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Elektrisches Feld eines Ringelements
 
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Bisonator
Gast





Beitrag Bisonator Verfasst am: 10. Okt 2015 17:48    Titel: Elektrisches Feld eines Ringelements Antworten mit Zitat

Meine Frage:
Ich übe gerade für eine Physik-Klausur und komme bei folgender Aufgabe nicht weiter ( diese Aufgabe gab es bisher in jeder Altklausur)

Gegeben ist ein dünner, gebogener Stab mit Radius r, linearer Ladungsdichte ? und einem 60° Winkel (also der Winkel um den der Stab ingesamt gebogen wurde).

a) Bestimmen Sie den Betrag dE eines Ringelelements ds des Feldes E in Punkt P in Abhängigkeit von ? und r.(P = (0,0) a sei der Abstand von P und dem Stab)
b) Bestimmen Sie die x-Komponente dE_x von E in Abhängigkeit von ?, r und ?. (Die X-Achse ist die Winkelhalbierende von den 60°)
c) Bestimmen Sie die Komponenten E_x , E_y , E_z des gesamten Feldes E in P in
Abhängigkeit von ? und r.



Meine Ideen:
Also a konnte ich, hoffe ich lösen,

Sei Q die Ladung

dQ = ds * ? *2* pi * r²
dE = 1/(4* pi*epsilon) * dQ/a²
dann dQ einsetzen und vereinfachen

bei b hab ich nur die idee, dass man irgendwie über den Winkel integrieren muss , aber stehe auf dem Schlauch
isi1



Anmeldungsdatum: 03.09.2006
Beiträge: 2902
Wohnort: München

Beitrag isi1 Verfasst am: 13. Okt 2015 11:22    Titel: Re: Elektrisches Feld eines Ringelements Antworten mit Zitat

Bisonator hat Folgendes geschrieben:
dE = a/(4pi*ε*a³) * dQ
dann dQ einsetzen und vereinfachen

bei b hab ich nur die idee, dass man irgendwie über den Winkel integrieren muss , aber stehe auf dem Schlauch
Ja, Bisonator, das passt schon so ungefähr.
Integrieren kannst, wenn Du dQ = γ * r * dφ setzt und über φ = -pi/3 bis +pi/3 integrierst. Beachte, dass die Feldstärke vektoriell(unterstrichen) zu sehen ist, bei der Komponente auf der x-Achse musst also noch mit dem cos des Abstands a multiplizieren.

_________________
Grüße aus München, isi •≡≈ ¹₁₂½√∠∞±∫αβγδεηκλπρσφω ΔΣΦΩ
GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 14. Okt 2015 02:29    Titel: Antworten mit Zitat

Irgendwie verstehe ich weder die Aufgabenstellung von Bisonator noch die Lösungshinweise von isi1 so richtig.

Bei der Aufgabenstellung irritiert mich neben den vielen Fragezeichen vor allem der Unterschied zwischen r und a. Oder ist r=a? Falls ja, warum dann dieser Umstand?

Bei den Lösungshinweisen irritieren mich die Integrationsgrenzen, die ich eigentlich zu -pi/6 und +pi/6 angenommen hätte, sowie der "Kosinus des Abstandes a". Ich dachte immer, der Kosinus sei eine Winkelfunktion.
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