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Analog-Strommesser, F und f ausrechnen
 
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flantos



Anmeldungsdatum: 22.09.2018
Beiträge: 8

Beitrag flantos Verfasst am: 06. Nov 2018 22:44    Titel: Analog-Strommesser, F und f ausrechnen Antworten mit Zitat

hallo
ich hab verständnisprobleme mit einer aufgabe.
aber zunächst einmal eine kurze erklärung, worum es geht. es geht darum, die wahre obergrenze und wahre untergrenze eines messwertes auszurechnen. da analoge messgeräte eine fehlerquote haben. das messgerät, worum es hier geht, hat eine AC fehlerquote von 2,5%. die skalen haben einen bereich von 100V und 30A.
die erste aufgabe war, Wo und Wu (wahre ober/untergrenze) auszurechnen, bei einem messbereich E = 3A. der messwert war 8. also ich hab soweit verstanden, dass ich da durch 10 teilen muss, damit ich die am 30A skala abgelesenenw erte auf eine 3A skala transformieren kann. dann im anschluss F ausgerechnet mit der formel F = (k*E)/100
Wo und Wu sind einfacher. Wo = M + F und Wu = M - F
dann gibt es noch die relative fehlerquote klein f. formel lautet f= (F*100)/M

das war erst einmal ein beispiel um zu zeigen, worum es geht.
in der nächsten aufgabe stand jetzt, beim selben messgeräte, bei einem mbessbereich von E = 1A wird der wert 80 gemessen. wie lauten F und f?

und da scheitert es bei mir. wenn es dasselbe messgerät ist, dann reicht die skala nur von 0 bis 30A. wie kann man da eine 80 messen?? logisch gesheen müsste ich da durch 30 teilen, da ich die skala auf 1A transformieren muss. aber ich hab probleme, den wert 80 zu akzeptieren, da ich nicht verstehe, wie man auf so eine messung kommt. entweder ist das ein fehler und da müsste eig der Wert 8 stehen, oder man wollte, oder der messwert 80 wurde von der 100V skala abgelesen.
ich habe keine ahnung. weitere infos zu dem aufgabenteil gibt es auch gar nicht in der aufgabe. oder muss ich irgendwie schauen, wie ich den wert 80 (nehmen wir an, das sind 80V die gemessen waren) auf die Amper Skala übertrage? es sind nämlich (absichtlich?) mehrere werte angegeben, mit denen aber sonst gar nicht gerechnet werden muss. bei Wert 1 ist der zeiger auf 25V und 8A, bei wert 2 ist er auf 50V und ungefähr 16A und bei wert 100 ist er bei 31,5A (rein logisch hät ich 32A gesagt, aber die skala geht nicht weiter, sodass ein größeres messergebnis nicht angezeigt werden kann, normalerweise sollte die skala auch nur bis 30 gehen statt 31,5)

und eine weitere frage: was genau ist klein f? das ist zwar die relative fehlerquote, aber was genau kommt als ergebnis raus und wieso? bekomme ich da auch A raus oder %? was genau sagt mir f? bei F versteh ich das.

grüße
Gast002
Gast





Beitrag Gast002 Verfasst am: 06. Nov 2018 23:54    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo flantos,

als ich Deine Aufgabe gelesen habe, bin ich über die gleiche Frage gestolpert, wie Du auch.
Da ich diese Zeigermeßinstrumente aus der Steinzeit noch kenne und damit auch selber gearbeitet habe, rate ich mal, es gibt zwei Skalen auf dem Gerät. Eine geht von 0 bis 30 und die andere von 0 bis 100. Die Meßbereiche werden dann in den Stufen 1 - 3 - 10 - 30 -100 usw. umgeschaltet. Dabei kann man an der Skala gar nicht sehen, ob ein Strom- oder ein Spannungsmeßbereich ausgewählt ist. Das erkennt man nur am Meßbereichswahlschalter.
Wenn ein Zahlenwert von 80 abgelesen wird, wurde die Skala 0 bis 100 verwendet, die Du dann auf den tatsächlichen Meßbereich 1 A umrechnen mußt.

Beste Grüße
flantos



Anmeldungsdatum: 22.09.2018
Beiträge: 8

Beitrag flantos Verfasst am: 07. Nov 2018 00:11    Titel: Antworten mit Zitat

hallo und danke für die antwort.
ja letzendlich dachte ich jetzt auch: es kann nur so sein, wie du es gerade ach gesagt hast. denn bei der aufgabe sind absichtlich 3 messwerte, die man ablesen kann. aber in aufgabe a) rechnet man nur mit einem dieser 3 messwerte und aufgabe b) hat dann den messwert 80. das war es dann an aufgaben. ich denke, die 3 werte, die man ablesen kann, sind tatsächlich dann dafür da, dass du das verhältnis zwischen der ersten und der zweiten skala ausrechnen kannst. in dem falle als beispiel 25V zu 8A (oder 50V zu 16 A etc).
(ja die eine skala geht von 1-100v, die andere von 1-30a)

mit freundlichen grüßen
flantos



Anmeldungsdatum: 22.09.2018
Beiträge: 8

Beitrag flantos Verfasst am: 20. Nov 2018 20:20    Titel: Antworten mit Zitat

ein kleines verspätetes nachträgliches update zu meiner gestellten frage: man muss da doch nicht die obere skala in die untere umrechnen.
laut lösung ist es so, dass du von beiden skalen ablesen darfst. hast du einen messbereichen im vielfachen bereich eines 3ers (also 3, 30, 300), ob nun A oder V, liest du von der unteren skala ab wo der maximal wert ein vielfaches der 3 ist.
hat man messbereich-vielfache von der 1 (im grunde 1, 10, 100er schritte etc..) liest man von der oberen skala ab, die ein maximalwert vom vielfachen von 1 hat, ebenso egal ob nun A oder V.

d.h. wenn in diesem falle der messbereich E = 1A ist, lese ich von der oberen skala ab die bis 100 maximal ausschlagen kann und teile die messwerte durch 100. in dem falle war der messwert 80 bei einem messbereich von 1A. da die obere skala bis 100 ausschlägt, ist der messwert im grunde 0,08A am ende.
Gast002
Gast





Beitrag Gast002 Verfasst am: 20. Nov 2018 23:44    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo flantos,

es ist genau so, wie Du beschrieben hast. Man liest von der passenden Skala ab, also 3-er oder 10-er, und rechnet dann auf den Meßbereichsendwert um. Eine Umrechnung zwischen den Skalen ist nicht erforderlich.

Beste Grüße
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