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Senkrechter Wurf eines Körpers mit Luftreibung
 
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PhysikStudent2Semester
Gast





Beitrag PhysikStudent2Semester Verfasst am: 17. Mai 2020 16:01    Titel: Senkrechter Wurf eines Körpers mit Luftreibung Antworten mit Zitat

Meine Frage:
Hi, ich muss in Theoretischer Physik eine Aufgabe lösen. Es geht um den Wurf eines Körpers mit Masse m und Anfangsgeschwindigkeit z0 vertikal nach oben.
Dazu muss ich zwei Bewegungsgleichungen aufstellen. Für den freien Fall habe ich es geschafft, aber wenn ich nach ähnlichen Schema versuche die Bewegungsgleichung für den Weg nach oben aufzustellen und dann die Geschwindigkeit gleich Null setze, kommen keine sinnvollen Ergebnisse raus. Die Luftreibung beträgt |FReibung|=k*v^2 mit k>0

Meine Ideen:
So habe ich den Fall berechnet:
m*g-k*v^2=m*a
Damit kam ich auf
a=g-k*v^2/m und nach Lösung dieser DGL auf
v=sqrt(m*g/k)*tanh(g*t/(sqrt(m*g/k))

Für den Aufstieg habe ich es nicht hinbekommen eine Aufstellung der Kräfte zu machen, aber ich habe versucht mir logisch eine v herzuleiten:

Die Luftreibung k*v^2=m*a nach a umgestellt => a=k*v^2/m
Und dann v=v0-g*t-k*v^2/m*t
Und integriert:
z=v0*t-1/2*g*t^2-1/2*k*v^2/m*t^2+z0 wobei z0=0

Jetzt habe ich um die maximale Höhe des Körpers zu finden v=0 gesetzt und nach t umgestellt.
Diesen Wert habe ich dann in z eingesetzt. Dann kommt aber ein Zeilen langes ergebnis raus
Mathefix



Anmeldungsdatum: 05.08.2015
Beiträge: 5867
Wohnort: jwd

Beitrag Mathefix Verfasst am: 18. Mai 2020 10:39    Titel: Antworten mit Zitat





Aus freiem Fall





Die weiteren Schritte kennst Du ja.


Zuletzt bearbeitet von Mathefix am 18. Mai 2020 14:24, insgesamt 4-mal bearbeitet
Myon



Anmeldungsdatum: 04.12.2013
Beiträge: 5870

Beitrag Myon Verfasst am: 18. Mai 2020 11:11    Titel: Re: Senkrechter Wurf eines Körpers mit Luftreibung Antworten mit Zitat

PhysikStudent2Semester hat Folgendes geschrieben:
So habe ich den Fall berechnet:
m*g-k*v^2=m*a
Damit kam ich auf
a=g-k*v^2/m und nach Lösung dieser DGL auf
v=sqrt(m*g/k)*tanh(g*t/(sqrt(m*g/k))

Beim Aufstieg geht es analog, nur dass sich in der Bewegungsgleichung ein Vorzeichen umkehrt. Beim Integrieren dann die Integrationskonstante nicht vergessen, diese ergibt sich aus v(t=0)=z0. Dann solltest Du auch einfach v=0 setzen können, um die Aufstiegszeit zu berechnen.
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