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KeinFüsikerAbereinSchorsc



Anmeldungsdatum: 02.02.2021
Beiträge: 3

Beitrag KeinFüsikerAbereinSchorsc Verfasst am: 02. Feb 2021 15:56    Titel: Physikalische und andere Fragen Antworten mit Zitat

Meine Frage:
Meine Fragen an euch füsiker Augenzwinkern

1. Wenn man im Zug hochspringt, warum fliegt man nicht nach "hinten" weg?
2. Hat jeder Planet eine Schwerkraft? Der Mond auch? Aber weniger? Und je mehr Masse desto mehr Anziehungskraft hat ein Objekt generell?
3. Ist der Weltraum wirklich leer oder ist das schwarze Materie, die wir einfach nicht sehen können. Muss Materie aus Kohlenstoff bestehen um zu existieren? Ist Kohlenstoff in wirklich allem vorhanden? Was ist das allerkleinste was man als Materie bezeichnen kann - oder aus was besteht das kleinste Molekül ?

Wenn man aus dem Nichts kommt und wieder ins Nichts geht ( Nichts = schwarze Materie ) ist die Veränderung die man mit seiner Existenz verursacht hat, nicht immer eine dauerhafte Veränderung?

Sind wir Teil des Universums oder getrennt davon. Spiegelt der Mensch das Universum wider in allen Facetten?

Flüsse mit süßem Wasser sollte man nichts ins Meer fließen lassen sondern umleiten? Wäre das sinnvoll und möglich?

Die Produktion, Montage und Instandhaltung eines Windrades übersteigen um ein Vielfaches den Energiegewinn und damit ist die Ökologische Bilanz eine Katastrophe?

Haben Physiker in der Regel ein Asperger Syndrom?

Sind wir dumm, wenn wir die Perfektion erreichen wollen, die es niemals geben kann und statistisch gibt es mehr Abnormalität als "Normalität" wenn man Normalität als den Durchschnitt nimmt.


Meine Ideen:
bin ein bisschen naiv und dumm, aber stelle mir diese fragen oft Big Laugh
Mathefix



Anmeldungsdatum: 05.08.2015
Beiträge: 5867
Wohnort: jwd

Beitrag Mathefix Verfasst am: 02. Feb 2021 16:34    Titel: Antworten mit Zitat

"Windräder sind ressourceneffizient, energetisch gesehen amortisieren sie sich innerhalb weniger Monate", sagt Manuel Weber vom Zentrum für Ressourceneffizienz des Ingenieurverbandes VDI gegenüber klimaretter.info. Es geht um den Zeitpunkt, an dem die Anlagen so viel Strom produziert haben, dass der Energieverbrauch für Herstellung, Betrieb und Versorgung wieder ausgeglichen ist: Bei einer Windkraftanlage, etwa im Offshorepark Alpha Ventus vor der niedersächsischen Nordseeküste in der Deutschen Bucht, liegt er laut einer Studie der Ruhr-Universität Bochum bei neun bis zwölf Monaten – je nachdem, wie viele Stunden die Anlage unter Volllast lief.
KeinFüsikerAbereinSchorsc



Anmeldungsdatum: 02.02.2021
Beiträge: 3

Beitrag KeinFüsikerAbereinSchorsc Verfasst am: 02. Feb 2021 16:44    Titel: Antworten mit Zitat

Kernfrage ist doch welche Faktoren Herr Weber in seine Berechnung miteingezogen hat:

1. https://www.wiwo.de/technologie/green/knappe-rohstoffe-wann-bauen-wir-das-letzte-windrad/13547618.html#:~:text=Laut%20Berechnungen%20der%20Forscher%20werden,und%2069%20Tonnen%20Glas%20ben%C3%B6tigt.

2. Die Rohstoffe für die Windräder werden doch bestimmt in Afrika oder China abgebaut.
3. Dann hierher transportiert.
4. Dann die Einzelteile hergestellt.
5. Dann extra-Trucks beauftragt die in die Pampa zu fahren.
6. Dann der Kran angeschafft.
7. Dann ein paar Arbeiter und Ingenieure mit dem Aufbau beauftragt.
8. Dann sind die Windverhältnisse oft nicht ausreichend.
9. Dann gehen Teile kaputt oder bauen sich durch Meersalzeinflüsse ab.
10. Dann müssen wieder Ersatzteile produziert, transportiert und montiert werden...


Bestimmt wurde da einiges bei der Berechnung ausgelassen. Statistiken und so Big Laugh
DrStupid



Anmeldungsdatum: 07.10.2009
Beiträge: 5044

Beitrag DrStupid Verfasst am: 02. Feb 2021 16:53    Titel: Re: Ein Paar Fragen von einem Dummkopf Antworten mit Zitat

KeinFüsikerAbereinSchorsc hat Folgendes geschrieben:
1. Wenn man im Zug hochspringt, warum fliegt man nicht nach "hinten" weg?


Warum sollte man? Der Zug steht still und die Landschaft gleitet friedlich darunter hinweg. Außer rücksichtslosen Fahrgästen gibt es da nicht viel, was einen nach hinten schubst.

KeinFüsikerAbereinSchorsc hat Folgendes geschrieben:
2. Hat jeder Planet eine Schwerkraft? Der Mond auch? Aber weniger? Und je mehr Masse desto mehr Anziehungskraft hat ein Objekt generell?


Ja, ja, ja (im Vergleich zur Erde) und ja (in jeweils gleichem Abstand).

KeinFüsikerAbereinSchorsc hat Folgendes geschrieben:
3. Ist der Weltraum wirklich leer oder ist das schwarze Materie, die wir einfach nicht sehen können.


Wenn da signifikante Mengen schwarze Materie wäre, dann wüssten wir das. "Schwarz" bedeutet schließlich, dass alle Wellenlängen absorbiert werden. Tatsächlich hat man im Weltall aber ziemlich gute Fernsicht. (Oder meinst Du Dunkle Materie?)

KeinFüsikerAbereinSchorsc hat Folgendes geschrieben:
Muss Materie aus Kohlenstoff bestehen um zu existieren? Ist Kohlenstoff in wirklich allem vorhanden?


Nein und nein.

KeinFüsikerAbereinSchorsc hat Folgendes geschrieben:
Was ist das allerkleinste was man als Materie bezeichnen kann


Das kommt darauf an, wie man Materie definiert. Ich würde sagen, dass Neutrinos die kleinsten Teilchen sind. Zumindest sind sie sehr leicht.

KeinFüsikerAbereinSchorsc hat Folgendes geschrieben:
oder aus was besteht das kleinste Molekül ?


Aus zwei Wasserstoffatomen.

KeinFüsikerAbereinSchorsc hat Folgendes geschrieben:
Wenn man aus dem Nichts kommt und wieder ins Nichts geht ( Nichts = schwarze Materie ) ist die Veränderung die man mit seiner Existenz verursacht hat, nicht immer eine dauerhafte Veränderung?


"Nichts ist so beständig wie der Wandel." (Heraklit)

KeinFüsikerAbereinSchorsc hat Folgendes geschrieben:
Sind wir Teil des Universums oder getrennt davon.


Der Begriff „Universum“ leitet sich vom lateinischen Wort "universus" (= "gesamt") ab und bezeichnet die Gesamtheit von allem was existiert. Da gehören wir natürlich auch zu.

KeinFüsikerAbereinSchorsc hat Folgendes geschrieben:
Spiegelt der Mensch das Universum wider in allen Facetten?


Nein.

KeinFüsikerAbereinSchorsc hat Folgendes geschrieben:
Flüsse mit süßem Wasser sollte man nichts ins Meer fließen lassen sondern umleiten? Wäre das sinnvoll und möglich?


Nein, nein und nein.

KeinFüsikerAbereinSchorsc hat Folgendes geschrieben:
Die Produktion, Montage und Instandhaltung eines Windrades übersteigen um ein Vielfaches den Energiegewinn und damit ist die Ökologische Bilanz eine Katastrophe?


Das ist keine Frage, sondern eine Behauptung mit einem Fragezeichen dahinter - und zwar eine falsche Behauptung. Die Energiebilanz ist schon nach weinigen Monaten positiv und nach ein paar Jahren auch die CO2-Bilanz.

KeinFüsikerAbereinSchorsc hat Folgendes geschrieben:
Haben Physiker in der Regel ein Asperger Syndrom?


Bei Physikerinnen kann man zumindest davon ausgehen, dass sie ab und zu eine Regel haben. Dass sie dann auch alle Asperger haben, darf bezweifelt werden.

KeinFüsikerAbereinSchorsc hat Folgendes geschrieben:
Sind wir dumm, wenn wir die Perfektion erreichen wollen, die es niemals geben kann


"Es irrt der Mensch, solang er strebt." (Goethe) Das heißt aber nicht notwendigerweise, dass er dumm ist.

KeinFüsikerAbereinSchorsc hat Folgendes geschrieben:
und statistisch gibt es mehr Abnormalität als "Normalität" wenn man Normalität als den Durchschnitt nimmt.


Nur bei falsch gewähltem Konfidenzintervall.
KeinFüsikerAbereinSchorsc



Anmeldungsdatum: 02.02.2021
Beiträge: 3

Beitrag KeinFüsikerAbereinSchorsc Verfasst am: 02. Feb 2021 17:03    Titel: Re: Ein Paar Fragen von einem Dummkopf Antworten mit Zitat

Warum sollte man? Der Zug steht still und die Landschaft gleitet friedlich darunter hinweg. Außer rücksichtslosen Fahrgästen gibt es da nicht viel, was einen nach hinten schubst.

hehe. hehe. sänk you for träwling.

Wenn da signifikante Mengen schwarze Materie wäre, dann wüssten wir das. "Schwarz" bedeutet schließlich, dass alle Wellenlängen absorbiert werden. Tatsächlich hat man im Weltall aber ziemlich gute Fernsicht. (Oder meinst Du Dunkle Materie?)

ja, dunkle Materie.

Das kommt darauf an, wie man Materie definiert. Ich würde sagen, dass Neutrinos die kleinsten Teilchen sind. Zumindest sind sie sehr leicht.

> dachte das wäre bereits bekannt, was das kleinste ist.



Der Begriff „Universum“ leitet sich vom lateinischen Wort "universus" (= "gesamt") ab und bezeichnet die Gesamtheit von allem was existiert. Da gehören wir natürlich auch zu.

> Dann spiegelt der Mensch das Universum wider! Denn der Mensch ist ein Teil davon.


Bei Physikerinnen kann man zumindest davon ausgehen, dass sie ab und zu eine Regel haben. Dass sie dann auch alle Asperger haben, darf bezweifelt werden.

> Alter Walter xD


"Es irrt der Mensch, solang er strebt." (Goethe) Das heißt aber nicht notwendigerweise, dass er dumm ist.

> "Dumm ist der, der Dummes tut." (Gump)


Nur bei falsch gewähltem Konfidenzintervall.

> nö, außerhalb des Zentrums ist die Vielzahl an Abweichungen immer höher als die Anzahl des Zentrums an für sich. grübelnd
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