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Druck in verzweigter Pipeline ohne Turbulenz
 
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Physiboy



Anmeldungsdatum: 05.01.2017
Beiträge: 4

Beitrag Physiboy Verfasst am: 05. Jan 2017 19:55    Titel: Druck in verzweigter Pipeline ohne Turbulenz Antworten mit Zitat

Meine Frage:
Eine Rohrleitung (Anfang in A) mit Länge L1 teilt sich im Punkt B in zwei unterschiedlich lange Rohrleitungen der Länge L2/L3 auf und führen zu den Verbrauchern C und D. Man soll den nötigen Pumpdruck in A bestimmen unter der Voraussetzung, dass beide Verbraucher das gleiche Volumen pro Zeit an Flüssigkeit der Dichte roh und Viskosität n bekommen. Desweiteren sollen die Dimensionierungen der Teilrohre alle so minimal sein, dass nirgends Turbulenz Auftritt. Diese Dimensionierung soll man zunächst in Abhängigkeit von der kritischen Reynoldzahl bestimmen. Ich sitze nun schon seit geschlagenen 4 h dran und komm auf nichts. Besonders finde ich es komisch dass da minimale Rohrausmaße gefragt sind, wenn doch Turbulenzen bei größeren Radien des Rohres auftreten... Bitte helft mir sonst habe ich keine Zeit mehr für andere Aufgaben128555128555


Meine Ideen:
Man hat ja die Formeln Reynoldszahl, wobei Werte über Re(krit) turbulent sind. Und man hat
und . Da man erst den minimalen, naja ka warum minimal, Rohrdurchmesser bestimmen soll komme ich auf
und jetzt komme ich nicht weiter, was ich jetzt mit dem Radius mache und besonders wie ich auf den Druck im Punkt A komme...
Physiboy



Anmeldungsdatum: 05.01.2017
Beiträge: 4

Beitrag Physiboy Verfasst am: 05. Jan 2017 20:28    Titel: Nachtrag Antworten mit Zitat

Die Druckdifferenz zw Punkt B und den jeweiligen Verbrauchern ist gleich und die Rohre sind offen
jh8979
Moderator


Anmeldungsdatum: 10.07.2012
Beiträge: 8584

Beitrag jh8979 Verfasst am: 05. Jan 2017 21:33    Titel: Antworten mit Zitat

Gibt es da ein Bild zu?
franz



Anmeldungsdatum: 04.04.2009
Beiträge: 11583

Beitrag franz Verfasst am: 06. Jan 2017 00:54    Titel: Antworten mit Zitat

Willkommen im Forum Physiboy!

In die Reynoldszahl geht die (über den Rohrquerschnitt gemittelte) Geschwindigkeit ein. Man braucht also erstmal den Zusammenhang von und Volumenstrom . Mit als Maximalwert ergibt sich daraus ein minimal notwendiger Rohrquerschnitt.

Danach würde ich versuchen, die Sache von den Verbrauchern her "aufzudröseln"...
Physiboy



Anmeldungsdatum: 05.01.2017
Beiträge: 4

Beitrag Physiboy Verfasst am: 06. Jan 2017 14:09    Titel: Antworten mit Zitat

jh8979 hat Folgendes geschrieben:
Gibt es da ein Bild zu?


Jap, hab grad probleme es reinzustellen... Ich versuchs mal so.

.................. /C,p_0
................2/
......1........ /
A————B,p_B. ........................ L2<L3
p_A...........\
..................\
....................\3
......................\
........................\D,p_0

Mehr war das nicht, ich denke das reicht^^ignoriere die punkte Big Laugh mehrfache leerzeichen werden nicht anerkannt
Physiboy



Anmeldungsdatum: 05.01.2017
Beiträge: 4

Beitrag Physiboy Verfasst am: 06. Jan 2017 14:28    Titel: @franz Antworten mit Zitat

franz hat Folgendes geschrieben:
Willkommen im Forum Physiboy!

In die Reynoldszahl geht die (über den Rohrquerschnitt gemittelte) Geschwindigkeit ein. Man braucht also erstmal den Zusammenhang von und Volumenstrom . Mit als Maximalwert ergibt sich daraus ein minimal notwendiger Rohrquerschnitt.

Danach würde ich versuchen, die Sache von den Verbrauchern her "aufzudröseln"...


Ma kann durchaus so darstellen Das Problem ist jetzt nur, dass man sich im Kreis dreht, da nach R aufgelöst der Radius eindeutig bestimmt ist durch , insbesondere wäre er fest. Da aber wiederrum von R abhängt, und hier dann auch die Druckdifferenz und die Länge ins Spiel kommt kommt man auf den obigen Ausdruck für R mit der dritten Wurzel, aber wiederum proportional zu dieser und nicht antiproportional, wo wir wieder beim Problem wären, was denn der Sinn von Minimal ist, da R gegen null gehen kann... Wie gesagt ich drehe mich da im Kreis und sobald ich neue Eigenschaften ins Spiel bringen will, verschwinden andere...
franz



Anmeldungsdatum: 04.04.2009
Beiträge: 11583

Beitrag franz Verfasst am: 06. Jan 2017 18:33    Titel: Antworten mit Zitat

Die Volumenströme (im Sinne der Aufgabe) sind nicht variabel, sondern durch die Verbraucher C und D fixiert - nach deren festen Bedarf soll die Leitung ja schließlich gelegt und dimensioniert werden! (Genauso fest wie meinetwegen , oder , auch wenn wir Symbole dafür schreiben.)

Die Formel der kritischen Reynoldszahl hast Du schon stehen und damit den jeweiligen Mindestradius der entsprechenden Rohre ... weiter geht's.
PS Der Vergleich von und schreit zum Himmel - von mir aus. smile
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