt.

Ohne geschlossene Leitung hast du keinen Stromfluss.
Also gehts nur mit Rückleiter (zweites WL)
Das was du gezeichnet hast findet also nicht statt, es fehlt der Rückleiter zum GND der Spule/Resonanzkörpers.

Wenn dieser fehlt ergibt sich keine Resonanz der Sekundärspule. Heisst: du bringst keine "Energie" von der Primärspule auf die Sekundärspule rüber, die "Effekte" bleiben aus.


Kurt
MBastieK



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Beitrag MBastieK Verfasst am: 10. Aug 2023 00:22    Titel: Antworten mit Zitat

Kurt hat Folgendes geschrieben:
Ohne geschlossene Leitung hast du keinen Stromfluss.
Also gehts nur mit Rückleiter (zweites WL)
Das was du gezeichnet hast findet also nicht statt, es fehlt der Rückleiter zum GND der Spule/Resonanzkörpers.

Wenn dieser fehlt ergibt sich keine Resonanz der Sekundärspule. Heisst: du bringst keine "Energie" von der Primärspule auf die Sekundärspule rüber, die "Effekte" bleiben aus.

Es gibt in meinem Aufbau bzw. Beispiel nur 1 Spule. Entweder ist diese energetisch geladen oder die Kapazität, bevor bzw. damit die Oszillation beginnt, die dann, aufgrund des elektrischen Widerstands, gegen 0 abnimmt.

Grüsse

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Beitrag MBastieK Verfasst am: 10. Aug 2023 13:16    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo!

Letztendlich läuft es darauf hinaus, dass man hypothetisch mit Hilfe eines Wurmlochs an irgendeinem Ort einen rein elektrisch oszillierenden Monopol, d.h. mit radial-symmetrischen Feldlinien, erhält. Fast ohne Nebeneffekte, wie das elektromagnetische Feld einer Zuleitung.

Oder:
Man könnte aber auch fragen, ob der elektrische Strom-Fluss, der durch eine Leitung führt, die wiederrum durch ein Wurmloch führt bzw. gelegt ist, einem normalen Strom-Fluss entspricht oder dieser durch die Effekte des Wurmloches stark beinflusst wird.

Grüsse

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Beitrag MBastieK Verfasst am: 10. Aug 2023 18:40    Titel: Antworten mit Zitat

Kurt hat Folgendes geschrieben:
Wobei der Sekundärschwingkreis seine "Geschlossenheit" über die Luft und Erdreich nimmt.

Wenn du da ein WL zwischen Spulenende und oberer Elektrode setzt dann muss der Rückweg auch vorhanden sein, du bräuchtest also ein zweites Wurmloch dazu.
...
Ohne geschlossene Leitung hast du keinen Stromfluss.
Also gehts nur mit Rückleiter (zweites WL)
Das was du gezeichnet hast findet also nicht statt, es fehlt der Rückleiter zum GND der Spule/Resonanzkörpers.

Das sehe ich nicht ein. Ich könnte mir vorstellen, dass sich die Eigenfrequenz dieses Aufbaus minimal ändert, im Vergleich zur normalen Tesla-Spule (wie in Grafik 1 angezeigt).

Wenn man die Kapazität mit Elektronen lädt und dann das Ganze losschwingen lässt, dann würden doch diese überschüssigen Elektronen in der Kapazität über die Strom-Leitung, die durch das Wurmloch führt, in die Spule übergehen und so würde doch eine eigenständige gedämpfte elektrische Schwingung starten. Unter der Voraussetzung, dass das Wurmloch den Elektronen-Fluss im Strom-Leiter, welcher durch das Wurmloch führt, unsignifikant beeinflusst.

Grüsse

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Zuletzt bearbeitet von MBastieK am 21. März 2024 00:32, insgesamt einmal bearbeitet
A-Freak als Gast
Gast





Beitrag A-Freak als Gast Verfasst am: 20. März 2024 19:10    Titel: Antworten mit Zitat

> Man könnte aber auch fragen, ob der elektrische Strom-Fluss, der durch eine Leitung führt, die wiederrum durch ein Wurmloch führt bzw. gelegt ist, einem normalen Strom-Fluss entspricht oder dieser durch die Effekte des Wurmloches stark beinflusst wird.

Rein intuitiv würde ich sagen - oder -

Angenommen sei der Fall daß die beiden Enden vom Wurmloch sich in kausal unabhängigen Universen befinden.

Ich würde erwarten daß das Wurmloch sich wie eine Koaxialleitung verhält auf der der Hinstrom durch Innenleiter und Rückstrom über die Innenwand komplementär zueinander sind. Wie jede Koaxleitung.

Also von der Teslaspule aus geht ein Draht (der Inneneiter) durch das Wurmloch zur Kugel die mit der Wechselspannung von der Spule geladen wird

Nun hat die Kugel eine Kapazität zur kugelseitigen Mündung des Wurmlochs, über die der Strom als Verschiebungsstrom weiterfliest. Der Strom fliest über die innenwand vom Wurmloch als Koax-Außeneiter zurück zur spulenseitigen Mündung des Wurmlochs, und von dieser wieder kapazitiv zum Fußpunkt der Spule.

Also ein ganz normaler Stromkreis.



Alternativ angenommen sei der Fall daß beide Enden vom Wurmloch nahe genug beieinander im gleichem Universum sind, so daß sie sich kausal "sehen".

In dem Fall kann der kapazitive Verschiebungsstrom auch von der Kugel außen herum um das Wurmloch zurück zum Fußpunkt der Spule fliesen. in dem Fall würde ich erwarten daß sich das Wurmloch (als Verbindung der beiden Mündungen) im ganzen wie ein einfacher Draht wirkt, und die Anordnugn im ganzem wie eine (stark unsymmetrische) Dipolantenne
MBastieK



Anmeldungsdatum: 06.10.2012
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Wohnort: Berlin-Wedding

Beitrag MBastieK Verfasst am: 22. März 2024 14:47    Titel: Antworten mit Zitat

A-Freak als Gast hat Folgendes geschrieben:
Ich würde erwarten daß das Wurmloch sich wie eine Koaxialleitung verhält auf der der Hinstrom durch Innenleiter und Rückstrom über die Innenwand komplementär zueinander sind. Wie jede Koaxleitung.

Also von der Teslaspule aus geht ein Draht (der Inneneiter) durch das Wurmloch zur Kugel die mit der Wechselspannung von der Spule geladen wird

Nun hat die Kugel eine Kapazität zur kugelseitigen Mündung des Wurmlochs, über die der Strom als Verschiebungsstrom weiterfliest. Der Strom fliest über die innenwand vom Wurmloch als Koax-Außeneiter zurück zur spulenseitigen Mündung des Wurmlochs, und von dieser wieder kapazitiv zum Fußpunkt der Spule.


Wenn man das Wurmloch so klein wählt, dass es fast nurnoch die Kupferleitung umschliesst, dann muss die Verschiebungsstrom-Dichte auf der Wurmloch-Innenwand sehr hoch werden, um einen vernünftigen Stromkreis zu erhalten. D.h. der Strom, der durch den Kupferleiter als Volumen fliesst, muss als Flächen-Verschiebungsstrom auf kleiner Fläche existieren. Nach Ihrer Ansicht. Oder?

Nette Grüsse

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