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Wechselspannung an Kondensator
 
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iceicelady



Anmeldungsdatum: 06.06.2006
Beiträge: 33

Beitrag iceicelady Verfasst am: 19. Feb 2008 12:36    Titel: Wechselspannung an Kondensator Antworten mit Zitat

Hallo!

Folgende Aufgabe bereitet mir eiige Probleme:
Eine Wechselspannungsquelle mit 5 Veff und 1 kHz ist über einen Widerstand von 50 Ohm an einen Kondensator mit 1 µF angeschlossen. Wie groß ist die Spannung am Kondensator?

Ich hab leider nicht mal einen Ansatz, außer P= Ueff*Ieff

Kann mir bitte jemand weiterhelfen


Noch eien Aufgabe zum Kondensator und Schwingkreis:
Berechnen Sie die maximale Spannung an einem Kondensator mit 1 µF in einem Parallelschwingkreis mit einer Spule von 1 H, wenn der maximale Strom durch die Spule 1 Ampere beträgt.

Ich weiß echt nicht wie ich anfangen soll! DANKESCHÖN
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 19. Feb 2008 14:21    Titel: Antworten mit Zitat

Könntest du das ganze ausrechnen, wenn statt dem Kondensator ein ohmscher Widerstand in dem Stromkreis wäre?

Was weißt du bereits über Wechselstromwiderstände und wie man damit rechnet? Magst du das mal hier zusammenstellen?
iceicelady



Anmeldungsdatum: 06.06.2006
Beiträge: 33

Beitrag iceicelady Verfasst am: 19. Feb 2008 15:35    Titel: Antworten mit Zitat

Nein, da ich nciht weiß was ich mit der Angabe der Frequenz machen soll.

Zum Wechselstrom hab ich auch nicht sehr viel gefunden, außer Zc (Wechselstrom) = iOmegaL,
i...imaginäre Einheit
Omega...Kreisfrequnez
L...Induktivität

Aber ich denke, dass mir das hier auch nciht sehr viel weiterhilft.HMM?!?!?!
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 19. Feb 2008 16:23    Titel: Antworten mit Zitat

iceicelady hat Folgendes geschrieben:
Nein, da ich nciht weiß was ich mit der Angabe der Frequenz machen soll.

Wenn der Kondensator ein ohmscher Widerstand wäre, dann bräuchte man die Angabe der Frequenz natürlich nicht.

Zitat:

Zum Wechselstrom hab ich auch nicht sehr viel gefunden, außer Zc (Wechselstrom) = iOmegaL,
i...imaginäre Einheit
Omega...Kreisfrequnez
L...Induktivität

Das ist der Wechselstromwiderstand einer Spule. In dieser Aufgabe brauchst du aber den Wechselstromwiderstand eines Kondensators.

Tipp: Wenn dir das gesamte Rechnen mit Wechselstromwiderständen bisher noch neu ist, oder wenn du es vergessen haben solltest, wie das geht, dann lohnt es sich für dich ganz sicher, das erst einmal mit einem guten Buch oder zur Not mit einem guten Skript zu wiederholen oder neu zu lernen. Hast du da schon ein gutes Buch für dich gefunden?
iceicelady



Anmeldungsdatum: 06.06.2006
Beiträge: 33

Beitrag iceicelady Verfasst am: 20. Feb 2008 14:07    Titel: Antworten mit Zitat

ich habe den Hellenthal und die dtv-Atlanten

im Hellenthal habe ich folgende Formel gefunden:



Zuletzt bearbeitet von iceicelady am 20. Feb 2008 14:37, insgesamt einmal bearbeitet
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 20. Feb 2008 14:27    Titel: Antworten mit Zitat

Hm, diese drei Bücher sind ja alle (auch der Hellenthal) eher Lexika zum Nachschlagen als Physikbücher zum Lernen und Verstehen.

Wenn dir deine Nachschlagewerke bei einem Thema mal zu knapp sind fürs gute Selberverstehen, dann solltest du dir entweder zum Lernen in der Bibliothek auch richtige Physikbücher holen (das dürfen gerne auch Physik-Schulbücher sein, da sind die Grundlagen, die du brauchst, oft sogar ausführlicher und verdaulicher erklärt), oder mal schauen, wie weit du schon mit Onlinequellen wie Leifi beim Verstehen kommst.

Also zum Beispiel für Wechselstromwiderstände Seiten wie

http://leifi.physik.uni-muenchen.de/web_ph12/grundwissen/03wechs_wid/wechs_wid.htm
http://leifi.physik.uni-muenchen.de/web_ph12/grundwissen/03zeiger/zeiger01.htm

durcharbeiten.
iceicelady



Anmeldungsdatum: 06.06.2006
Beiträge: 33

Beitrag iceicelady Verfasst am: 20. Feb 2008 14:40    Titel: Antworten mit Zitat

Danke, die Seite schaut wirklich gut und relativ verständlich aus!
iceicelady



Anmeldungsdatum: 06.06.2006
Beiträge: 33

Beitrag iceicelady Verfasst am: 22. Feb 2008 15:31    Titel: Antworten mit Zitat

ich hab mir die seiten jetzt durchgesehen aber kenn mich immer noch nicht wirklich aus

das problem ist, dass mir in der physik überhaupt die ganzen grundlagen fehlen, ich aber eine physikprüfung auf der uni machen muss, bin eigentlich biologin.

es geht nur darum, einige rechenbeispiele zu schaffen, um bei der prüfung durchzukommen, könntest du (oder auch gerne andere) mir die nötigen formeln zeigen, um das beispiel rechnen zu können, aufs verständnis werde ich vermutlich verzichten müssen, ist zu viel stoff
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 22. Feb 2008 16:02    Titel: Antworten mit Zitat

iceicelady hat Folgendes geschrieben:

das problem ist, dass mir in der physik überhaupt die ganzen grundlagen fehlen, ich aber eine physikprüfung auf der uni machen muss, bin eigentlich biologin.

Dann kann ich nur empfehlen, die Grundlagen und das Verständnis, das du in der Schule verpasst hast, Schritt um Schritt nachzuholen und nachzuarbeiten, und dazu gerne einfache, ausführlich erklärte Literatur wie zum Beispiel gute Physik-Schulbücher zu verwenden.

Zitat:

es geht nur darum, einige rechenbeispiele zu schaffen, um bei der prüfung durchzukommen, könntest du (oder auch gerne andere) mir die nötigen formeln zeigen, um das beispiel rechnen zu können, aufs verständnis werde ich vermutlich verzichten müssen, ist zu viel stoff

So ein Durchmogeln geht nur dann, wenn in der Prüfung genau das Schema F abgefragt wird, das du vorher auswendig gelernt hast. Dabei kann ich nicht helfen, weil ich nicht riechen kann, welche Aufgaben in deiner Prüfung drankommen werden.

Und dabei möchte ich auch nicht "helfen", denn damit würde ich dich ja davon abhalten, Physik zu lernen und zu verstehen, und das wäre ja das genaue Gegenteil von dem, was ich möchte.

Ich wäre nicht überrascht, wenn der Aufgabensteller in deiner Physik-Prüfung versuchen wird, eben solche Schema-F-Aufgaben zu vermeiden und statt dessen den größten Teil der Aufgaben so stellt, dass sie echtes physikalisches Verständnis abfragen. Solche Klausuren werden dann für diejenigen, die Physik gelernt haben, ziemlich gut machbar sein, aber für alle diejenigen, die versuchen, durch Physik mit Auswendiglernen ohne Verständnis durchzukommen, eine Enttäuschung bringen.
iceicelady



Anmeldungsdatum: 06.06.2006
Beiträge: 33

Beitrag iceicelady Verfasst am: 22. Feb 2008 16:08    Titel: Antworten mit Zitat

naja ich habe genug übungsbeispiele, damit ich mich auf einen großen teil an möglichen rechnungen vorbereiten kann.

diese physikprüfung ist relativ umfassend und ein großes problem für fast alle meiner mitstudenten. viele warten sogar einfach ab, weil sie hoffen, dass der professor in pension geht und sie die prüfung bei wem anderen machen können.

ich kann leider nicht von mechanik bis atomphysik alles wiederholen
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 22. Feb 2008 16:30    Titel: Antworten mit Zitat

iceicelady hat Folgendes geschrieben:
naja ich habe genug übungsbeispiele, damit ich mich auf einen großen teil an möglichen rechnungen vorbereiten kann.

Hand aufs Herz: Was dauert länger: Ohne Verständnis an all diesen Übungsaufgaben herumbasteln und zu versuchen, irgendwie genug Schema F auswendig zu lernen, bis es vielleicht reichen könnte, um sich irgendwie durch die Prüfung zu schummeln, oder Schulbücher zur Hand nehmen und richtig verstehen lernen?

Ich verspreche dir, dass du mit der zweiteren Methode nicht nur viel mehr verstehst und eine viel bessere Prüfung ablegen wirst, sondern sogar auch viel weniger Zeit für die Vorbereitung brauchen wirst !!

Warum einen solchen Riesenaufwand an Herumdoktern treiben, wenn sich das ganze Problem mit einem guten Schulbuch in Wohlgefallen auflöst?
iceicelady



Anmeldungsdatum: 06.06.2006
Beiträge: 33

Beitrag iceicelady Verfasst am: 22. Feb 2008 16:41    Titel: Antworten mit Zitat

ob ich nach einem schulbuch diese beispiele zusammenbekomme, weiß nicht

das zweite zum beispiel sieht mir nicht umbedingt nach schule aus
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 22. Feb 2008 16:53    Titel: Antworten mit Zitat

Fang mal konkret an und besorg dir in der Unibibliothek gute Schulphysikbücher. Du wirst ganz schön überrascht sein smile
iceicelady



Anmeldungsdatum: 06.06.2006
Beiträge: 33

Beitrag iceicelady Verfasst am: 25. Feb 2008 12:09    Titel: Antworten mit Zitat

so, ich hab mich jetzt etwas schlau gemacht, die rechnung ist mir aber immer noch nicht klar.

gefragt ist die spannung am kondensator.

kann man der spannung überhaupt einen konstanten wert zuordnen? ich glaube die spannung am kondensator hängt von t ab.

außerdem kann ich keinen formel entdecken, in die der wiederstand eingeht.

ich habe hier für den strom u(t)=u_0*sin(wt) und die stromstärke i(t)=u_0*w*C*cos(wt) da ist nirgends der wiederstand

habe ich das mit dem wiederstand überhaupt richtig verstanden:

der wiederstand wird mit eingebaut, damit der kondensator, wenn sich die spannung umdreht/ändert, nicht so viel spannung abgeben kann, wie er vorher aufgenommen hat.
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 25. Feb 2008 16:21    Titel: Antworten mit Zitat

Magst du mal sagen, welche Physikbücher du dir mittlerweile in der Bibliothek besorgt hast, und welche Kapitel du gerade durcharbeitest?

Mir scheint, du würdest dich deutlich leichter tun, wenn du ein bisschen weniger wie in einem Lexikon nach fertigen Formeln suchst, die du dann vielleicht noch nicht verstehst, und ein bisschen mehr ganze Kapiel in deinen Physikbüchern durcharbeitest, um wirklich zu verstehen, was da erklärt wird.

iceicelady hat Folgendes geschrieben:

kann man der spannung überhaupt einen konstanten wert zuordnen? ich glaube die spannung am kondensator hängt von t ab.

Tipp: Schau mal in deinen Büchern unter Stichworten wie Effektivwert und Amplitude.

Zitat:

ich habe hier für den strom u(t)=u_0*sin(wt) und die stromstärke i(t)=u_0*w*C*cos(wt) da ist nirgends der wiederstand

Hm, magst du vielleicht doch lieber ganze Kapitel in deinen Büchern durcharbeiten, anstatt nur einzelne Formeln herauszupicken und daran herumzurätseln, ohne verstanden zu haben, woher sie kommen und was sie aussagen sollen?

Physik ist viel, viel mehr als fertige Formeln suchen und einsetzen.

Zitat:

habe ich das mit dem wiederstand überhaupt richtig verstanden:
der wiederstand wird mit eingebaut, damit der kondensator, wenn sich die spannung umdreht/ändert, nicht so viel spannung abgeben kann, wie er vorher aufgenommen hat.

Meinst du da den ohmschen Widerstand oder den Wechselstromwiderstand des Kondensators? Beide Widerstände haben sowohl beim Hin- als auch beim Herfließen des Stromes Einfluss auf die Stromstärke.
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