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kugelförmiger Hohlraum im Dielektrikum
 
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volley



Anmeldungsdatum: 23.06.2012
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Beitrag volley Verfasst am: 14. Mai 2015 15:36    Titel: kugelförmiger Hohlraum im Dielektrikum Antworten mit Zitat

Meine Frage:
Hallo zusammen,

ich habe folgende Aufgabe:
Das Dielektrikum habe die Polarisation P. Verwenden Sie Kugelkoordinaten und legen sie die polare z-Achse in die Richtung von P. Der Koordinatenursprung ist im Zentrum der Kugel, in dem sich auch später zu betrachtende Ion befindet. Das Medium ist isotrop. Die hervorgerufene Flächenladungsdichte ist durch das Skalarprodukt von P*n gegeben. n ist der nach innen gerichtete Flächennormalenvektor der Kugeloberfläche.
Ausgangspunkt soll die allgemeine Darstellung der elektrischen Feldstärke als Volumenintegral über die Ladungsdichte sein. Es ist das Feld im Zentrum der Kugel zu berechnen. In der genannten Darstellung ist das Produkt ais Ladungsdichte und Volumenelement durch das Produkt aus Flächenladungsdichte und Flächenelement zu ersetzen.

Meine Ideen:
Ok, es ist klar, dass das E-Feld im Hohlraum in z-Richtung zeigen muss.

Außerdem gilt für Polarisation und Flächenladungsdichte:


Wenn ich das jetzt in der geforderten Gleichung verwende komme ich auf



Das letzte Integral ist offensichtlich 0, was aber nicht sein kann. Es existiert auf jeden Fall ein E-Feld im Hohlraum. Sagt mir bitte jemand wo mein Fehler steckt?
jh8979
Moderator


Anmeldungsdatum: 10.07.2012
Beiträge: 8583

Beitrag jh8979 Verfasst am: 14. Mai 2015 15:50    Titel: Re: kugelförmiger Hohlraum im Dielektrikum Antworten mit Zitat

volley hat Folgendes geschrieben:

Das letzte Integral ist offensichtlich 0, was aber nicht sein kann. Es existiert auf jeden Fall ein E-Feld im Hohlraum. Sagt mir bitte jemand wo mein Fehler steckt?

Das letzte ist in der Tat 0, das auf der linken Seite des Gleichheitszeichens hingegen nicht... Du solltest da mal etwas vorsichtiger/ausfuehrlicher hinschreiben.
volley



Anmeldungsdatum: 23.06.2012
Beiträge: 36
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Beitrag volley Verfasst am: 14. Mai 2015 16:26    Titel: Antworten mit Zitat

Also am Anfang habe ich zunächst wie gefordert durch ersetzt.
Dann habe ich einfach das Kugelflächenelement eingesetzt und was oben für die Flächenladungsdichte ermittelt wurde.
jh8979
Moderator


Anmeldungsdatum: 10.07.2012
Beiträge: 8583

Beitrag jh8979 Verfasst am: 14. Mai 2015 16:57    Titel: Antworten mit Zitat

Soweit so gut ..
volley



Anmeldungsdatum: 23.06.2012
Beiträge: 36
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Beitrag volley Verfasst am: 15. Mai 2015 11:36    Titel: Antworten mit Zitat

Auch keine Idee was falsch ist?
jh8979
Moderator


Anmeldungsdatum: 10.07.2012
Beiträge: 8583

Beitrag jh8979 Verfasst am: 15. Mai 2015 19:23    Titel: Antworten mit Zitat

Doch natürlich weiss ich was falsch ist... aber das Flächenelement einsetzen ist es nicht ...
volley



Anmeldungsdatum: 23.06.2012
Beiträge: 36
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Beitrag volley Verfasst am: 15. Mai 2015 21:33    Titel: Antworten mit Zitat

Entschuldige, dann verstehe ich nicht worauf du hinaus möchtest. Habe ich irgendwas vergessen?
volley



Anmeldungsdatum: 23.06.2012
Beiträge: 36
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Beitrag volley Verfasst am: 20. Mai 2015 14:06    Titel: Antworten mit Zitat

Ok, mir ist jetzt klar, was ich falsch gemacht habe. Ich habe einen Vektor ignoriert.


mit



Das Integral kann in 3 Anteile aufgespalten werden, nach den Einheitsvektoren der kartesischen Koordinaten. Die x- und y-Komponenten fallen bei der Integration durch den cos(phi) bzw sin(phi) Term weg. Es bleibt nur noch.
jh8979
Moderator


Anmeldungsdatum: 10.07.2012
Beiträge: 8583

Beitrag jh8979 Verfasst am: 20. Mai 2015 14:11    Titel: Antworten mit Zitat

Thumbs up!
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