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Koaxialkabel
 
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Trinitro



Anmeldungsdatum: 02.09.2015
Beiträge: 26

Beitrag Trinitro Verfasst am: 02. Sep 2015 13:32    Titel: Koaxialkabel Antworten mit Zitat

Hallo Leute,
Ich habe Probleme bei folgender Aufgabe (obwohl die wahrscheinlich gar nicht schwer ist :/):
Ein Koaxialleiter bestehe aus zwei sehr dünnwändigen Hohlzylindern mit den Radien r1 und r2, in denen ein gleich starker Strom entgegengesetzt fließt. Die Stromdichte ist in jedem der beiden Leiter homogen verteilt.
Durch die Leiterachse und eine Mantellinie des äußeren Zylinders sei eine Ebene A aufgespannt. Berechnen Sie für ein Kabelstück der Länge l den magnetischen Fluss durch den zwischen r1 und r2 liegenden Teil dieser Ebene.

Was ich mir gedacht habe:
Die magnetische Flussdichte ist ja wobei r zwischen r1 und r2 liegt.
Die Fläche ist glaube ich .
Also müsste doch dann mit
sein oder?
GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 02. Sep 2015 13:47    Titel: Antworten mit Zitat

Nein, die Fläche ist l*(r2-r1). Die kannst Du hier aber nicht so einfach mit B multiplizieren, da die Flussdichte, wie Du selbst geschrieben hast, von r abhängt und somit nicht gleichmäßig über die Fläche verteilt ist. Es handelt sich also um einen inhomogenen Feldverlauf (der allerdings nur von r abhängt). Für den gilt


mit


Daraus folgt

Trinitro



Anmeldungsdatum: 02.09.2015
Beiträge: 26

Beitrag Trinitro Verfasst am: 02. Sep 2015 13:53    Titel: Antworten mit Zitat

ok ja, das kommt mir schon eher bekannt vor =)
vielen Dank
Trinitro



Anmeldungsdatum: 02.09.2015
Beiträge: 26

Beitrag Trinitro Verfasst am: 02. Sep 2015 18:17    Titel: Antworten mit Zitat

sorry für den Doppelpost aber ich habe noch eine Frage zur nächsten Teilaufgabe:

Es ist nun ein Ersatzschaltbild für ein Stück der Länge dz des Koaxialkabels gegeben, das versuche ich mal zu beschreiben:
Es handelt sich um einen LC-Schwinkreis. Bei des Spule hat man L*dz, beim Kondensator C*dz gegeben, wobei L* die Selbstinduktivität je Längeneinheit ist und C* die Kapazität des Koaxialkabels. An der Spule fällt die Spannung dU ab.

So zur Aufgabe:
An den Eingang wird nun eine elektromagnetische Welle gegeben durch
und eingekoppelt.
Berechnen Sie den Spannungsabfall dU über die Kabellänge dz als Funktion des durch L*dz fließenden Stroms I.

Meine Idee:
Mit der Formel könnte ich doch den Strom einfach ableiten und hätte dann
und wäre im Prinzip schon fertig oder? das käme mir aber zu einfach vor
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