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Frage zur Teslaspule
 
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Texas R
Gast





Beitrag Texas R Verfasst am: 18. Feb 2006 18:29    Titel: Frage zur Teslaspule Antworten mit Zitat

Tesla-spule -> welches Frequenzintervall wird verwendet ???


zwischen welchen Frequenzen beginnt die sekundärspule zu schwingen



(wenns vielleicht bei der Erklärung hilft ) der Autor schrieb noch

was von Resonanz
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 18. Feb 2006 21:09    Titel: Antworten mit Zitat

Ich vermute, du meinst den Tesla-Transformator. Der funktioniert wie jeder Transformator mit Induktion, nicht mit Resonanz. (Und liefert gefährlich hohe Spannungen - nicht versuchen, einen selberzubasteln!)
schnudl
Moderator


Anmeldungsdatum: 15.11.2005
Beiträge: 6979
Wohnort: Wien

Beitrag schnudl Verfasst am: 18. Feb 2006 21:23    Titel: Antworten mit Zitat

Naja, zumindest ist Resonanz beteiligt. Es ist ja kein üblicher Trafo, sondern es wird ein Schwingkreis und eine Funkenstrecke herangezogen.
_________________
Wenn du eine weise Antwort verlangst, musst du vernünftig fragen (Goethe)
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 18. Feb 2006 23:09    Titel: Antworten mit Zitat

Stimmt, schnudl, danke für den Hinweis!

Ich habe mich bei Wikipedia, Tesla-Transformator, umgesehen und folgendes dazugelernt:

Der Tesla-Transformator erzeugt deshalb so besonders hohe Spannungen, weil er eben nicht nur wie ein normaler Trafo die Spannung mit dem Verhältnis der zwei Trafospulen hochtransformiert. Er besteht aus zwei Schwingkreisen (bestehend je aus Induktivität und Kapazität). Wenn die in Resonanz miteinander sind, wird Energie übertragen. Und weil die Kapazität auf der Niederspannungsseite viel größer ist als auf der Hochspannungsseite, und der induzierte Wechselstrom auf diesen zweiten "Mini-Kondensator" drauffließt, entsteht auf diesem eine riesengroße Spannung.

Die Funkenstrecke ist dabei der Schalter, der das ganze ausschaltet, wenn die Energie vom ersten Schwingkreis auf den zweiten übertragen wurde.

Damit ist die Antwort auf die Frage nach der Frequenz:
Die Resonanzfrequenzen der beiden Schwingkreise

müssen gleich sein. Da die Kapazität des zweiten Schwingkreises sehr klein ist (man baut dafür gar nicht einmal extra einen Kondensator ein), wird man die Resonanzfrequenz des zweiten Schwingkreises wohl in der Praxis durch Ausprobieren ermitteln.
Texas R
Gast





Beitrag Texas R Verfasst am: 19. Feb 2006 09:43    Titel: Antworten mit Zitat

d.h. es ist egal wie hoch oder niedrig die Frequenz ist . hauptsache sie

ist gleich!



was ist den ein bsp für eine sehr hohe Frequenz bitte mit anwendungsbereich
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