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Drahtlose Strommessung mit Ringspule und Wechselspannung
 
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DMarkus
Gast





Beitrag DMarkus Verfasst am: 15. Apr 2015 21:34    Titel: Drahtlose Strommessung mit Ringspule und Wechselspannung Antworten mit Zitat

Hallo,
da ich gerade einfach nicht auf eine Idee komme, wie ich weiter komme, wollte ich fragen ob mir jemand bei folgender Aufgabe helfen kann:

Durch einen Draht mit 2 mm Durchmesser fließe ein Wechselstrom mit einer Frequenz von 50 Hz. Um den Draht wird konzentrisch eine Ringspule mit Eisenkern (μ = 850) und 200 Windungen gelegt. Der Innendurchmesser des Ring-Eisenkernes mit rechteckigem Querschnitt ist 2 cm, der Außendurchmesser 3 cm und die Breite 1.5 cm. An den Enden der Spule wird eine Wechselspannung von 0.13 V_eff gemessen. Wie groß ist der Strom durch den Draht? Lösung: 2 A

Mein Ansatz wäre gewesen das Magnetfeld der Spule zu berechnen um damit dann den Stromfluss durch den Draht zu bestimmen. Doch hier scheitert es, da ich zwar das Magnetfeld mit dem Durchflutungssatz formulieren kann, aber da ich den Stromfluss nicht kenne, komme ich damit nicht weit und anscheinend fällt mir gerade nicht mehr ein wie ich den Strom mit Hilfe der Spannung und der Frequenz umschreiben kann.

Vielen Dank schon mal, falls mir jemand dabei Helfen kann.

Schöne Grüße
schnudl
Moderator


Anmeldungsdatum: 15.11.2005
Beiträge: 6979
Wohnort: Wien

Beitrag schnudl Verfasst am: 16. Apr 2015 08:20    Titel: Antworten mit Zitat

I und U hängen zusammen über


_________________
Wenn du eine weise Antwort verlangst, musst du vernünftig fragen (Goethe)
GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 16. Apr 2015 11:25    Titel: Antworten mit Zitat

schnudl hat Folgendes geschrieben:
I und U hängen zusammen über



Mit L wird im Allgemeinen die Selbstinduktivität einer Spule bezeichnet. Dann wäre I nach dieser Formel allerdings der Strom in der Spule. Nach dem ist aber nicht gefragt, sondern nach dem in dem geraden Leiter, um den herum die Ringspule angeordnet ist. Wenn man also schon das Induktionsgesetz in dieser Form bemühen will, dann wäre der richtige Zusammenhang der über die Gegeninduktivität



mit



und



Das braucht dann nur noch nach I aufgelöst zu werden.
GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 16. Apr 2015 14:05    Titel: Antworten mit Zitat

Näherungsweise lässt sich der Fluss auch mit Hilfe des mittleren Kreisringradius bestimmen. Dann braucht man nicht zu integrieren. Im Ergebnis ergibt das dann erst in der zweiten Dezimalstelle einen Unterschied.



mit

Mr Mojo Risin



Anmeldungsdatum: 19.05.2015
Beiträge: 1

Beitrag Mr Mojo Risin Verfasst am: 19. Mai 2015 11:59    Titel: Antworten mit Zitat

Ich sitze gerade an dem selben Beispiel, danke fürr den Tipp für den Ansatz!
Aber mit kommen wenn ich nach I auflöse nur ein paar mikroampere heraus!
GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 19. Mai 2015 13:53    Titel: Antworten mit Zitat

Mr Mojo Risin hat Folgendes geschrieben:
Ich sitze gerade an dem selben Beispiel, danke fürr den Tipp für den Ansatz!
Aber mit kommen wenn ich nach I auflöse nur ein paar mikroampere heraus!


Dann hast Du Dich verrechnet. Oder Du hast die fehlerhafte Angabe in der Aufgabenstellung übernommen, wo es hieß, dass µ=850. Tasächlich sollte es wohl heißen, dass µr=850.
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